Feldmüller (Hof)

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Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Regierungsbezirk Osnabrück > Landkreis Osnabrück > Wallenhorst > Hollage > Vollerbenhof Feldmüller


Portal:Höfe und Bauern
Feldmüller
VollerbeFeldmüllerBohnenkämperHollage.jpg
Weitere Hofnamen:Bohnenkemper, Bohnenkämper
Früherer Hofstatus:Vollerbe
Erste Erwähnung:1352
Grundherr:Domkapitel Osnabrück
Namensformen:to der Veltmolen, to Veltmolen, tho Veltmoller, Velemoller, Feltmoller, Veltmolner, Veltmolen, Veltmöller, Feldtmüller, Feldmöller, Feldmüller
Namensursprung:siehe Feldmüller (Familienname)
Heutige Nutzung:Reiterhof Bohnenkämper
Heutiger Eigentümer:Bohnenkämper
Anschrift:Moorlandstraße 31
Alte Anschrift:Hollage Nr. 16
Koordinaten N/O: 52.35891, 7.98938


Hofstandardwerte

Aufsitzerstatus

  • Eigenbehörig
  • 1841: Ablösung

Grundherr

Dienstpflichten

Markenrechte, Mastrechte

Vollerbe

Viehbestand

  • 1545: 6 Kühe, 5 Rinder, 15 Schweine, 60 Schafe, 5 Pferde, 1 Enter. [1]
  • 1557: 4 Kühe, 3 Rinder, 20 Schafe, 3 Pferde.[2][3]
  • 1561: 3 Schafe, 3 Schweine.[4]

Umfang der Ländereien

Ländereien des Hofes 1712

Das Verzeichnis der schatzpflichtigen Stätten und ihrer Ländereien aus dem Jahre 1712 nennt für den Hollerbergen Erben Veltmöhler

an "sähebahren Ländereyen":[5]
* Im Ostenholtz:                      2 Malter, 6 Scheffel 
* auff dem Brankamp:                            6 Scheffel
* auff dem Steinkamp:                           1 Scheffel, 2 Viertel
* auf dem Zuschlag, ist neu dabey kommen:       3 Scheffel
Suma an sähebahren Ländereyen:        3 Malter, 4 Scheffel, 2 Viertel.
* der Hauß Garten:                              1 Scheffel
* der Leibzuchten Garten:                       1 Scheffel
* an heuwuchs beym Hauße:                       2 Scheffel
* Im Landtwehrs Kamp die Wiesen:                1 Scheffel, 2 Viertel
* die Leibzuchten Wiesen:                                   2 Viertel
An Geschlossenen Weyden 
* Kämpffen, im Hoffe im Platz:                  2 Scheffel
* An Höltzungen im Holtzkamp, 
  so man (?) des Holtz darinnen ist:            1 Scheffel
Suma Sumarum:                        4 Malter,  1 Scheffel, 2 Viertel.

Landvermessung DuPlat 1784-90

  • 24 Malter, 2 Scheffel, 35 Quadratruten = 34,15 Hektar[6]


Entwicklungsgeschichte

Mittelalter

Spätmittelalter

Einleitung: Der Weg Am Ostenholz und die Mühle in Hollage

Das Vollerbe Feldmüller ist im Spätmittelalter auch der mutmaßliche Standort einer alten Feldmühle in Hollage. Für das Jahr 1712 ist für das Vollerbe Feldmüller belegt, dass der Hof über ein 2 Malter, 6 Scheffel großes Stück an "sähebahren Ländereyen" verfügte, das "Im Ostenholtz" genannt wird. Auch verbindet eine der ältesten Straßen Hollages, die auch heute noch den Namen "Am Ostenholz" trägt, schon seit vielen hundert Jahren die südlich des Hollager Berges gelegene hohle Lage, also die Keimzelle Alt-Hollages, mit der nördlich des Hollager Berges gelegenen Bauerschaft Fiestel und der ebenfalls nördlich gelegenen Feldmühle auf dem Vollerbe Feldmüller.[7] Auf ihr quälten sich Getreidefuhrwerke über den Hollager Berg und sie war neben den Kirchwegen der Hollager sicherlich einer der wichtigsten Wege, den die Menschen in alter Zeit zurücklegten.

Seit wann und ob schon im Spätmittelalter auf diesem Hof eine Mühle bestand ist schriftlich nicht gesichert. Allerdings deutet der Name Feldmüller schon auf die Ausübung des Müllerhandwerkes in Hollage hin. Schriftlich lässt sich die erste Erwähnung des Vollerbenhofs Feldmüller ins frühe Spätmittelalter zurückverfolgen. Aber auch in der Frühen Neuzeit und bis in die Moderne sind der Hof Feldmüller und die Mühlengeschichte Hollages mit der alten Veltmolen verbunden.

Exkurs: Die Zeit der ersten urkundlichen Erwähnung des Hofes: 3. Schlacht am Halener Feld und die Pest

Die erste urkundliche Erwähnung des Hofes erfolgt 1352 kurz nach der Blütezeit des Faustrechts (= zweite Hälfte des 13. Jahrhunderts), in der rauflustige Fürsten und Herren das ihnen zustehende Fehderecht nutzten, um reisende Kaufleute auszuplündern und wehrlose Dörfer anzugreifen.

1308 hatte beispielsweise der Bischof von Münster dem Osnabrücker Bischof Ludwig, Graf von Ravensberg, (Artikel Ludwig_von_Ravensberg_(Bischof). In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.) die Fehde erklärt und das Haler Feld zwischen Halen und Wersen, welches nur etwa 6 Kilometer vom Hof Feldmüller entfernt lag, zum dritten Mal zum Schauplatz einer Schlacht werden lassen, die die Osnabrücker gewannen.

Um 1350 wütete außerdem die Pest - der Schwarze Tod - in der Stadt Osnabrück. Die Stadt und das Bistum "(...) befanden sich um diese Zeit in traurigster Lage, um so mehr, da der Bischof Johann II. Hoet (Artikel Johann_II._Hut. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.) ein schwacher Mann und unfähig war, das Land gegen die unruhigen Nachbarn zu schützen."[8] Im Jahre 1352, drei Jahre nach Amtsantritt von Bischof Johann II. Hoet, schloss dieser mit Bischof Ludewig von Münster einen für ein Jahr andauernden Waffenstillstand und Bund.[9]

Die erste urkundliche Erwähnung am 7. Februar 1352

In diesem Jahr wird auch der Hof Feldmüller als to der Veltmolen erstmals urkundlich erwähnt, denn am Montag, den 7. Februar 1352 bezeugt Bischof Johann II. Hoet in einer Urkunde, dass der Dekan Konrad von Essen eine Hufe (=Hof) in der Bauerschaft Wallen (Parochie Alfhausen) und einen Kotten dem Knappen Engelbert Knehem, Kastellan in Quakenbrück, gegen einen Hufe genannt to der Veltmolen im Kirchspiel Wallenhorst mit allen nutzbaren Rechten ausgetauscht habe.[10]

Weitere schriftliche Überlieferungen in Bezug auf Hof und Mühle finden sich erst etwa 250 Jahre später.

Frühe Neuzeit

Reformation und Glaubensspaltung

16. Jahrhundert

Im Jahre 1507 verpflichteten sich die Hollager Markgenossen, darunter Cord tor Veltmolen, 20 Fuder Holz zugunsten der Armenstiftung des Engelbert von Langen zu schlagen.[11]

Im Jahre 1540 verzeichnet das Schatzregister der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage einen Veltmolner et uxor sowie dreiDeenste[12][3]

Im Viehschatzregister 1545 wird eine Hofstelle Velthmolner erwähnt, auf der ein Knecht und eine Magd beschäftigt sind.[1]

Im Jahre 1557/9 wird im Viehschatzregister ein Tepe ter Veltmolen erwähnt, der den Hof allerdings ohne Knechte oder Mägde bewirtschaftet.[2][3][4]

Für das Jahr 1565 verzeichnet das Schatzregister der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage einen Hofstelle Tepe to Veltmollen.[13]

Außerdem ist das Vollerbe Feldmüller zusammen mit der dazugehörigen, auf dem Hof befindlichen Feldmühle im Jahre 1565 erworben worden.[14]

Im Jahre 1589 erwähnt das Viehschatzregister für die Hofstelle des Tepe thor Velemollen einen Betrag von 2 Talern, 11 Schilling.[15] Darüberhinaus wird auch eine Leibzucht erwähnt, allerdings deutet der Kommentar nihil daraufhin, dass sie zu diesem Zeitpunkt wohl nicht besetzt war.[15]

Das Verzeichnis der freien und eigenbehörigen Höfe im Amt Iburg mit ihren Gutsherren von 1590 nennt für das Vollerbe Veltmöller das Osnabrücker Domkapitel als den Grundherrn.[16][17]

Die Jahre vor Beginn des Dreißigjährigen Krieg

Das Viehschatzregister aus dem Jahre 1600 nennt für Veltmoller einen Betrag von 4 Talern und 1 Schilling und erwähnt ebenfalls die Leibzucht.[18]

Im Jahre 1601 bewirtschaften Christoffer Veltmoller und seine Ehfrau Trine den Hof. Außerdem leben und arbeiten auch der Schäfer Lüdeke, die Magd Gerdrutt, de Steeffmod Thale, 'upr Lieffz.' der Alde und dessen Ehefrau Thale, beide pauper auf dem Hof.[19]

Die Zeit des Dänisch-niedersächsischen Krieges 1623-1629

Während des Dänisch-niedersächsischer Krieges hielt der schon 1625 vom protestantischen Rat der Stadt Osnabrück gewählte katholische Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg die Stadt 1628 unter Belagerung. Nach seinem Einzug erzwang er die Aufnahme einer Besatzung von 1.600 Mann und begann den Bau der Petersburg als Verteidigungsanlage.[20] Zur Finanzierung verlangte er von der Stadt eine wöchentliche Kontributionszahlung von 3.000 Reichstalern, die von den Vögten eingetrieben wurden. Die Belastungen für die Höfe im Kirchspiel Wallenhorst waren also sehr hoch und viele dürfen in dieser Zeit als mehr oder weniger verarmt gelten. Im Kontributionsregister für die Wochen ab September 1628 zahlt Velitmoller für 9 von 12 Wochen und darf daher als eingeschränkt zahlungsfähig gelten.[21] Trotz der relativ guten Zahlungsmoral findet sich aber in der Akte der Vermerk discussus, so dass wohl die Abäußerung zu erwarten war. Für die Zeit zwischen dem 9. Dezember 1628 und Ostern 1629 (15. April) leistete Veldtmoller für die ersten 6 dieser 18 Wochen seine Zahlungen, und darf daher für diesen Zeitraum als eingeschränkt zahlungsfähig gelten.[21] Auch hier findet sich der Vermerk "discussus kan nicht mehr". Für die Zeit ab Ostern 1629 hatten Vollerben sieben Schillinge zu zahlen und für die folgenden 55 Wochen zahlte Veldtmoller halb, wobei das Erbe weiterhin als discussus vermerkt ist.[22]

Musterung des Everdt Veltmoller 1630

Am 5. Oktober 1630 wurden in der Vogtei Wallenhorst 28 "schutzen" gemustert, darunter Everdtt Veltmoller - es ist unklar , ob er zu dieser Zeit auf dem Hof wohnte (wohl aber möglich) - er trägt aber den Hofnamen.[20] Es scheint sich bei ihm um den am 06.01.1667 verstorbenen Everhard Feltmühle zu handeln.

Kopfschatzregister 1634

Im Kopfschatzregister 1634 wird Veltmollen, dessen Frau, ein Junge, eine Magd und die Leibzucht erwähnt.[23]

Geburt Ludeke Feldtmöller um 1639

Am 17. Januar 1709 wird laut Wallenhorster Beerdigungsbuch ein Ludeke Feldtmöller im Alter von 70 Jahren provisy extrema nnctiones beigesetzt. Dies deutet auf eine Geburt um 1639 hin.

Mutmaßliche Zerstörung der Feldmühle im Dreißjährigen Krieg

Nach Joseph soll es einer alten Sage zufolge in Hollage zwei Mühlen gegeben haben, die während des Dreißigjährigen Krieges eingegangen seien.[24] Zumindest die Tatsache, dass das Vollerbe Feldmüller während des Dänisch-Niedersächsichen Krieges bereits verarmt und der Abäußerung nahe war, deuten darauf hin, dass Hof Feldmüller und die Feldmühle womöglich nachhaltig Schaden genommen haben könnten.

Abfindung der Schweden 1649

In der Zeit nach dem Westfälischen Frieden war die Stadt Osnabrück kein schöner Anblick und mit über 5 Mio. Talern hoch verschuldet. Das Fürstbistum Osnabrück war von der schwedischen Königin an Gustav Gustavson geschenkt worden. Für dessen Abtretung an Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg sollte Gustavson 80.000 Taler erhalten, die in vier jährlichen Terminen gezahlt werden mussten. Da Gustavson erst nach der vollständigen Schuldbegleichung abziehen musste, erbot sich die Osnabrücker Regierung daher 85.000 Taler sofort zu zahlen, wenn er sofort abzöge. Bischof Franz Wilhelm hielt im Oktober 1649 einen Landtag unter der Hohen Linde beim Kloster Oesede ab, wo beschlossen wurde, dass jede über 12 Jahre alte Person des Fürstentums einen doppelten Kopfschatz zu entrichten hatte. Dies betraf nicht nur Domprobst, Mönche, Nonnen, Pfarrer, sondern natürlich auch Bauern und Hüsselte, selbst Arme und Obdachlose wurden in dem Dekret vom 10.Oktober 1649 nicht verschont. Nachdem Gustavson seine Abfindung erhalten hatte, verließen die Schweden das Bistum am 30.11.1650.

Die Bewohner des Hofes Feltmöller mussten folgende Zahlungen entrichten:[25]

* Veltmoller:                2 Taler, 14 Schilling
* uxor:                      1 Taler, 7 Schilling
* 1 Knecht:                 14 Schilling
* 1 Magd:                    8 Schilling
* 1 Scheffer Junge:          1 Taler
* man und frau im Kotten:    1 Taler, 1 Schilling
* ein blinde Frau:           pauper
* Im Backhauß man und frau:  1 Taler, 1 Schilling
* noch ein blinde Frau:      pauper
Schatzregister 1651

In der Designatio Der Vogdey Wahlenhorst deren Feuerstät=, Erbschatz und suplement Geldern de Anno 1651 werden die vom Hof Veltmoller zu zahlenden Abgaben wie folgt festgelegt (Blatt 70):[22]

* Feuerstättenschatz      2 Taler
* Erbschatz:              3 Taler
* Satisfaction:          12 Taler.
Die Volkszählung 1652

Am 31. März 1652, Ostersonntag, nahmen Der Feltmoller, seine Ehefrau, seine Mutter und der Knecht Johan an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil.[26] Die Volkszählung erwähnt zu dem Paar keine Kinder, die ebenfalls an der Kommunion teilgenommen hätten, wohl aber einen 'Johan in Feltmollers Bachus' und dessen Ehefrau.[26]

Schatzregister 1653-54

Im Schatz- und Kontributionsregister ist für das Jahr 1653 verzeichnet, dass Veldtmoller im

  • Januar 1653 10 Schilling 6 Groschen zahlt,
  • von Februar bis Mai je 1 Taler,
  • von Juni bis Oktober je 5 Schilling 3 Groschen,
  • im November und Dezember je 1 Taler, 10 Schilling und 6 Groschen (Blätter 56, 63).[22]

Für 1654 sind Zahlungen in Höhe von je 1 Taler von Januar bis April verzeichnet, im Mai und Juni dann je 15 Schilling 9 Groschen.[22]

Die übrige zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts

Zwischen 1676 und 1693 taucht ein Ameling Feltmöller in den Wallenhorster Kirchenbüchern auf, denn am 6. Juni 1681 (sic) heiraten Amelingus Feltmöller und Anna Margaretha Nyhuß, vermutlich die Tochter von Jodocus Nyehauß (siehe Niehaus_(Hof)#Generationenfolge #2a). Zu keinem der beiden finden sich Taufeinträge in den Wallenhorster Kirchenbüchern. Außerdem sind sie nicht in der Volkszählung von 1652[26] benannt, denn der dort sehr wohl erwähnte 'Der Feltmoller' hatte anscheinend keine Kinder, die bereits eine Erstkommunion hätten empfangen dürfen. Sowohl für Amelingus Feltmöller, als auch für Anna Margaretha Nyhuß dürfte daher anzunehmen sein, dass die Taufen jeweils vor 1657 liegen. Ein Amelingo Feldmüller ist am 12.11.1673 als Trauzeuge bei der Hochzeit von Lucas Feldmüller und Angela Sudow genannt, so dass Amelingo Feldmüller zwischen April und Oktober 1652 geboren worden sein dürfte, denn dann wäre er als Trauzeuge bereits 21 Jahre alt gewesen.

Als gesichert darf gelten, dass aus dieser Ehe mindestens fünf Kinder hervorgehen, wobei das Wallenhorster Taufbuch schon vor dem Hochzeitsdatum der beiden, nämlich am 19. April 1676 die Taufe einer Marg(aretha) Elisab(eth) als Tochter eines Amelingk Feldtmöllers verzeichnet, wobei hier kurioserweise keine Mutter angegeben ist.

Am 09. Oktober 1696 heiraten Johan Feltmüller und Margaretha Kollenberg und übernehmen den Hof.

Aufklärung

Vermessungs- und Abgabgenverzeichnis 1723

Im Jahre 1723 führt Vollerbe Bernd Feldmöller den Hof; er ist dem Domkapitel eigenbehörig.[27][28] Der Hof umfasst zu dieser Zeit:

* Gartenland:           1(45) Scheffel
* Saatland:   8 Malter, 6 (3) Scheffel 
* Wiesenland: 1 Malter, 4(19) Scheffel
* Heideland:  3 Malter, 5(41) Scheffel 
* Holzland:             3(46) Scheffel
* Summe:     13 Malter, 9     Scheffel, 3 Viertel, 2 Becher.[27][28]
Monats- und Rauchschatz 1775

Das Monats- und Rauchschatzregister des Amts Iburg 1775 verzeichnet für das Vollerbe Feldmöller einen Monatsschatz von 2 Reichsthalern, 3 Schilling sowie den Rauchschatz wie folgt:

* Wohnhaus:   2 Reichsthaler
* Leibzucht:  15 Schilling, 9 Pfennig,
* Nebenhaus:  10 Schilling, 6 Pfennig.[29]
Gesuche zum Wiederaufbau der Feldmühle 1776-88

Im Februar 1776 stellte der Colon Joan Jodocus Henrich Feltmöller (siehe Feldmüller (Hof)#Generationenfolge #3) "auf Verlangen sämtlicher Einwohner des Kirchspiels Wallenhorst" (zitiert nach Joseph[24]) einen Antrag, um eine Wassermühle auf seinem Hof errichten zu dürfen. Als Grund führte er an, dass es den Einwohnern des Kirchspiels "überaus beschwerlich, ja bey bösen Wegen schier unmöglich" sei, die eine Stunde entfernt liegende Mühle im preußischen Wersen zu nutzen.[24] Feltmöller war bereit, die vormals auf seinem Hof befindliche Wassermühle wieder aufzubauen, da der Mühlenteich und die Grundmauern des Mühlengebäudes noch erhalten seien.

Eine Historische Karte der Mühlen im Fürstbistum Osnabrück von 1778 zeigt, dass bei Hollage eine "Neue Windmühle" geplant oder in Betrieb gewesen sein könnte. Unter Betrachtung der Lage der Markierung , einem blau in der Karte eingezeichneten Windmühlensymbol mit der Nummer 3, lässt sich ausschließen, dass diese an der Stelle des Hofes Feldmüller liegen könnte. Möglicherweise sahen die Planungen eine andere Mühlenlösung für die Einwohner des Kirchspiels Wallenhorst vor.

Somit wurde der Antrag Feldmüllers abgelehnt, was damit begründet wurde, dass "die Mühle ja so viele Jahre noch nicht wieder errichtet" worden war und auch damit, dass die Mühlenpächter in Bramsche und des Klosters Rulle Beschwerde einreichen würden.[24] Aber weder dass Insistieren Feltmöllers durch einen Folgeantrag 1788, noch eine unterstützende Eingabe der Hollager Eingesessenen halfen nicht - auch dieser Antrag wurde abgelehnt.[14]

Die übrige zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts

Im Jahre 1772 war Feltmöller dem Domkapitel hörig. Im Rahmen der Landvermessung des Fürstbistums Osnabrück durch Johann Wilhelm duPlat 1784-1790 wurde das Vollerbe mit 24 Maltern, 2 Scheffeln und 35 Qudratruthen vermessen, was einer Fläche von 34,15 Hektar entspricht.[30]

Moderne

Kalkofen

Der erste industrielle Betrieb in Hollage war wohl ein Kalkofen auf dem Grundbesitz Feldmöller (Bohnenkämper), der noch um die Jahrhundertwende in Betrieb war.

Konzessionierung und Errichtung einer Öl-, Graupen- und Bockemühle 1842-49

1804 heiratete Nicolaus Heinrich Garthaus die Anerbin (siehe Feldmüller (Hof)#Generationenfolge #4), und Colon Joan Jodocus Henrich Feltmöller starb im Jahre 1807. Die "Mühlenreste" der Feldmühle waren bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts weiter verfallen.

Als 1839 auch Nicolaus Heinrich Feltmöller (geb. Garthaus) verstarb, lastete eine Steuerschuld von 2.000 Talern auf dem Hof.[24] Auch um diese abzutragen, versuchte am 8. März 1842 der Vormund des Anerben Gerhard Henrich Feltmöllers (siehe Feldmüller (Hof)#Generationenfolge #5) das Mahlrecht der inzwischen bis auf die Grundmauern verkommenen Mühle zu reaktivieren, indem er eine Konzession für eine Bocke- und Ölmühle beantragte, denn eine solche Anlage war im Kirchspiel Wallenhorst noch nicht vorhanden. In einer Stellungnahme vom 21. März 1842 spricht sich Obervogt Schwicker aber gegen das Feltmöllersche Vorhaben aus, da kurz vor Feltmöller bereits Colon Drees zu Pye eine Konzession für eine Öl-, Bocke- und Walkemühle an der Hase beantragt hatte.[24] Insbesondere bemängelte er, dass der Sooswiesenbach zwar bei nasser Witterung genügend Wasser führe, er allerdings in trockenen Zeiten versiege und so während der Zeit in der Flachs und Hanf gebockt würden, nicht in der Lage sei, eine Wassermühle anzutreiben. Ergo folgte die Königliche Landdrosterei den Vorstellungen Schwickers und bevorzugte zunächst das Projekt des Colonen Drees zu Pye, da die Wasserverhältnisse an der Hase günstiger seien.

Eine gewisse Hartnäckigkeit brachte Feltmöller aber mit, denn am 27. Mai 1848 stellte er erneut einen Konzessionsantrag zur Errichtung einer Öl-, Graupen- und Bockemühle. Beim Amt Osnabrück wurde der Vorgang nicht beschleunigt behandelt, da die Beamten erst den Ausgang des Vorhabens von Colon Drees abwarten wollten. Joseph berichtet,[24] dass erst nachdem die Königliche Landdrosterei einen Bericht anforderte wieder Schwung in die Sache kam.

Im Bericht vom 4. August 1848 empfahlen die Amtmänner, auch der mittlerweile veränderten Empfehlung des Vogtes folgend, das Gesuch Feltmöllers anzunehmen, da Colon Drees vorerst von seinem Vorhaben zurückgetreten sei und die vor kurzem in Kraft getretene Gewerbeverordnung nicht mehr in jedem Fall eine Konzession für Öl- und Bockemühlen vorschreibe.[24] Eingehend auf die ungünstigen Wasserverhältnisse im Sommer regen die Beamten die Einrichtung eines Stauteiches an. So genehmigte die Landdrosterei Ende 1848 schließlich das Ansinnen.

Der Anstieg der Einwohnerzahlen in im Kirchspiel Wallenhorst veranlasste Feltmöller nun aber dazu die Konzessionierung einer zweigängigen Kornmühle zu beantragen. Trotz des Einspruchs von Colon Jürgens-Barlag wurde 1855 die Genehmigung erteilt (siehe ausführlicher in Joseph[24]).

Übergang des Hofes und der Mühle auf die Familie Bohnenkemper

Gerhard Henrich Feltmöller verstarb am 28.05.1891 ledig und hatte keine Nachkommen. Seine älteste Schwester Anne Maria Feldmöller, hatte den Colon Johann Wilhelm Elbert im Schinkel geheiratet. Deren Tochter, Anna Elisabeth Elbert heiratet am 11.05.1870 Johann Werner Bohnenkemper, und gemeinsam übernahmen sie den Hof (siehe Feldmüller (Hof)#Generationenfolge #6).

20. Jahrhundert

Aufgabe der Mühle 1955

Im Jahre 1955 gab Karl Bohnenkämper den Betrieb der Feldmühle auf. Das aus Natursteinen erbaute Mühlengebäude steht noch heute beim Reiterhof Bohnenkämper, umgeben von mehreren Stauteichen und einem landschaftlich reizvollen Feucht- und Bruchwaldgebiet.

Gebäude und Bewohner

Haupthaus

Adresse: Moorlandstraße 31

Leibzucht

1601 wohnen in der Leibzucht de olde Velemoller und Thale seine Frau, die arm sind.[3] Das Wallenhorster Kontributionsregister erwähnt für November 1650 samt Folgemonaten Veltmollers Leibzucht.[22]

In der Leibzucht ist zu Zeiten der ersten Volkszählung im Fürstbistum Osnabrück 1772 der Sagenschneider Henrich Klumpe mit seiner Familie einquartiert.

Mühle

→ Hauptartikel: Hollage/Feldmühle

Kotten

Nach der Befreiung von den napoleonischen Truppen wurde im Kirchspiel Wallenhorst eine Armenkommission zur effektiveren Unterstützung der Armen eingerichtet.[31] Aus den in Kollekten gesammelten Mitteln wird 1817 den in Feltmöllers Kotten wohnenden Eheleuten Heinrich Meyer eine Unterstützung bewilligt.

Backhaus

Im Backhaus lebten im März 1652 ein gewisser Johan und dessen Ehefrau.[26]

Hofinhaber

Die folgende Liste orientiert sich an den Heiratsdaten bzw. Sterbedaten der Coloni, wobei eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ jeweils eine Schätzung wiedergibt! Vor der Einführung der Kirchenbuchgrenze wird das Jahr aufgeführt, in dem der Hofinhaber genannt wurde (gt.). Eingeheiratete Hofbewirtschafter sind jeweils mit Kommentaren versehen.

  • gt. 1507: Cord tor Veltmolen
  • gt. 1540: Tepe tor Veltmolen, gt. 1561: Tepe tho Veltmoller
  • gt. 1601: Christopherer und Trine Velemoller
  • 1696: Johan Feltmöller
  • 1732: Joan Henrich Feltmöller
  • 1765: Joan Jodocus Henrich Feltmöller
  • 1804: Nicolaus Heinrich Feldmöller geborener Garthaus (durch Einheirat - er heiratete die Anerbin, Anna Maria Carolina Theresia Feltmöller, eine Tochter von Joan Jodocus Henrich Feltmöller
  • 1839: Gerhard Henrich Feldmöller. Er war ledig, ebenso seine Geschwister, mit Ausnahme seiner ältesten Schwester Anne Maria Feldmöller, die den Colon Johann Wilhelm Elbert im Schinkel heiratete. Deren Tochter, Anna Elisabeth Elbert heiratet am 11.05.1870 Johann Werner Bohnenkemper, und gemeinsam übernahmen sie den Hof.
  • 1870: Johann Werner Bohnenkemper, bisweilen genannt Feldmöller
  • 1906: Gerhard Wilhelm Bohnenkämper gen. Feldmöller
  • Karl Bohnenkämper

Generationenfolge

Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der katholischen St. Alexander Kirche in Wallenhorst getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Wallenhorst begraben ([]) worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.


1. Johan FELTMÖLLER, OO 09.10.1696 Anna Margaretha Kollenberg

Kinder:

  • Joan Georg */~ 28.01.1698
  • Joan Henrich */~ 02.03.1700, OO 03.11.1732 Catharina Anna Maria Klumpe. Anerbe.
  • Bernard Georg */~ 14.02.1702, OO 24.10.1737 Anna Catharina Schmethorst +/[] 16.11.1755
  • Catharina Margaretha */~ 18.12.1703
  • Anna Regina */~ 08.08.1706
  • Franz Henrich */~ 16.10.1708
  • Anna Maria Elisabeth */~ 25.06.1712
  • Anna Margaretha */~ 05.06.1714, +/[] 08.09.1788, OO 14.05.1757 Franz Henrich Klumpe */~ 04.09.1711, +/[] 09.05.1798 (siehe Klumpe_(Hof)#Generationenfolge #2c)


2. Joan Henrich FELTMÖLLER */~ 02.03.1700, OO 03.11.1732 Catharina Anna Maria Klumpe

Kinder:

  • Joan Georg */~ 05.10.1735
  • Joan Jodocus Henrich */~ 12.02.1739, +/[] 18.03.1807, Anerbe,
    • OO I. 18.11.1765 Catharina Margaretha Niehues, */~ 17.05.1746, +/[] 23.02.1787 (siehe Niehaus_(Hof)#Generationenfolge #5c),
    • OO II. 27.11.1787 Anna Maria Hovestaets.
  • Anna Catharina Maria */~ 17.12.1742, +/[] 23.09.1834, OO 14.11.1768 Colon Joan Henrich Niehues, */~ 23.12.1743, +/[] 20.10.1800 (siehe Niehaus_(Hof)#Generationenfolge #5b)
  • Joan Gerard Georg */~ 13.09.1745
  • Franz Henrich */~ 01.11.1749, +/[] 19.12.1794, ledig.
  • Anna Catharina Maria */~ 12.04.1753


3. Joan Jodocus Henrich FELTMÖLLER */~ 12.02.1739, +/[] 18.03.1807,

  • OO I. 18.11.1765 Catharina Margaretha Niehues, */~ 17.05.1746, +/[] 23.02.1787 (siehe Niehaus_(Hof)#Generationenfolge #5c),
  • Kinder:
    • Anna Maria */~ 28.09.1768
    • Joan Henrich */~ 08.07.1771, +/[] 08.05.1817, ledig.
    • Gerard Henrich Clemens August */~ 17.06.1775, +/[] 16.08.1842, OO 30.11.1803 Catharina Maria Brankamp */~ 27.02.1768, +/[] 27.06.1833 (siehe Brankamp_(Hof)#Generationenfolge #4)
    • Anna Maria Carolina Theresia */~ 08.11.1778, +/[] 20.11.1827, Anerbin, OO 09.05.1804 Nicolaus Heinrich Feldmöller geb. Garthaus */~ um 1771, +/[] 16.02.1839
    • Catharina Maria */~ 16.01.1786
    • OO II. 27.11.1787 Anna Maria Hovestaets.


4. Nicolaus Heinrich FELTMÖLLER geb. Garthaus */~ um 1771, +/[] 16.02.1839, OO 09.05.1804 Anna Maria Carolina Theresia */~ 08.11.1778, +/[] 20.11.1827

Kinder:

  • Anne Maria */~ 28.02.1805, +/[] 25.02.1873 Schinkel, OO 24.01.1842 Osnabrück, Johann Wilhelm Elbert (Witwer, Colon im Schinkel) */~ 30.11.1806, +/[] nach 1888
  • Franz Henrich */~ 06.06.1807, +/[] 04.08.1810
  • Catharina Elisabeth */~ 26.11.1809, +/[] 20.02.1811
  • Maria Agnes */~ 15.05.1812, +/[] 05.05.1860, ledig
  • Catharina Elisabeth */~ 20.01.1815, +/[] 20.04.1891, ledig
  • Gerhard Henrich */~ 12.03.1818, +/[] 28.05.1891 ledig, Anerbe.
  • Gerhard Georg */~ 21.03.1821, +/[] 04.09.1844, ledig


5. Gerhard Henrich FELTMÖLLER */~ 12.03.1818, +/[] 28.05.1891 ledig. Der Colon blieb ledig und hatte keine Nachkommen. Seine älteste Schwester Anne Maria Feldmöller, hatte den Colon Johann Wilhelm Elbert im Schinkel geheiratet. Deren Tochter, Anna Elisabeth Elbert heiratet am 11.05.1870 Johann Werner Bohnenkemper, und gemeinsam übernahmen sie den Hof. Anna Elisabeth Elbert ist die Enkelin von Nicolaus Heinrich Feltmöller geb. Garthaus und Anna Maria Carolina Theresia Feldmöller (siehe 4).


6. Johann Werner BOHNENKEMPER zeitweise gen. Feldmöller */~ 17.11.1741 Sutthausen, +/[] 11.05.1906, OO 11.05.1870 Anna Elisabeth Elbert */~ 28.10.1845 Schinkel, +/[] 30.01.1915

Kinder:

  • Catharina Marie Feldmöller */~ 13.02.1871 Sutthausen, +/[] 08.07.1871
  • Catharina Marie Bohnenkemper */~ 10.04.1872, OO 21.08.1895 Heinrich Anton Wiemeyer, */~ 02.02.1868
  • Gerhard Wilhelm Bohnenkämper gen. Feldmöller */~ 30.04.1874 Sutthausen, +/[] 15.05.1929, OO I. 14.10.1903 Josefine Maria Brüggemann */~ 26.09.1879 Hopsten, +/[] 23.09.1915, OO II. Elisabeth Paus, */~ 05.06.1883 Wittenhorst, +/[] 01.04.1970
  • Johann Franz Heinrich Bohnenkemper */~ 16.01.1878 Sutthausen, +/[] 25.07.1889
  • Wilhelmine */~ 21.01.1880 Osnabrcük (Taufe in St. Johann), OO 15.10.1901 Franz Heinrich Timmermann
  • Anna Catharina Francisca Bohnenkemper */~ 18.09.1881 Sutthausen, OO 11.1902 in Duisburg-Ruhrort, Osterfeld
  • Paula Elisabeth Bohnenkemper */~ 14.09.1883, OO 10.1906 Kleyer
  • Bernard Feldmöller */~ 12.01.1886, +/[] 27.04.1887
  • Matthias Werner Feldmöller */~ 23.07.1888, OO 02.02.1921 Anna Aust zu Mühlen


7. Gerhard Wilhelm BOHNENKÄMPER gen. Feldmöller */~ 30.04.1874 Sutthausen, +/[] 15.05.1929,

  • OO I. 14.10.1903 Josefine Maria Brüggemann */~ 26.09.1879 Hopsten, +/[] 23.09.1915,
  • Kinder:
    • Anna Elise */~ 10.12.1903
    • Wilhelm Johannes */~ 19.05.1912
    • Helena Berta */~ 20.08.1914
  • OO II. Elisabeth Paus, */~ 05.06.1883 Wittenhorst, +/[] 01.04.1970
  • Kinder:
    • Sophie Johanna */~ 06.07.1917
    • Maria Carolina */~ 21.10.1918

Karten

Historische Karte der Mühlen im Fürstbistum Osnabrück von 1778

Hofbilder

Das Haupthaus der Hofstelle Bohnenkämper (früher Feldmüller) aus dem Jahre 1999, sowie der Feldmühle aus dem Jahre 1987 findet sich in Pott (2000).[32] Zudem findet sich dort ein Foto der Familie Bohnenkämper aus dem Jahre 1910.


Kirchliche Zugehörigkeit

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

  • Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1771-88): Anlegung einer Wassermühle durch den Kolon Feldmüller zu Hollage, NLA OS Rep 350 Osn Nr. 2230
  • Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1823): Anleihekonsens mit dem Kolon Feldmüller zu Hollage, NLA OS Rep 350 Osn Nr. 1800 b
  • Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1840-1): Ablösung der Gefälle von dem Kolonate des verstorbenen Feldmöller zu Hollage, NLA OS Rep 561 VII Nr. 333
  • Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1848-9): Gesuch des Kolon Feldmöller zu Hollage um Konzession zur Anlegung einer Öl-, Graupen- und Bockmühle auf seinem Hof, NLA OS Rep 350 Osn Nr. 2232
  • Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1848-9): Genehmigung zur Erweiterung des Mahlbetriebes durch eine Graupenmühle für den Kolon Feldmöller in Hollage, Inhaber einer Privatmühle, NLA OS Rep 560 I Nr. 221
  • Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1854-8): Gesuch des Kolon Feldmöller zu Hollage zur Anlage einer Mühle am sog. Strotbach, NLA OS Rep 350 Osn Nr. 2233
  • Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1870): Stauziel an der Mühle des Kolon Feldmöller zu Hollage, NLA OS Rep 350 Osn Nr. 1606

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weblinks

Zitierte Literatur/ Quellen

  1. 1,0 1,1 NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 4: Viehschatzregister (mit Knechte- und Mägdeschatz) der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage 1545, Blatt 24 im Digitalisat.
  2. 2,0 2,1 NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 7: Viehschatzregister (mit Knechte- und Mägdeschatz) des Amts Iburg 1557-9, Seite 26 im Digitalisat
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.
  4. 4,0 4,1 Albers, Andreas (2016): Ein Viehschatzregister aus dem Jahre 1561, in: Bürgerverein Wallenhorst e.V. (Hrsg.), Wallenhorster Geschichten, Band 3, S. 27-33, Druckhaus Bergmann GmbH, 2016, ISBN 978-3-9815941-2-6.
  5. Niedersächsisches Landesarchiv (1712): Verzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten und ihrer Ländereien in den Ämtern Grönenberg, Iburg und Reckenberg, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 110/1, Blatt 118, als Digitalisat Seite 122 bei Arcinsys.
  6. Pott, Josef (2000): Die Landwirtschaft in der Hollager Mark. in: Arbeitskreis 750 Jahre Hollage (Hrsg): Hollage - so wie es ist und war. Weser-Ems-Informationen Verlagsgesellschaft mbH, Osnabrück, S.90.
  7. Diercks, Joachim: Eine der ältesten Strassen in Hollage „Am Ostenholz“, Online, Zugriff am 07.01.2022.
  8. Hoffmeyer, Ludwig: Chronik der Stadt Osnabrück, Belm, Meinders & Elstermann, 6. Auflage, 1995, S. 74-5
  9. Möser, Justus: Osnabrückische Geschichte (1. Auflage 1768, 2. Auflage 1780–1824), S. 191-3.
  10. NLA OS Dep 58 d A XXXIV/5
  11. NLA OS Dep. 3 a 2 Nr. 648 a
  12. : Schatzregister der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage 1540, NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 3 a, Blatt 51 im Digitalisat.
  13. : Schatzregister der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage 1565, NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 10, Blatt 12 im Digitalisat.
  14. 14,0 14,1 Wormuth, Rüdiger: Mühlen in Niedersachsen: Mühlen im Osnabrücker Land, Arbeitshefte zur Denkmalpflege in Niedersachsen 47, Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg), Michael Imhof Verlag, Petersburg, 2017, ISBN 9783731904984, S. 395f.
  15. 15,0 15,1 NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 15: Viehschatzregister (ohne Viehbestand) der Ämter Vörden, Hunteburg (ab Bl. 27), Grönenberg (ab Bl. 36), Iburg (ab Bl. 57), Wittlage (ab Bl. 97); Wiedenbrück [Reckenberg] (ab Bl. 110); Fürstenau (ab Bl. 122), Blatt 91, Seite 98 im Digitalisat.
  16. NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 9 a: Verzeichnis der freien und eigenbehörigen Höfe im Amt Iburg mit ihren Gutsherren (undatiert, ca. 1590), Blatt 68, Seite 69 im Digitalisat
  17. Jünemann, Kurt (1951): "Aus der Zeit der Eigenbehörigkeit", in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte des Kirchspiels Wallenhorst und für Allgemeine Heimatkunde (Hrsg): Kulturgeschichtliche Aufsätze zur Elfhundertjahrfeier des Kirchspiels Wallenhorst 851-1951, Wallenhorst, Selbstverlag.
  18. Niedersächsiches Landsarchiv Osnabrück (1600-11): Viehschatzregister (ohne Viehbestand) des Amts Iburg 1600, 1610, 1611, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 17, Blatt 31, als Digitalisat, Seite 33 bei Arcinsys.
  19. Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V. (Hrsg.): Osnabrücker Familienforschung 100: Archiv zu Osnabrück Acta betreffend: Conscription eines Kopfschatzes von allen Personen über 12 Jahre. Amt Iburg 1601. Quelle: NLA OS Rep 100 Abschnitt 89 Nr. 3, Transcript: Irmtraud Tiemann., Georgsmarienhütte, Lamkemeyer Druck, 2021, S. 106
  20. 20,0 20,1 Joseph, Martin (1998): Die Vogtei Wallenhorst im Dreißigjährigen Krieg: 1618-1648 Ereignisse, Folgen und Auswirkungen des Westfälischen Friedens, Hrsg. Gemeinde Wallenhorst, Steinbacher Druck, Osnabrück.
  21. 21,0 21,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Diverse Schatz- und Kontributionssachen 1628-1703, Wallenhorst 1628/29 ab Bl. 18, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 31 als Digitalisat bei Arcinsys
  22. 22,0 22,1 22,2 22,3 22,4 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Schatz- und Kontributionsregister der Kirchspiele Rulle und Wallenhorst, 1628 - 1653, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 27, als Digitalisat bei Arcinsys
  23. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Kopfschatzregister 1634, NLA OS Rep 100 Abschnitt 89 Nr. 17, als Digitalisat bei Arcinsys
  24. 24,0 24,1 24,2 24,3 24,4 24,5 24,6 24,7 24,8 Joseph, Martin: Aus der Mühlengeschichte der Vogtei und der Gemeinde Wallenhorst. in: Gemeinde Wallenhorst (Hrsg), 1150 Jahre Wallenhorst: Menschen, Natur und Geschichte. Eine Chronik, Gemeinde Wallenhorst, 2001.
  25. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1649): Veranschlagung eines außerordentlichen Kopfschatzes zur Abfindung der Schweden, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 44, Blatt 132 als Digitalisat S. 134 bei Arcinsys
  26. 26,0 26,1 26,2 26,3 NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101.
  27. 27,0 27,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Vermessungs- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Kirchspiel Wallenhorst (Abschriften?) 1723, NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30, als Digitalisat bei Arcinsys.
  28. 28,0 28,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Erneuerte Grundstücks- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Amt Iburg, Kirchspiel Wallenhorst, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126 , als Digitalisat bei Arcinsys
  29. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Monats- und Rauchschatzregister des Amts Iburg, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 189 , Blatt 49, Digitalisat Seite 52.
  30. Pott, Josef (2000): Die Landwirtschaft in der Hollager Mark. in: Arbeitskreis 750 Jahre Hollage (Hrsg): Hollage - so wie es ist und war. Weser-Ems-Informationen Verlagsgesellschaft mbH, Osnabrück.
  31. Albers, Andreas (2016): Von den Armen und Armenjägern in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst (Hrsg): Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern. Druckhaus Bergmann, Osnabrück, ISBN 978-3-9815941-6-4.
  32. Pott, Josef (2000): Die Landwirtschaft in der Hollager Mark. in: Arbeitskreis 750 Jahre Hollage (Hrsg): Hollage - so wie es ist und war. Weser-Ems-Informationen Verlagsgesellschaft mbH, Osnabrück, S. 108.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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Altes Wappen der Gemeinde Hollage Höfe in Hollage (Gemeinde Wallenhorst, Landkreis Osnabrück) -- Landkarte der Höfe

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Wappen der Gemeinde Wallenhorst Navigationsleiste Gemeinde Wallenhorst, Landkreis Osnabrück

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