Gottmann (Hof)
Dieser Artikel hat noch wenig Substanz und ist eventuell nur mit einer Struktur oder mit minimalen Informationen angelegt worden, um die weitere Bearbeitung zu erleichtern. Falls jemand gesicherte Informationen ergänzen kann – nur zu!
Portal:Höfe und Bauern | |
---|---|
Gottmann | |
Weitere Hofnamen: | Bröcker (Pächter 1937), Klumpe, Nolte |
Früherer Hofstatus: | Vollerbe |
Erste Erwähnung: | 1507 |
Grundherr: | 1723: Kommissar Klecker |
Namensformen: | Gattman, Gattmann, Godtman, Gotmann, Gotteman, Gottman |
Namensursprung: | siehe Gattmann (Familienname) |
Heutige Nutzung: | Nolte |
Anschrift: | Wiesenstraße 2 |
Alte Anschrift: | Hollage Nr. 3 |
Koordinaten N/O: | 52.33735, 7.99415 |
Hofstandardwerte
Aufsitzerstatus
- Eigenbehörig
Grundherr
- 1723: 'eigen an Commissar Klecker'
- 1772: Vicarie Ostercappeln[1]
Dienstpflichten
Markenrechte, Mastrechte
Viehbestand
- 1545: 8 Kühe, 9 Rinder, 20 Schweine, 10 Schafe, 6 Pferde, 1 Enter.[2]
- 1557: 5 Kühe, 4 Rinder, 40 Schafe, 4 Schweine, 1 Pferde.[3]
- 1561: 5 Kühe, 6 Rinder, 30 Schafe, 12 Schweine, 4 Pferde, 1 Enter.[4]
Umfang der Ländereien
Ländereien des Hofes 1712
Das Verzeichnis der schatzpflichtigen Stätten und ihrer Ländereien aus dem Jahre 1712 nennt für den Erben Gottman:
an "sähebahren Ländereyen":[5] * die Reute Breeden: 3 Scheffel * die Brink Breeden: 2 Scheffel * daß Rohe Landt: 3 Scheffel * daß Gras Stück: 1 Scheffel * daß Scheenckeln Stück 1 Scheffel * auf Rabenbäumschen: 1 Scheffel * die Auerung: 2 Scheffel * auf der Rein Breeden: 2 Scheffel * die Hage: 6 Scheffel * der Bullenschlag: 5 Scheffel * auf den Dostelnholtz: 2 Scheffel, 2 Viertel * der Orth: 2 Scheffel * noch ein kleinen Kamp: 1 Scheffel Suma an sähebahrer Länderey: 2 Malter, 7 Scheffel, 2 Viertel * der Hauß Garten: 3 Viertel * der Leibzuchten Garten: 3 Viertel * 3 Fuder an heuwuchs einer Wiesen: 1 Scheffel * an Weydekämpen nichts * an Höltzungen adi dußtheil nichts als Büschen, d. umb die Grabens herum stehen Suma Sumarum: 2 Malter, 9 Scheffel, 2 Viertel.
Landvermessung DuPlat 1784-90
- 20 Malter, 8 Scheffel, 52 Quadratruten = 29,26 Hektar[1]
Entwicklungsgeschichte
Frühe Neuzeit
Reformation und Glaubensspaltung
16. Jahrhundert
Im Jahre 1507 verpflichteten sich die Hollager Markgenossen, darunter Hinrick Gottemann, 20 Fuder Holz zugunsten der Armenstiftung des Engelbert von Langen zu schlagen.[6]
Im Jahre 1540 verzeichnet das Schatzregister der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage einen Godtman et uxor sowie eine Deenste, die aber als pauper gilt.[7]
Im Viehschatzregister 1545 wird eine Hofstelle Chottemans erwähnt, auf der ein Knecht und eine Magd beschäftigt sind.[2]
Im Jahre 1557/9 wird im Viehschatzregister ein Gotman erwähnt, der den Hof mit einem Knecht und einer Magd bewirtschaftet.[8]
Für das Jahr 1565 verzeichnet das Schatzregister der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage einen Hofstelle Gotmann.[9]
Im Jahre 1589 erwähnt das Viehschatzregister für die Hofstelle des Gotteman einen Betrag von 1 Taler, 14 Schillingen.[10]
Im Verzeichnis der freien und eigenbehörigen Höfe im Amt Iburg mit ihren Gutsherren von 1590 wird der Hof Gottmann nicht aufgeführt.[11]
Die Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg
Das Viehschatzregister aus dem Jahre 1600 nennt für Gotteman einen Betrag von 2 Taler 18 Schilling.[12]
Im Jahre 1601 bewirtschafteten Johan Gotteman und seine Frau Trine den Hof. Sie wohnten dort gemeinsam mit dem Sohn Jürgen, und upr Liefftucht Johan und Grethe seine Ehefrau, sowie einer Husselte Anna.[13][14]
Dänisch-niedersächsischer Krieg
Während des Dänisch-niedersächsischer Krieges hielt der schon 1625 vom protestantischen Rat der Stadt Osnabrück gewählte katholische Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg die Stadt 1628 unter Belagerung. Nach seinem Einzug erzwang er die Aufnahme einer Besatzung von 1.600 Mann und begann den Bau der Petersburg als Verteidigungsanlage.[15] Zur Finanzierung verlangte er von der Stadt eine wöchentliche Kontributionszahlung von 3.000 Reichstalern, die von den Vögten eingetrieben wurden. Die Belastungen für die Höfe im Kirchspiel Wallenhorst waren also sehr hoch und viele dürfen in dieser Zeit als mehr oder weniger verarmt gelten.
Im Kontributionsregister für die Wochen ab September 1628 zahlt Marten Gottman für 8 von 12 Wochen und darf daher als eingeschränkt zahlungsfähig gelten.[16]
Die im Schatz- und Kontributionsregister des Amts Iburg verzeichnete Personenschatzung aus dem Jahr 1628 nennt als Bewohner des Hofes des Vollerben den Gottman, seine Ehefrau, einen Knecht, einen Jungknecht und eine Magd.[17]
Für die Zeit zwischen dem 9. Dezember 1628 und Ostern 1629 (15. April) leistete Marten Gottman für 12 von 18 Wochen seine Zahlungen, und darf daher für diesen Zeitraum ebenfalls nur als eingeschränkt zahlungsfähig gelten.[16] Für die Zeit ab Ostern 1629 hatten Vollerben sieben Schillinge zu zahlen und für die folgenden 55 Wochen zahlte Gottman voll, so dass er als zahlungsfähig gelten darf.[18]
Abfindung der Schweden 1649
In der Zeit nach dem Westfälischen Frieden war die Stadt Osnabrück kein schöner Anblick und mit über 5 Mio. Talern hoch verschuldet. Das Fürstbistum Osnabrück war von der schwedischen Königin an Gustav Gustavson geschenkt worden. Für dessen Abtretung an Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg sollte Gustavson 80.000 Taler erhalten, die in vier jährlichen Terminen gezahlt werden mussten. Da Gustavson erst nach der vollständigen Schuldbegleichung abziehen musste, erbot sich die Osnabrücker Regierung daher 85.000 Taler sofort zu zahlen, wenn er sofort abzöge. Bischof Franz Wilhelm hielt im Oktober 1649 einen Landtag unter der Hohen Linde beim Kloster Oesede ab, wo beschlossen wurde, dass jede über 12 Jahre alte Person des Fürstentums einen doppelten Kopfschatz zu entrichten hatte. Dies betraf nicht nur Domprobst, Mönche, Nonnen, Pfarrer, sondern natürlich auch Bauern und Hüsselte, selbst Arme und Obdachlose wurden in dem Dekret vom 10.Oktober 1649 nicht verschont. Nachdem Gustavson seine Abfindung erhalten hatte, verließen die Schweden das Bistum am 30.11.1650.
Die Bewohner des Erben Gotman mussten folgende Zahlungen entrichten:[19]
* Gotman: 2 Taler, 14 Schilling * uxor: 1 Taler, 7 Schilling * 2 sohn: 1 Taler, 7 Schilling * 1 Scheffer Junge: 14 Schilling
Schatzregister 1650
Im Schatz- und Kontributionsregister des Jahres 1650/51 sind für den Hof Gottman folgende Abgaben verzeichnet (Blatt 46):[18]
* November 1650: 4 Taler, 10 Schilling, 6 Pfennig * Dezember 1650: 2 Taler, 15 Schilling, 6 Pfennig * Januar 1651: 2 Taler, 16 Schilling, 6 Pfennig * Februar 1651: 3 Taler, 10 Schilling, 6 Pfennig * März 1651: 2 Taler, 12 Schilling, 9 Pfennig * April 1651: 2 Taler, 12 Schilling
Schatzregister 1651
In der Designatio Der Vogdey Wahlenhorst deren Feuerstät=, Erbschatz und suplement Geldern de Anno 1651 werden die von Gotman zu zahlenden Abgaben wie folgt festgelegt (Blatt 70):[18]
* Feuerstättenschatz 2 Taler * Erbschatz: 3 Taler * Höhe der Satisfaction: 12 Taler.
Die Volkszählung 1652
Am 31. März 1652, dem Ostersonntag, nahmen Marten Gottman, seine Ehefrau und die Söhne Jobst und Johan an der Osterkommunion in der Alten St. Alexander-Kirche teil.[20]
Schatzregister 1653-54
Im Schatz- und Kontributionsregister ist für das Jahr 1653 verzeichnet, dass Gottman im Januar 1653 einen Taler zahlt, von Februar bis Mai je zwei Taler. Für Juni bis Oktober wird erwähnt, dass Gottman je 10 Schilling 6 Groschen, und im November und Dezember je 3 Taler zahlt (Blätter 56, 63).[18] Für 1654 sind Zahlungen in Höhe von je 2 Talern von Januar bis April verzeichnet, im Mai und Juni dann je 1 Taler, 10 Schilling 6 Groschen.[18]
Vor dem Holzgericht der Hollager Mark 1673
Am 20. November 1673 trafen sich die Holzgrafen der Hollager Mark zum Holzgericht, um über einige Vorfälle zu richten:
- Einerseits hatte Steffen Hedman aus Hedmans Leibzucht Torff gestochen, Plaggen gemäht, und Pfandwegerung gethan. Jürgen Gottman, der Hofinhaber des Hofes Gottmanns zu dieser Zeit, hatte deswegen am Brüchtengericht 3 Taler geben müssen.
- Außerdem hatte der Trommelschläger Marten Gottman, Jürgens Bruder, der in des Meyers Liefftucht zu Wahlenhorst lebte, in der Hollager Mark zwei Fuder Torf gestochen und zwei Fuder Plaggen gemäht. Da dies ohne Genehmigung des Holzgrafen erfolgte, wurde der Fall vor dem Holzgericht am 20. November 1673 verhandelt. Da sich die Eingesessenen für ihren Trommelschläger aussprachen, wurde ihm die Strafe erlassen.[21]
Aufklärung
Der Hof im Vermessungs- und Abgabenverzeichnis 1723
Im Jahre 1723 führt Vollerbe Tepe Gottmann den Hof; er ist 'eigen an Commissar Klecker'.[22][23] Der Hof umfasst zu dieser Zeit:
* Gartenland: 6 Scheffel * Saatland: 10 Malter, 8(10) Scheffel * Wiesenland: 10(48) Scheffel * Heideland: 9(19) Scheffel * Holzland: 11(43) Scheffel * Plaggenland: 0(19) Scheffel * Summe: 13 Malter, 11 Scheffel, 2 Becher.[22][23]
Monats- und Rauchschatz 1775
Das Monats- und Rauchschatzregister des Amts Iburg 1775 verzeichnet für das Vollerbe Gottmann einen Monatsschatz von 2 Reichsthalern, 17 Schilling, 3 Pfennig sowie den Rauchschatz wie folgt:
* Wohnhaus: 2 Reichsthaler * Leibzucht: 15 Schilling, 9 Pfennig, * Backhaus: 10 Schilling, 6 Pfennig,
Außerdem ist ein Nebenhaus erwähnt, welches im Register mit dem Vermerk Mart:794:10/6 versehen ist. Es ist anzunehmen, dass für das Haus 10 Schilling, 6 Pfennig anzusetzen gewesen wären.[24]
Moderne
20. Jahrhundert
Karten
Hofbilder
Gebäude und Bewohner
Hauptgebäude
Heuerhaus
Das Gattmannsche Heuerhaus steht am Ostenholz.
Hofinhaber
Die folgende Liste orientiert sich an den Heiratsdaten bzw. Sterbedaten der Coloni, wobei eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ jeweils eine Schätzung wiedergibt! Vor der Einführung der Kirchenbuchgrenze wird das Jahr aufgeführt, in dem der Hofinhaber genannt wurde (gt.). Eingeheiratete Hofbewirtschafter sind jeweils mit Kommentaren versehen.
- gt. 1507: Hinrick Gottemann
- ((größere Lücke))
- um 1585: Johan Gotteman, gt. 1601[14]
- um 1625: Marten Gottman, gt. 1628[16], gt. 1652[20], gt. 1629[16], gt. 1652[20]
- ab zwischen 1652 und 1658: Georgius Gottman (auch Jürgen Gottman genannt), gt. 1673[21]
- 1695/6: Tepe Gottmann (auch Tobias Gottman genannt), gt. 1723[22][23]
- 1734: Franz Henrich Gottman
- 1755: Franz Henrich Gattman
- 1794: Joan Henrich Gottman
- 1832/43: Johann Heinrich Gattmann
Generationenfolge
Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der katholischen St. Alexander Kirche in Wallenhorst getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Wallenhorst begraben ([]) worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind ab der "Kirchenbuchgrenze" in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.
1. Johan Gotteman gt. 1601[13][14] (*/~ um 1560), OO (um 1585) Trine, gt. 1601[13][14]
Kinder:
- Jürgen */~ (um 1586), gt. 1601[13][14]
- (Marten */~ (um 1600), gt. 1628[16], gt. 1629[16], +/[] 04.06.1667, OO (um 1625) (Anmerkung: Dass Marten der Sohn von Johan und Trine ist, ist nicht durch eine Quelle belegt)
2. Marten GOTTMANN */~ um 1600, gt. 1628[16], gt. 1629[16], gt. 1652[20], +/[] 04.06.1667, OO (um 1625)
Kinder:
- Georgius */~ um 1627, +/[] 29.04.1695 (68 Jahre, Anerbe, gt. 1673[21] ) OO I. Anna
- Martin[25][21] */~ um 1637, +/[] 01.07.1697 (60 Jahre; er wird 1652 bei der Volkszählung nicht genannt), OO 11.11.1663 Margaretha Duling
- (Jobst */~ um 1631-1640, gt. 1652 - Jobst wird bei der Volkszählung 1652 als Sohn des Marten Gottman genannt)
- (Johann */~ um 1631-1640, gt. 1652 - Jobst wird bei der Volkszählung 1652 als Sohn des Marten Gottman genannt)
3. Georgius (Jürgen) GOTTMAN */~ um 1627, +/[] 29.04.1695 (68 Jahre, Anerbe),gt. 1673[21]
- OO I. Anna
- Kinder:
- Martinus */~ 31.05.1660, +/[] 11.10.1699 (46 Jahre)
- Egbertus */~ 02.07.1663, +/[]
- Tobias (Tepe) */~ 18.04.1666 (Anerbe), OO 02.10.1696 Catharina Siebenbürgen
- Regina */~ 24.02.1669, +/[] 22.12.1693
- Anna Catharina */~ 20.04.1674
- O II. um 03.1664 Margaretha Harenborg (Adulterin)
- Herman */~ 26.12.1664
4. Tobias (Tepe) GOTTMAN */~ 18.04.1666 , OO 02.10.1696 Catharina Siebenbürgen
Kinder:
- Joan Martin */~ 01.09.1697, OO 03.10.1729 Belm Angela Catharina Bültman
- Egbert Joan */~ 17.05.1699, OO 24. Apr 1729 Rulle Anna Sophia Dorenhege
- Georg */~ 17.05.1701
- Joan Gerard Gottman gen. Schlüter */~ 30.11.1702, +/[] 01.04.1754, OO I. 26.06.1736 Anna Margaretha Schlüter +/[] um 1736, 18.11.1736 OO II. Anna Margaretha Heimkämper
- Franz Henrich */~ 08.10.1709, +/[] 12.03.1782 (Anerbe), OO I. 25.10.1734 Catharina Maria Lahrmann +/[] um 1740, OO II. 02.11.1740 Anna Catharina vor der Hacke */~ Engter (Bramsche)
5. Franz Henrich GOTTMAN */~ 08.10.1709, +/[] 12.03.1782 (Anerbe), OO I. 25.10.1734 Catharina Maria Lahrmann +/[] um 1740, OO II. 02.11.1740 Anna Catharina vor der Hacke */~ Engter (Bramsche)
Kinder:
- Anna Maria */~ 16.11.1735
- Anna Catharina */~ 15.05.1737, +/[] 21.11.1793 OO I. 15.11.1756 Joannes Stephanus Langkamp */~ 01.12.1734, +/[] 19.09.1765, OO II. 11.01.1766 Christoph Langenkamp geb. Wamhoff */~ um 1739, +/[] 10.04.1798 (siehe Langkamp (Hof))
- Franz Henrich */~ 12.05.1739, +/[] 22.03.1798 (Anerbe), OO I. Anna Catharina Langkamp */~ 17.04.1730, +/[] 09.07.1764, OO II. 28.08.1764 Anna Maria Elisabeth Kirchhoff (Kerckhoff/Knüver), */~ 23.03.1744, +/[] 12.06.1781, OO III. 12.11.1781 Anna Maria Meyer */~ um 1747, +/[] 22.02.1803
6. Franz Henrich GOTTMAN */~ 12.05.1739, +/[] 22.03.1798,
- OO I. Anna Catharina Langkamp */~ 17.04.1730, +/[] 09.07.1764,
- Kinder:
- Joan Henrich */~ 28.02.1758, +/[] 05.07.1832 (Anerbe), OO 07.10.1794 Maria Engel Hafkemeyer */~ 11.05.1769 Schinkel (Osnabrück), +/[] 25.03.1844
- Joan Henrich */~ 16.04.1761
- OO II. 28.08.1764 Anna Maria Elisabeth Kirchhoff (Kerckhoff/Knüver), */~ 23.03.1744, +/[] 12.06.1781,
- Kinder:
- Joan Carl Stephan */~ 07.04.1766, +/[] vor 1844, OO I. 01.05.1797 Anna Maria Elisabeth Drosten */~ um 1766, +/[] 23.09.1811 (45 Jahre), OO II. 21.05.1812 Catharina Maria Remme */~ um 1788, +/[] 06.01.1844 (56 Jahre)
- Anna Maria */~ 14.02.1768
- Franz Henrich */~ 12.11.1769, OO 31.08.1811 Maria Elisabeth Worpenberg */~ Hagen am Teutoburger Wald
- Gerd Henrich */~ 12.05.1772
- Maria Elisabeth */~ 10.10.1773, OO 12.01.1797 Frans Henrich Meyer
- Herman Henrich */~ 20.05.1777, +/[] 06.04.1842 Lechtingen, OO I. 25.06.1808 Anna Maria Elisabeth Hörnschemeyer */~ 05.06.1783, +/[] 16.01.1822 Lechtingen, OO II. 23.04.1822 Maria Catharina Gertrud Kahmann */~ um 1793 Belm, +/[] 21.10.1843 Lechtingen
- Catharina Maria */~ 24.10.1779, +/[] 02.08.1807 Barlage (Hollage), OO 18.09.1809 Gerd Henrich Barlage */~ 10.12.1782, +/[] 24.03.1862
- OO III. 12.11.1781 Anna Maria Meyer */~ um 1747, +/[] 22.02.1803
- Kinder:
- Gerhard Henrich */~ 13.09.1783
- Christoph Henrich */~ 08.05.1785
7. Joan Henrich GOTTMAN */~28.02.1758, +/[] 05.07.1832, OO 07.10.1794 Maria Engel Hafkemeyer */~ 11.05.1769 Schinkel (Osnabrück), +/[] 25.03.1844
Kinder:
- Franz Henrich Brüggemann geb. Gottman */~ 05.08.1795, OO 25.11.1818 Anna Elisabeth Brüggemann */~ 15.06.1794 Wallenhorst, +/[] 19.08.1836 Wallenhorst
- Maria Elisabeth Gattmann */~ 11.04.1797
- Joan Joseph Gattmann */~ 03.05.1800, OO 16.02.1835 Neuenkirchen im Hülsen Anna Maria Hagedorf
- Maria Agnes Gattmann */~ 13.03.1803
- Herman Henrich Gattmann */~ 08.04.1806, +/[] 20.10.1850, OO 17.11.1846 Maria Elisabeth Warneke */~ 07.08.1818, +/[] 31.01.1904 Pye
- Catharina Maria Gattmann */~ 18.10.1811 OO I. 22.11.1835 Gerd Jürgen Brankamp */~ 27.04.1806, +/[] 10.04.1837, OO 12.11.1837 II. Franz Heinrich Brankamp geb. Clausing */~ 28.06.1819 (siehe Brankamp (Hof)#Generationenfolge #5a und #5b)
- Johann Heinrich Gattmann */~ 11.07.1814, +/[] 29.08.1876, OO 31.05.1832 Maria Engel Goldkamp */~ 29.10.1817 Icker, +/[] 02.07.1899 Lechtingen
8. Johann Heinrich GATTMANN */~ 11.07.1814, +/[] 29.08.1876, OO 31.05.1832 Maria Engel Goldkamp */~ 29.10.1817 Icker, +/[] 02.07.1899 Lechtingen
Kinder:
- Anna Maria */~ 27.11.1844, +/[] 11.04.1856
- Gerhard Ferdinand */~ 27.02.1847, +/[] 16.11.1901, OO 24.01.1878 Maria Elisabeth Hölter */~ 30.12.1857 Dahlinghausen (lutherisch, am 22.12.1877 katholisch geworden)
- Maria Elisabeth */~ 26.11.1849, OO 03.05.1876 Osnabrück (Dom) Gerhard P. Brehe */~12.03.1827 Westrup (St. Johann)
- Maria Louise */~ 02.10.1852, +/[] 18.01.1854 (Zwilling)
- Maria Lisette */~ 02.10.1852 (Zwilling)
- Maria Engel */~ 14.04.1855, +/[] 13.05.1922 Osnabrück OO 06.07.1881 Franz Heinrich Sudowe */~ 28.01.1850 Lechtingen
- Johann Heinrich */~ 12.12.1857, +/[] 25.01.1933 Lechtingen, OO 26.10.1880 Maria Riepenhoff, */~ 13.11.1859 Lechtingen, +/[] 29.01.1939
Kirchliche Zugehörigkeit
- vor 1924: St. Alexander Wallenhorst (Pfarrei)
- ab 1924: St. Josef Hollage (Pfarrei)
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
- Niedersächsisches Landesarchiv Oldenburg (1683): Franz Wilhelm von Dumpstorff leiht von Johann Theodor Meyer, Inhaber der Vikarie St. Trinitatis im Stift St. Johann in Osnabrück, 40 Taler, um die Erben Scheppelers abzufinden. Er verpfändet hierfür die Einkünfte des ihm gehörigen Gottmanns Erbes im Kirchspiel Wallenhorst ("Wahlenhorst"). 1683 November 22, Osnabrück NLA OL Dep 102 Best. 272-17 Urk. Nr. 225 a
- Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1721): Kolon Gottmann gegen den Magistrat zu Osnabrück wegen Schnaatsteine, NLA OS, Rep 903, Nr. 989
- Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1793): Kirchenprovisoren zu Wallenhorst gegen Colonen Remme und Gottmann wegen Diensten, NLA OS, Rep 909, Nr. 48
- Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1795-1798): Hollager-Berger-Markgenossen Kolon Gottmann, Remme, Wellmann, Clausing, Tepe und Konsorten gegen den Kolonen Kollenberg, Gerd zur Barlage, Hühnemann und Konsorten, NLA OS, Rep 105, II Nr. 52
- Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1804-5): Gottmann gegen Wellmann wegen eines Mistweges, NLA OS, Rep 903, Nr. 4606
- Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1845-1859): Ankauf von Grundstücken am Piesberge von Clausing, Albers, Klupe, Gosling, Gr. Siebenbürgen, Gottmann, Hünemann NLA OS, Dep 3 b IV, Nr. 6272
- Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Weblinks
Zitierte Literatur/ Quellen
- ↑ 1,0 1,1 Pott, Josef (2000): Die Landwirtschaft in der Hollager Mark. in: Arbeitskreis 750 Jahre Hollage (Hrsg): Hollage - so wie es ist und war. Weser-Ems-Informationen Verlagsgesellschaft mbH, Osnabrück.
- ↑ 2,0 2,1 NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 4: Viehschatzregister (mit Knechte- und Mägdeschatz) der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage 1545, Blatt 23 im Digitalisat.
- ↑ NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 7: Viehschatzregister (mit Knechte- und Mägdeschatz) des Amts Iburg 1557-9, Seite 27 im Digitalisat
- ↑ Albers, Andreas (2016): Ein Viehschatzregister aus dem Jahre 1561, in: Bürgerverein Wallenhorst e.V. (Hrsg.), Wallenhorster Geschichten, Band 3, S. 27-33, Druckhaus Bergmann GmbH, 2016, ISBN 978-3-9815941-2-6.
- ↑ Niedersächsisches Landesarchiv (1712): Verzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten und ihrer Ländereien in den Ämtern Grönenberg, Iburg und Reckenberg, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 110/1, Blatt 111, als Digitalisat Seite 115 bei Arcinsys.
- ↑ NLA OS Dep. 3 a 2 Nr. 648 a
- ↑ : Schatzregister der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage 1540, NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 3 a, Blatt 51 im Digitalisat.
- ↑ NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 7: Viehschatzregister (mit Knechte- und Mägdeschatz) des Amts Iburg 1557-9, Seite 26 im Digitalisat
- ↑ : Schatzregister der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage 1565, NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 10, Blatt 12 im Digitalisat.
- ↑ NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 15: Viehschatzregister (ohne Viehbestand) der Ämter Vörden, Hunteburg (ab Bl. 27), Grönenberg (ab Bl. 36), Iburg (ab Bl. 57), Wittlage (ab Bl. 97); Wiedenbrück [Reckenberg] (ab Bl. 110); Fürstenau (ab Bl. 122), Blatt 91, Seite 98 im Digitalisat.
- ↑ NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 9 a: Verzeichnis der freien und eigenbehörigen Höfe im Amt Iburg mit ihren Gutsherren (undatiert, ca. 1590), Blatt 68, Seite 69 im Digitalisat
- ↑ Niedersächsiches Landsarchiv Osnabrück (1600-11): Viehschatzregister (ohne Viehbestand) des Amts Iburg 1600, 1610, 1611, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 17, Blatt 31, als Digitalisat, Seite 33 bei Arcinsys.
- ↑ 13,0 13,1 13,2 13,3 Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.
- ↑ 14,0 14,1 14,2 14,3 14,4 Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V. (Hrsg.): Osnabrücker Familienforschung 100: Archiv zu Osnabrück Acta betreffend: Conscription eines Kopfschatzes von allen Personen über 12 Jahre. Amt Iburg 1601. Quelle: NLA OS Rep 100 Abschnitt 89 Nr. 3, Transcript: Irmtraud Tiemann., Georgsmarienhütte, Lamkemeyer Druck, 2021, S. 104
- ↑ Joseph, Martin (1998): Die Vogtei Wallenhorst im Dreißigjährigen Krieg: 1618-1648 Ereignisse, Folgen und Auswirkungen des Westfälischen Friedens, Hrsg. Gemeinde Wallenhorst, Steinbacher Druck, Osnabrück.
- ↑ 16,0 16,1 16,2 16,3 16,4 16,5 16,6 16,7 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Diverse Schatz- und Kontributionssachen 1628-1703, Wallenhorst 1628/29 ab Bl. 18, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 31 als Digitalisat bei Arcinsys
- ↑ Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück:Schatz- und Kontributionsregister des Amts Iburg. Enthält: Vieh-, Knechte- und Mägdeschatz 1618 (ohne Aufschlüsselung); Personenschatzung 1628 und 1630 (jew. mit Anzahl der Kinder, des Gesindes und der Mitbewohner), Blatt 148, Seite 151 im NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 20 Digitalisat.
- ↑ 18,0 18,1 18,2 18,3 18,4 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Schatz- und Kontributionsregister der Kirchspiele Rulle und Wallenhorst, 1628 - 1653, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 27, als Digitalisat bei Arcinsys
- ↑ Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1649): Veranschlagung eines außerordentlichen Kopfschatzes zur Abfindung der Schweden, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 44, Blatt 132 als Digitalisat S. 134 bei Arcinsys
- ↑ 20,0 20,1 20,2 20,3 NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101.
- ↑ 21,0 21,1 21,2 21,3 21,4 NLA OS Rep 100 Abschnitt 102 Nr. 31 (1724): Streitigkeiten wegen der Holzgrafschaft in der Hollager Mark, einerseits der Stadt Osnabrück als Besitzer des Hauses Dörenburg gegen die Land- und Justizkanzlei und andererseits der Hollager gegen die Stadt Osnabrück. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück NLA OS Rep 100 Abschnitt 102 Nr. 31, Blatt 7 als Digitalisat, Aufnahme 8 bei Arcinsys
- ↑ 22,0 22,1 22,2 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Vermessungs- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Kirchspiel Wallenhorst (Abschriften?) 1723, NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30, als Digitalisat bei Arcinsys.
- ↑ 23,0 23,1 23,2 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Erneuerte Grundstücks- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Amt Iburg, Kirchspiel Wallenhorst, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126 , als Digitalisat bei Arcinsys
- ↑ Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Monats- und Rauchschatzregister des Amts Iburg, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 189 , Blatt 47, Digitalisat Seite 50.
- ↑ Im Jahre 1673 lebte der Trommelschläger Marten Gottman in des Meyers Liefftucht zu Wahlenhorst und hatte in der Hollager Mark zwei Fuder Torf gestochen und zwei Fuder Plaggen gemäht. Da dies ohne Genehmigung des Holzgrafen erfolgte, wurde der Fall vor dem Holzgericht am 20. November 1673 verhandelt. Da sich die Eingesessenen für ihren Trommelschläger aussprachen, wurde ihm die Strafe erlassen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
Request failed!
Höfe in Hollage (Gemeinde Wallenhorst, Landkreis Osnabrück) -- Landkarte der Höfe | |
Bauerschaft Alt-Hollage: Vollerben: | Clausing | Gottmann | Hünemann | Remme | Wellmann | Erbkötter: | Lübbe-Tepe | Bauerschaft Barlage: Vollerben: Feldmüller | Gers-Barlag | Jürgens-Barlag | Halberben: Niehaus | Markkötter: Otte | Bauerschaft Brockhausen: Vollerben: Dauwe | Kollenberg | Bauerschaft Dörnte: Vollerben: Klumpe | Trame | Markkötter: Stallkamp | Taube | In der Heide | Bauerschaft Fiestel: Vollerben: Bergmann | Remme zu Fiestel | Witte | Wulftange | Erbkötter: Brankamp | Schlüter | Markkötter: Langkamp | Im Hagen | Recker | |
Navigationsleiste Gemeinde Wallenhorst, Landkreis Osnabrück | |
Ortsteile: Wallenhorst | Hollage | Lechtingen | Rulle Kath. Gemeinden und Klöster: St. Alexander Wallenhorst | St. Josef Hollage | St. Johannes Apostel und Evangelist Rulle | Kloster Rulle Ev. Gemeinden: Andreasgemeinde Wallenhorst Höfe: Wallenhorst | Hollage | Lechtingen | Rulle Sonstiges: Friedhöfe | Mühlen | Kriegerdenkmäler |
Samtgemeinden und Gemeinden im Landkreis Osnabrück (in Niedersachsen) | |
Samtgemeinde Artland: Badbergen | Menslage | Nortrup | Quakenbrück Samtgemeinde Bersenbrück: Alfhausen | Ankum | Bersenbrück | Eggermühlen | Gehrde | Kettenkamp | Rieste | Samtgemeinde Fürstenau: Berge | Bippen | Fürstenau Samtgemeinde Neuenkirchen: Merzen | Neuenkirchen | Voltlage | Gemeinden: Bad Essen | Bad Iburg | Bad Laer | Bad Rothenfelde | Belm | Bissendorf | Bohmte | Bramsche | Dissen | Georgsmarienhütte | Glandorf | Hagen | Hasbergen | Hilter | Melle | Ostercappeln | Wallenhorst |