Kreis Schwelm

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Arnsberg > Kreis Schwelm

Kreis Schwelm mit Ämtern und Gemeinden 1887

Einleitung

Durch überproportionale Anwachsen der Bevölkerung des späteren Ruhrgebiets im 19. Jahrhundert erwies sich die Fläche des westfälischen Landkreises Hagen (Westfalen) im Ruhrgebiet als zu groß.

Durch die Teilung vom 01.04.1887 entstand der neue Kreis Schwelm. Er setzte sich aus den Stadtgemeinden Gevelsberg und Schwelm und den Ämtern Ennepe, Haßlinghausen, Langerfeld, Nächstebreck, Sprockhövel und Vörde zusammen. Verwaltungssitz wurde Schwelm.

Mit dem 5. August 1922 wurden die Landgemeinden Langerfeld und Nächstebreck aus dem Kreis Schwelm in den Stadtkreis Barmen eingegliedert.

Am 1. August 1929 verlor der Kreis Schwelm seine Selbstständigkeit und ging im neu geschaffenen Ennepe-Ruhr-Kreis auf.

Zeitzeichen 1895

Gemeindeverzeichnis 1908

Stadtgemeinden

Landgemeinden


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Request failed!


Bibliografie

  • Duetschke, G.: Sprachliches zur Heimatkunde des Kreises Schwelm sowie zur Einführung in Art und Ergebnisse der Ortsnamenforschung, Schwelm, Scherz, 1899, Online
  • Hymmen, R. von: Geschichtlich-statistische Beschreibung des früheren Kreises Hagen, jetzt Stadt- und Landkreis Hagen, sowie Kreis Schwelm, Hagen i. W., Risel, 1889, Online
  • Voye, Dr. Ernst: Geschichte der Industrie im märkischen Sauerlande - Kreis Schwelm, hrsg. von der Handelskammer Hagen, Hagen, 1912, 342 S., Digitalisat der ULB Münster

Adressbücher

→ Kategorie: Adressbuch für den Kreis Schwelm