Büren (Westfalen)
Büren : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Büren ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Büren. |
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Paderborn > Büren (Westfalen)
Frühe Erwähnung
Name
„Burenan" 1015 bis 1023; „Buronon" 1015-23 (WU. S. Nr. 657; WU. I. Cod. Nr. 87 III); „Burin" 1059 (WU. I. Cod. Nr. 151); „Buiren" 1136; „Buren" 1153; „Beuren" 1251; „Buren" 1300.
Güterbesitz
1015-23 gibt Nithing der Kirche zu Paderborn Büren:
Umwandlung in Lehen
1195 traten die Brüder Bertold I. und Detmar II., Edelherren von Büren, ihr Eigentum zu Büren der Kirche zu Paderbon ab, um es als Lehen zuückzunehmen. Der Paderborner Bischof Bernhard verlieh ihnen in dem Städtchen Büren die Münze und die Einnahme des Zolls nebst dem kleinen Zehnten in der Umgebung. Sie erhielten ferner die Befugnis, den Pfarrer an der von ihnen zu Büren erbauten Kirche zu ernennen.
Burgkapelle
„ecclesia forensis et capella ante castrum in Büren" 1220.
Stadtkirche/Kapelle
1243 überließen die Edelherren von Büren zwecks Gründung des Cistercienserinnenklosters in Holthausen dem Paderborner Bischof die Kirchen „utriusque oppidi Büren" (das heißt: die Stadtkirche und die Burgkirche); beide Kirchen wurden vom Bischof dem Kloster Holthausen (Büren) zu vollem Eigentum übertragen; 1252 bekundet der Paderborner Bischof Simon, daß Bertold der ältere und Bertold der junge von Büren das Patronat über die Pfarrkirche zu Büren und die Kapelle zu Holthausen dem Nonnenkloster in Holthausen übertragen haben.
Märkischer Schutz
1260 nimmt Graf Engelbert v. der Mark die Bewohner der Stadt Büren in seinen Schutz, wegen schwerer Konflikte der Stadt mit den Edelherren von Büren.
Schule in Büren
„Henricus rector scolarum" 1282.
Familienname
- Conradus von Büren im Jahre 1059.
Landschaftslage
Büren liegt 209-255 m hoch geschützt an der Grenze der Hellwegbörden zur Paderborner Hochfläche auf dem etwa 30 m hohem Terrassensporn im Zusammenflußwinkel von Alme und Afte, deren quellenreiche Sohlentäler bis 100 m tief eingeschnitten sind.
Geografische Position
1895: Geogr. Position bei (N 51° 33' | O 8° 33')
Ursprung der Ortschaft
Ansiedlung neben der Burg der Edlen von Büren.
Stadtgründung
1195 wurde das Dorf Büren von den Brüdern Bertold I. und Detmar II., Edelherren von Büren, zur Stadt erhoben, und der neuen Stadt wurde das Stadtrecht von Lippstadt verliehen.
Stadt als Siedlung
Bauliche Entwicklung
Planmäßig angelegt mit rechteckigem Grundriß und gitterförmigem Straßennetz. Stadtbefestigung schon 1195 durch die Edlen Bertold und Detmar von Büren und Bischof Bernhard II. von Paderborn angelegt. Mauer und Graben, 5 Tore: Mühlen-, Ober-, Lütke-, Afte- und Niederpforte. An der 0stseite 1954 noch Mauern, 2 Türme und Reste des Wehrganges erhalten. Rechteckiger Marktplatz füllt 1954 noch den Baublock zwischen 2 Längsstraßen aus.
Gebäude
Ratbaus vor 1592, Neubau 1800. Gangolfskirche wohl 12. Jhdt., Mauerreste noch 1898 gefunden. Nikolaikirche (Stadtkirche), Basilika Anfang 13. Jhdt., oft erneuert. 1292 gestattet der Paderborner Bischof Otto den Edelherren von Büren den Bau einer Kapelle (Sakramentskapelle), 1667 verbrannt, erneuert 1720. 1717 bis 1728 Jesuitenkolleg; 1754-71 Jesuitenkirche (Kollegkirche) in süddeutschen Barock. Kirche des Klosters Holthausen, 1 km südwestlich, um 1700, Barock.
Bevölkerung
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbücher
- Kirchenbücher: seit 1738 (kath.)
- Kirchenbücher: 1834 (ev.).
- Büren, St. Nikolaus, kath., 1682 - 1955, Digitalisate online bei Matricula
Abschriften der Mormonen
Adressbücher
- → Kategorie: Adressbuch für Büren (Westfalen)
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
- 1808-1813 (Zivil, rk.) Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote
- 1834-1849 (Gerichtsbezirk Fürstenberg, ev.) Geburten, Heiraten, Tote
- 1835-1874 (ev.) Geburten, Heiraten, Tote
- 1814-1874 (rk.) Geburten, Heiraten, Tote
- 1812-1814 (Zivil, Juden) Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote
- 1815-1822 (Pfarrbezirk, Juden) Geburten, Heiraten, Tote
- 1822-1847 (Landrat, Juden) Geburten, Heiraten, Tote
- 1847-1874 (Gerichtsbezirk, Juden) Geburten, Heiraten, Tote
Berühmte Personen
- Moritz von Büren, Präsident des Reichskammergerichts, Jesuit, * Büren 12.02.1604, + 07.11.1661 Haus Geist bei Oelde.
Jüngere Einwohnerzahlen
1818: 1.318 Einwohner (E.), 1843:2.151 E., 1858:2.169 E., 1871: 2.133 E., 1885: 2.096 1t., 1895: 2.237 E., 1905: 2.930 E., 1910: 3.232 E., 1925: 3.448 E., 1933: 3.794 E., 1939: 3.975 E., 1946: 5.820 E., 1950: 6.192 Einwohner.
Sprache
Die niederdeutsche Mundart als Umgangssprache von Büren war 1954 noch fest im Gebrauch und liegt im Raum Arnsberg-Paderborn-Halle des Westfälischen. Kennzeichen: sin `(ich) bin', mi 'mir' und 'mich', buggen 'bauen', jai 'ihr,' ju `euch', mägget `(sie) mähen'.
Wirtschaft
Handel u. Gewerbe
Im 14. Jhdt. Handelsbeziehungen bis Riga. Brauordnungen schon im 13. Jhdt.; Katharinenbruderschaft der Schmiede, Kaufmannsgilde des hl. Sakraments, Schuhmacher-, Schneider-, Bäcker- und Leineweberamt; im übrigen Ackerbaustadt bis zur Neuzeit. 1954: mehrere Kalk- und Zementwerke, Herstellung neuzeitlicher Baustoffe, Holzindustrie (Stuhlfabrik), Landwirtschaft, Getreide- und Viehhandel (5 Viehmärkte)
Verkehr
Büren liegt an einer alten Handelsstraße von Münster nach Kassel, war bereits 1954 die Strecke Lippstadt - Warburg ohne Bedeutung. Straßenverbindung 1954 nach Paderborn, Lippstadt, Brilon und Warburg. Nebenbahn Brilon-Wald - Paderborn seit 1898 und Querverbindung Büren - Geseke seit 1900.
Umgebungsbedeutung
Büren liegt im Einflußbereich Paderborns und hatte 1954 Bedeutung als Kreisstadt.
Verwaltung
Rat
„Proconsul et consules“ 1296. Rat aus 12 Mitgliedern, von der gesamten Bürgerschaft gewählt und durch die Edelherren von Büren bestätigt.
Gericht
Stadtrichter, bei dessen Anstellung die Bürgerschaft beteiligt war, „Iudex civitatis“ 1268.
Bürgerechtsquelle-Bürgerbuch
- Büren (1195), Rats- und Bürgerbuch der Stadt Büren (Stadtarchiv Büren), angelegt 1562, mit Bürgeraufnahmen 1562-1721 (Westerbauerschaft 1562-1670, Mittelbauerschaft 1562-1692, Osterbauerschaft 1562-1651, aus allen Ortsteilen 1692-1721), in manchen Fällen mit Vermerk des Todesjahres (vgl. Inventare der nichtstaatl. Archive, Kreis Büren. Münster 1915, S. 29).
- Veröffentlichung: Auszüge in: Hüttemann, Beiträge zur Geschichte der Stadt und Herrschaft Büren. Büren 1908. Eine Gesamtveröffentlichung der Bürgeraufnahmen 1562 - 1721 war bereits 1938 in Aussicht genommen (vgl. Beiträge zur westfälischen Familienforschung, Bd. I (1938), S. 156).
- Ergänzende Quellen: Ratsprotokolle 1642-1645, 1663-1665, 1675-1688, 18. Jh. vollständig.
- Quelle: Beiträge zur westfälischen Familienforschung Bd. 36-37
Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779
- 1779 Bühren
- Explication (Status): Stadt
- Possesor (Inhaber): Jesuiten, Collegium Bühren
- Amt: Herrschaft Bühren
- 1779 darin
- Explication (Status): 2 Mühlen
- Possesor (Inhaber): Jesuiten, Collegium Bühren
- 1779 darin
- Explication (Status): 1 Meyerey
- Possesor (Inhaber): Jesuiten, Collegium Bühren
- 1779 darin
- Explication (Status): 1 Jesuiten Collegium
- Possesor (Inhaber): Jesuiten, Collegium Bühren
- 1779 darin
- Explication (Status): 1 Mühle
- Possesor (Inhaber): Kloster Holzhausen
Landesherrschaft
Landesherren
- < 1660 Edelherren von Büren: Büren gehörte zur Herrschaft der seit 1126 erscheinenden Edelherren von Büren und lag oberhalb ihrer Burg. In der 2. Hälfte des 13. Jhdts. schwere Konflikte der Stadt mit ihnen. Ende 14. Jhdt. kamen Stadt und Land Büren an das Stift Paderborn unter Wahrung der Rechte der Edelherren. Ihre Nachfolger und Erben wurden mit dem Tode des letzten Edelherren (1661) die Jesuiten, nach Aufhebung des Jesuitenordens (1773) der Bischof von Paderborn. Durch Säkularisation (1802) ging der Besitz an Preußen über.
- 1660/1714 – 1802 Fürstbistum Paderborn, Herrschaft Büren
- 1803-1806 Königreich Preußen, Erbfürstentum Paderborn
- 1806-1813 Königreich Westfalen, Departement der Fulda, Distrikt Paderborn, Kanton Büren
- 1813-1815 Preußisches Gouvernement Weser-Rhein
- 1815 Preußische Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Büren
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen, 1947 Regierungsbezirk Detmold, 1975 Kreis Paderborn
Zeitzeichen 1895
- Büren, Stadt/Stadtgemeinde in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Büren, Amt Büren
- Zuständigkeiten/Einrichtungen: Standesamt Büren, ev. Kspl Büren, kath. Kspl Büren, Postbezirk, Telegrafenstation, Gefängnis, Krankenhaus, Anstalt (Taubstumme), Seminar (kath. Lehrer)
- Gesamtfläche: 2.560,2 ha, (1895) 9 Wohnplätze, 319 Gebäude
- Einwohner: 2237 (99 Ev., 2.019 Kath., 119 Juden)
- Gewerbe: Fabrikation (Drahtstifte), Viehzucht (Schafe), Handel (Wolle, Getreide).
- Quelle: Hic Leones
Reichstage
1808-15 Friedensgericht, 1815 Land.- und Stadtgericht, 1849 Kreisgericht, 1879 Amtsgericht, Büren ist bis 1975 Sitz der Kreisverwaltung Kreis Büren.
Grundherren
Kriegswesen
Schützengilden
Schützengesellschaft seit 1490.
Siegel, Wappen, Fahne
Finanzwesen
Münzwesen
- Münzstätte der Herren von Büren. Verleihung des Münzrechtes 1195 durch Bischof Bernhard II. von Paderborn. Bekannt sind bisher Bürener Bischofsdenare 1247-77 und Pfennige und deren Teilstücke aus der Zeit von 1260 bis 1380, z. T. mit selbständigen Typen (Wappen), vorwiegend jedoch auf den Schlag anderer westfälischer Münzstätten.
- Notgeld; ausschließlich Papier.
- a) Stadt. 1923: 200 Md.
- b) Kreis. 1917: 50 Pfg. 1923: 500 Ts.; 1, 5 Mill ; 100 Md.
Stadtgebiet
- 1885 und 1895: 2.560 ha, 1950/51: 2.650 ha.
- 1975 kommunale Neugliederung: Stadt Büren aus Stadt Büren und den Gemeinden Ahden, Barkhausen, Brenken, Eickhoff, Harth, Hegensdorf, Siddinghausen, Steinhausen, Weiberg, Weine, Wewelsburg
- Die Stadt Büren ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Büren-Land.
Politische Einteilung
Zur Stadt Büren zählen heute die 12 Ortsteile:
Ahden - Barkhausen - Brenken - Büren - Eickhoff - Harth - Hegensdorf - Keddinghausen - Siddinghausen - Steinhausen - Weiberg - Weine und Wewelsburg.
Kirchenwesen
Bistümer seit Mittelalter
Büren gehört zur (Erz)- Diözese Paderborn, Archidiakonat des Dompropstes, 1954 Dekanat Büren. Gangolfskirche schon vor der Stadterhebung gegründet. Das Patronatsrecht gehörte seit 1252 der Äbtissin des benachbarten Klosters Holthausen (bestand 1243-1810). Nikolaus-Stadtkirche war Kirche der Kaufleute.
Pfarrei (rk.)
Vor Errichtung der Stadtpfarrei durch Bischof Bernhard II. 1195 gehörte der Bezirk zur Gangolfskirche zwischen Büren u. Holthausen, die die Edelherren von Büren nach Eigenkirchenrecht 1243 ihrer Klosterstiftung Holthausen übereignen. Sie übertragen dem Kloster 1249 auch das Präsentationsrecht für die Bürener Kirche. 1300 Ablaßbrief für die Sakramentskapelle (= „Gotteshaus"), deren Patronat das Kloster gleichfalls erwirbt. 1545 Einführung des Protestantismus, 1635 Berufung der Jesuiten, die 1661 die ganze Edelherrschaft Büren erben.
Pfarrbezirk
Die Pfarrei umfaßt 1961 den Pfarrsitz und das Landgut Holthausen
Kirchen u. Kapellen
Pfarrkirche St Nikolaus (um 1200 konsekriert), Reliquienkreuz mit Kreuzpartikel, Orgel aus Kloster Böddeken, Sakramentshäuschen, Renaissancekanzel, Triumphkreuz gotisch
- Nebenkirche Immakulata im Jesuitenkolleg (1754/71), Eigentümer Haus Büren.
- Kapellen:
- Fronleichnam (1720), achteckiger Barockbau mit Altar u. „Brunnen",
- Hlg. Kreuz auf dem Kalvarienberge (1657), Eigentümer Haus Büren.?
- Klosterkirche St Peter u. Paul in Holthausen (1700), Barockinventar, Eigent: Freiherr v. Fürstenberg.
- Oratorien:
- St Nikolaus (1891) im Nikolaushospital
- ULFrau (1953) im Mädchengym ULFrau
- Mariä Verkündigung (1950) im Jesuitenkolleg
- Heiligenhäuschen: Johann Nep (1739), St Markus (1948), St Josef (1959), Maria Königin (1955), St Agatha (1953), zugleich Prozessionsstationen, St Anton v Padua bzw. Mutter Gottes (1707) u. andere, 7 Fußfälle zum Kalvarienberg.
Reformation
Reformation durch die Herren von Büren gefördert, früh eingedrungen; um Mitte 16. Jhdt. protestantischer Gottesdienst, auch im Kloster Holthausen. 1594 darum Konflikt mit dem Paderborner Bischof. Ab 1613 Rekatholisierung. 1822 wieder ev. Gottesdienst, 1833 selbständige Kirchengemeinde. Kirchenbau 1912. Kreissynode Paderborn.
Bekenntnisse
1871: 84, 1925: 212 Ev., 1946: 85% Kath.
Juden
1870: 105, 1905: 75, 1939: 42 Juden.
Wohlfahrtspflege
Krankenhaus.
- Apotheke: Apotheke zur Residenz (1732), dann ab 1738
Bildungswesen
Schulen
1954: Volksschule. Kreisberufsschule. Provinzial-Gehörlosenschule. Liebfrauenschule 1947. Handelsschule 1949. Jesuitenkolleg 1717-28, zunächst theologische Fakultät, seit der Säkularisation staatl. kath. Lehrerseminar 1825, Aufbauschule 1926, seit 1945 Mauritiusgymnasium unter Leitung des Jesuitenordens.
Lehrerseminar
Sowohl der soziale Status als auch das Ausbildungsniveau der Volksschullehrer lagen im 19. Jahrhundert wesentlich unterhalb derjenigen der Gymnasiallehrer. Die Elementarschullehrer bereiteten sich in den geistlichen Territorien Westfalens seit dem Ende des 18. Jahrhunderts in Seminaren sogenannter Normalschulen auf ihre Lehrtätigkeit vor.
Erst im Jahr 1825 wird dann das erste staatliche Lehrerseminar Westfalens für männliche katholische Volksschullehrer in Büren gegründet. Es befand sich im Gebäude des ehemaligen Jesuitenkollegs. Leiter dieser Institution wird der Pfarrer von Alme, Heinrich Kloke (1782-1855). Das Seminar in Büren stand unter der Aufsicht des seit 1825 bestehenden Provinzialschulkollegiums in Münster. In der folgenden Zeit wurden weitere dieser Ausbildungsstätten errichtet, was den riesigen Nachholbedarf an ausgebildeten Lehrern erkennen läßt.
Archiv
- Büren (Westfalen)/Stadtarchiv
- Pfarrarchiv St. Nikolaus (rk.) 1961 geordnet und inventarisiert,
Artikel-Quellen
- Deutsches Städtebuch, Handbuch städtischer Geschichte, Bd. III. Nordwest-Deutschland, II. Westfalen (1954) W. Kohlhammer Verlag Stuttgart
- Adreßbücher, Stadtarchiv
Bibliografie
- Bau-u. Kunstdenkmäler, Kreis Büren. (1926).
- Brand, Jos.: Studien zur Dialektgeographie des Hochstifts Paderborn und der Abtei Corvey (1914).
- Büren in Westfalen (1928).
- Dören,Hans Josef: Unsere Heimat in Urkunden, Akten, Zeitschriften, Büchern und Bildern — ein Findbuch zur Geschichte Bürens. Maschienenvervielfältigung 1992.
- Fuchs, Alois: Die Jesuitenkirche in Büren. (1925).
- Gemeindebuch 1952 der Kreissynode Paderborn.
- Giefers, E.: Die Pfarrkirche zu Büren, in: Westfäl. Zeitschrift. 23 (1863).
- Grote, H.: Denare der Herren von Büren, in: Münzstudien I und II (1857, 1862).
- Handbuch der Stadt Büren zur Leistungsschau 1949 (Aufsätze von Otto Schnettler und Wilhelm Segin; 1949).
- Heimatbuch des Kreises Büren, hg. W. Schnettler und Pagendarm (1930).
- Hüttemann, Beiträge zur Geschichte der Herrschaft, Bd. I. (Büren 1908).
- Inventare der nichtstaatlichen Archive Westfalens, Kreis Büren (1915).
- Loer, Paul: Moritz von Büren, in: Paderborner Studien 2 (1939).
- Rosenkranz, Die ehem. Herrschaft Büren, in: W.Z. Bd. 8
- Schneider, Heinrich: Die Ortschaften der Provinz Westfalen ... (1936).
- Spancken: Zur Geschichte der Schützengesellschaften, in: Westfäl. Zeitschrift 15 (1854).
- Spanke, J.: Nachrichten über die Sakramentskapelle, in: Westfäl. Zeitschrift 48 (1890).
- N.N.: Denkschrift zum fünfzigjährigen Bestehen der Kreis-Sparkasse zu Büren 1856 - 1906. Büren, (1906), Digitalisat der ULB Münster
Periodika
- Bürener Zeitung : die Heimatzeitung für den Kreis Büren : amtliches Kreisblatt (Sintfeldbote), weitere Titel: Organ für die Interessen des Kreises Büren und Umgebung; amtlicher Anzeiger für die Stadt Büren : allgemeiner Anzeiger für den Kreis Büren und Umgebung, insbesondere für Stadt und Amt Büren, Stadt und Amt Salzkotten, sowie die Ämter Atteln, Boke, Lichtenau und Wünnenberg-Füstenberg, amtlicher Anzeiger für die Stadt Büren : allgemeiner Anzeiger für den Kreis Büren und Umgebung, 1895-1936, Digitalisat
- Die Hochwarte : Beilage für volkstümliches Wissen, 1929-1935, Digitalisat
- Aus dem Reiche der Frau : Blätter für weibliche Interessen, Beilage der Bürener Zeitung, Digitalisat
- Soziale Rundschau, Beilage der Bürener Zeitung, 1924-1933, Digitalisat
- Ratgeber für Landwirte, Beilage der Bürener Zeitung, 1924-1936, Digitalisat
- St. Nicolaus-Blatt / Sankt Nicolaus-Blatt, Beilage der Bürener Zeitung, 1924-1935, Digitalisat
- Heimat-Blätter für Stadt und Kreis Büren / Heimatblätter, Beilage der Bürener Zeitung, 1924-1933, Digitalisat
- Der Patriot : Lippstädter Tageblatt : Bürener Zeitung : Sauerländer Zeitung : Die führende Heimatzeitung : gegründet 1848, weitere Titel: Der Patriot / 1. Blatt, Lippstädter Tageblatt, Bürener Zeitung, Sauerländer Zeitung, 1943-1944, Digitalisat
- Huxaria : amtliches Kreisblatt für den Kreis Höxter und Umgebung : Amtsblatt der Staats-un d Stadt-Behörden : Zeitung für alle Belange der Bevölkerung von Stadt und Kreis Höxter; weitere Titel: Wochenblatt für die Kreise Höxter, Paderborn, Warburg, Büren, Kreis-Blatt für die Kreise Höxter und Paderborn, Kreis-Blatt für den Kreis Höxter, verbreiteste Zeitung für alle Interessen der Bevölkerung von Stadt und Kreis Höxter, 1884 - 1936 (mit Lücken), Digitalisat
- Neue westfälische Zeitung / Herausgegeben von den britischen Militärbehörden / Ausgabe H, Kreis Paderborn, Höxter, Warburg und Büren; weitere Titel: Nachrichtenblatt der alliierten Militärbehörde, 1945 - 1946, Digitalisat
Bibliografie-Suche
- Volltextsuche nach Bueren in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Büren (Westfalen)/Zufallsfunde
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
Request failed!