Portal:Westfalen-Lippe
Westfalen-Lippe Herzlich Willkommen im Portal Westfalen-Lippe von GenWiki. Hier finden Heimat- und Familienforscher Informationen und Hilfen rund um den Landesteil Westfalen-Lippe des deutschen Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. |
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" Seit mehr als 150 Jahren ist das Ruhrgebiet 2010 ein Einwanderungsland. Millionen von Menschen sind mit der Industrialisierung ins Revier gekommen - viele mit der Hoffnung auf gutes Geld für harte Arbeit, manche aber aus Zwang oder auf der Flucht. 2010 leben Menschen aus 170 Nationen im Ruhrgebiet", sie können über ihren Werdegang und ihre Heimat schreiben. Berichten Sie durch Bürgerschaftliches Engagement in Verbindung mit der Realisierung eigener Bedürfnisse und die Bereitschaft zur Mitwirkung und Einbringung vorhandener Kompetenzen, Erfahrungen und Kenntnisse in der Heimat- und Familienforschung, Sie können damit allen Beteiligten gleichermaßen Freude bringen.
Geografie, Natur- und Landeskunde [Bearbeiten]
Westfalen, das "Land der roten Erde": Die Lippe: Lebensraum und Wasserstrasse: Garten- und Parkanlagen in Westfalen-Lippe Landschaftsverband Westfalen-Lippe Einwohnerlisten des Fürstbistums Paderborn
Verwaltung [Bearbeiten]
1816-1946 preußische Provinz
Industriealisierung/Bevölkerungsexplosion Die Strukturen der staatlichen Verwaltungen und Zuständigkeiten von Regierungsbezirken, Kreisen, Kommunen, Ämtern, Behörden, Kirchen und anderen Einrichtungen mußten im Ruhrgebiet/Westfalen permanent den neuen Entwicklungen angepaßt weren. Regierungsbezirke: Kreiseinteilung seit 1816 mit Bürgermeistereien, Städten und Ämtern:
Kreis Ahaus, Kreis Altena, Kreis Arnsberg, Kreis Beckum, Kreis Bielefeld, Kreis Bochum, Kreis Borken, Kreis Brilon, Kreis Büren, Kreis Dortmund , Ennepe-Ruhr-Kreis, Kreis Gütersloh, Kreis Hagen (Westfalen), Kreis Halle (Westfalen), Kreis Hamm, Kreis Hattingen, Kreis Herford, Hochsauerlandkreis, Kreis Hörde, Kreis Höxter, Kreis Lippe, Kreis Lippstadt, Kreis Lüdinghausen, Kreis Meschede, Kreis Minden-Lübbecke, Kreis Lübbecke, Kreis Lüdinghausen, Märkischer Kreis, Kreis Minden, Kreis Münster, Kreis Olpe, Kreis Paderborn, Kreis Recklinghausen, Kreis Schwelm, Kreis Siegen, Kreis Siegen-Wittgenstein, Kreis Soest, Kreis Steinfurt, Kreis Tecklenburg, Kreis Unna, Kreis Warburg, Kreis Warendorf, Kreis Wiedenbrück, Kreis Wittgenstein Kategorien-Übersicht ehemalige Amtsbezirke (Ämter) 1931 in der Provinz Westfalen
Standesvertretungen [Bearbeiten]
Parlamentarische Vertretung durch vier Stände Danach bestand:
Städtebuch [Bearbeiten]
Westfalen-Lippe: Beschriebene Städte nach der Gliederung des deutschen Städtebuches 1954 Ahaus, Ahlen, Altena, Anholt (Isselburg), Arnsberg, Attendorn, Balve, Barntrup, Beckum, Belecke, Bad Berleburg, Bevergern, Beverungen, Bielefeld, Billerbeck, Blankenstein, Blomberg, Bocholt, Bochum, Borgentreich, Borgholz, Borgholzhausen, Borghorst, Borken, Bottrop, Brakel, Breckerfeld, Bredenborn, Brilon, Bünde, Büren, Burgsteinfurt, Castrop-Rauxel, Coesfeld, Datteln, Delbrück, Detmold, Dorsten, Dortmund, Drensteinfurt, Bad Driburg, Dringenberg, Drolshagen, Dülmen, Emsdetten, Enger, Ennepetal, Erwitte, Eversberg, Freckenhorst, Fredeburg, Freienohl, Freudenberg, Gehrden, Gelsenkirchen, Gemen (Borken), Geseke, Gevelsberg, Gladbeck, Greven, Gronau, Gütersloh, Hagen, Halle, Hallenberg, Haltern, Hamm, Harsewinkel, Hattingen (Ruhr), Hausberge, Hemer, Herdecke, Herford, Herne, Herten, Hilchenbach, Hirschberg, Höxter, Hohenlimburg, Horn, Horstmar, Ibbenbüren, Iserlohn, Kallenhardt, Kamen, Kleinenberg, Bad Laasphe, Lage, Lemgo, Lengerich, Letmathe, Lichtenau, Bad Lippspringe, Lippstadt, Lübbecke, Lüdenscheid, Lüdinghausen, Lügde, Lünen, Marl, Medebach, Menden, Meschede, Minden, Münster, Neheim-Hüsten, Neuenrade, Niedermarsberg, Nieheim, Obermarsberg, Ochtrup, Oelde, Oerlinghausen, Bad Oeynhausen, Olfen, Olpe, Paderborn, Peckelsheim, Petershagen, Plettenberg, Preußisch Oldendorf, Ramsdorf (Velen), Recklinghausen, Rheda, Rheine, Rietberg, Rüthen, Salzkotten, Bad Salzuflen, Schlüsselburg, Schmallenberg, Schötmar, Schwalenberg, Schwelm, Schwerte, Sendenhorst, Siegen, Soest, Stadtlohn, Steinheim, Tecklenburg, Telgte, Unna, Versmold, Vlotho, Vörden, Vreden, Waltrop, Wanne-Eickel, Warburg, Warendorf, Warstein, Wattenscheid, Werdohl, Werl, Werne, Werth (Isselburg), Werther, Westerholt, Bad Wünnenberg, .
Kultur, Religion und Bildung [Bearbeiten]
Christianisierung Ev. Kirchen Kath. Kirchen Kategorien-Übersicht der Kirchenbuchverzeichnisse in der Diözese Münster Kulturatlas Westfalen Westfälischer Heimatbund e.V.
Geschichte [Bearbeiten]
Geschichte: Westfalen-Lippe Landesherren vor 1816
Handel, Gewerbe, Verkehr, Industrie [Bearbeiten]
Adel u. adeliges Unternehmertum Wirtschaft in Westfalen und Lippe
Probst gründet Hochofen
Bibliografie [Bearbeiten]
Spezifische Bibliografien, zu den Orten, Regionen und Themen, auch Periodika, historische und familienkundliche Inhalte, sind dort angeführt. Periodika
Onlinesuche- Bibliotheken
Genealogische Forschung [Bearbeiten]
Personen, Familien und Bevölkerung [Bearbeiten]
Familienkundliche-Datenbank
Auswanderer aus Westfalen Auswanderer aus Lippe
Archive [Bearbeiten]
Westfälische Archive im NRW Archivportal
Webseiten [Bearbeiten]
Offizielle Webseiten Genealogische Webseiten Historische Webseiten |
Familienforschung in Westfalen-Lippe: "Internetportal westfälische Geschichte)" Das erste Online-Portal zur Regional- und Landesgeschichte Westfalens ist da: "Westfälische Geschichte" - ein Kooperationsangebot des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte und der Stiftung Westfalen-Initiative. Konzipiert als ein themenspezifischer Informationspool, hält das Portal vielfältige Service- und Informationsangebote für Sie bereit. Darunter sind Einführungstexte in Epochen und Themen, Links, Biografien, Quellen, Ereignisse, Medien und Karten. Einzelne Themen und Aspekte werden auch vertiefend in Schwerpunkt- und Projektbereichen dargestellt. Vielfältige Suchmöglichkeiten erschließen die Inhalte des Portals und unterstützen Sie bei Ihrer Recherche. Die E-Mailing-Liste "Westfälische Geschichte" bietet Ihnen zudem ein Forum für Information und Kommunikation. Das Portal richtet sich an historisch Interessierte, an Wissenschaftler und Mitarbeiter von Kultureinrichtungen oder auch an Lehrer und Schüler. "Digitale Westfälische Urkunden-Datenbank (DWUD)" Wer sich bisher einen Überblick über historische Urkunden verschaffen wollte, war gezwungen, viele Orte aufzusuchen. Denn die archivische Überlieferung in Westfalen-Lippe aus dem Mittelalter und der Frühneuzeit ist aufgrund der vielen Kleinstaaten, die sich in der Region seit dem Mittelalter herausgebildet hatten, außerordentlich zerstreut. Im Rahmen des Kooperationsprojekts "Digitale Westfälische Urkunden-Datenbank" (DWUD) machen das LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte und das LWL-Archivamt für Westfalen - in Kooperation mit der Stiftung Westfalen-Initiative - die heute auf viele staatliche, kommunale, private und kirchliche Archive verteilten Quellen nun online öffentlich zugänglich.
Wichtiger Themenbegriff
Erwähnung, Veränderungen und Beschreibung jeweils bei den einzelnen westfälischen und lippischen Orten. Zusammenhänge zwischen Siedlungen und Burgen Idiotikon Neue oder stark überarbeitete Artikel Portal:Westfalen-Lippe/Neue Artikel Dortmund und Soest sind die ältesten Münzstätten in Westfalen, wo bereits im 10. Jahrhundert Münzprägungen bezeugt sind. Ind Dortmund befand sich die bedeutendste Münzstätte Westfalens. Weitere Angaben aus Westfalen befinden sich bei den Aufschreibungen zu den einzelnen Städten, dazu ergänzende Angaben des 20. Jahrhunderts zum regionalen oder lokalen Notgeld.
Hausnummern und Brandkataster in Westfalen Am 01.05.1755 unterschreibt Friedrich Wilhelm I. von Preußen das "Reglement" zur Gründung einer Feuer-Sozietät für die Städte "in dem Herzogthumb Cleve und Graffschafft Marck". Der erste Schritt zum Aufbau der späteren Westfälischen Provinzial- Feuer-Sozietät wird gemacht. Innerhalb der Städte erfolgten erste Durchnummerierungen der bewerteten Häuser. Als Landesherr ordnet der Bischof von Münster endgültig mit Edikt vom 15.4.1768 eine Brandversicherungs-Gesellschaft (Brandsozietät) „gnädigts“ an, die am 1.1.1769 in Kraft trat. Danach mussten die Bürgermeister und Räte der Städte die Häuser und Gebäude „taxieren“. Die Häuser wurden in einem Brandkataster verzeichnet. Die Schäden und das Umlagesystem in den Ämtern des Fürstbistums Münster stellte sich beispielhaft im Geschäftsjahr 1774/75 wie folgt dar:
Im Hochstift Paderborn wurden erste Hausnummerierungen im Jahre 1769 im Zusammenhang mit der Einrichtung einer Brandversicherung eingeführt. In der entsprechenden Landesverordnung wurde vorgeschrieben, daß bei den in die Brandversicherung aufzunehmenden Gebäude oberhalb der Haustür mit weisser Ölfarbe eine Nummer anzubringen war. Änderungen der Hausnummern Hauslagerbücher / Hauskataster / Gebäudesteuerrolle 18. Jahrhundert: Im Ruhrgebiet setzt die Industrialisierung ein. Neue Arbeitsplätze und ganze Stadtteile entstehen.Die Zahl der Einwohner verfielfacht sich. Eingemeindungen vergrößern die Ballungsstädte. Daher wurde dort und in den schnell wachsenden Verwaltungszentren ein leistungsfähiges Nahverkehrssystem (Dampfstraßenbahn) benötigt. Die Arbeitsstellen oder Haltepunkte waren damals oft nur durch kilometerlange Fußwege in den üblichen Holzschuhen erreichbar. Dies galt auch für den Schul- u. Kirchenbesuch auf dem platten Lande. Zwischen 1860-1862 wurde die Eisenbahnstrecke Dortmund-Bochum-Duisburg, als erste Bahnverbindung zwischen den boomenden Ruhrgebietsstädten erbaut.
Schulen/Gymnasien erarbeiten Artikel Durch fotografierte oder sonst erarbeitete Berichte über entdeckte Vergangenheit (Geschichte) der Umgebung oder Vorfahren und deren Berufe .... können auch junge Menschen ihre Ideen einbringen, siehe oben.
Vorfahren: Kulturlandschaft erschließen Die Kulturlandschaft in der Kulturregion unserer Vorfahren ist ein ganz entscheidender Faktor für die zeitliche Identifikation der Menschen mit ihrer Lebensumfeld. Wie Menschen zu unterschiedlichen Zeiten unter den vorgegebenen natürlichen und gesellschaftlichen Bedingungen ihre Landschaft genutzt und gestaltet haben, ist an vielen Orten und vielen Stellen der Lebensräume unserer Vorfahren ablesbar. Die zu erforschende "Landschaft lesen lernen", in dem man sich diese mit Einheimischen und Zugezogenen, Heimat- und Familienforschern erarbeitet, macht vielen Menschen Freude und kann auch für die gesamte kulturelle Infrastruktur
interessant sein.
Sauerland: Sozialstruktur um 1800 Die sauerländische Bevölkerung lebte zum überwiegenden Teil von der Landwirtschaft, obwohl die Erträge wegen des rauen Klimas und des kargen Bodens gering waren. Die meisten Bauern hier waren persönlich frei, aber abgabe- und steuerpflichtig an den Landesherrn, Gerichtsherrn und die Kirche. Drei Arten von Abgaben trafen den Bauern:
Die sauerländische Landwirtschaft war u,blieb bis in das 20.Jhdt. von kleinen und mittelgroßen Höfen geprägt, die seit der beginnenden Industrialisierung oftmals im Nebenerwerb betrieben wurden, z.B. von Tagelöhnern, Handwerkern (Sattler, Schmied, Schuster, Wagner) und Fabrikarbeitern.
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