Peddenpohl (Hof)

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Info

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Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Regierungsbezirk Osnabrück > Landkreis Osnabrück > Wallenhorst > Vollerbenhof Peddenpohl


Portal:Höfe und Bauern
Peddenpohl
Weitere Hofnamen:Trimpe
Früherer Hofstatus:Vollerbe
Erste Erwähnung:1223
Grundherr:Domkapitel Osnabrück
Namensformen:Peddenpoel, Peddenpoll, Peddenpole, Peddenpoil, Peddelpoill, to den Peddenpole, ton Peddenpole
Namensursprung:siehe Peddenpohl (Familienname)
Heutige Nutzung:Hof
Heutiger Eigentümer:Trimpe
Anschrift:Wallenhorst Nr. 4
Alte Anschrift:Ruller Straße 1
Koordinaten N/O: 52,3492170, 8,0380165


Hofstandardwerte

Aufsitzerstatus

Eigenbehörig

Grundherr

Zeitraum/ Quelle Grundherr Kommentar
gt. 1316[1] Kloster Rulle
ab 22.Februar 1324[2]/7. April 1324[3] Dethmarus Hoffslegere (auch: Dettmer Hoffleger)
bis 10. Mai 1340[4] Wilhelmus de Hetlaghe und dessen Frau Alheydis
ab 10. Mai 1340[4] Johannes dictus Guldenepenninc und Gerhardus, Pleban zu Holte prope Lünne
unbekannt bis 24.05.1405[5] Witwe Heylike, Witwe des seligen Hinrikes Havergoen, und ihre Kinder Hinricus und Taleke
ab 24.05.1405[5] bis unbekannt Witwe des seligen Albertes Westerholte, genannt Lampekinck
unbekannt (zw. 1405-25) bis 28.03.1425[6] Johan Vresen, Hinrikes Sohn
gt. 1590[7] Domkapitel Osnabrück

Dienstpflichten

1480 - 1481

Peddenpol gibt 1480 - 1481 4 Scheffel Roggen an das Kloster Gertrudenberg in Osnabrück, die er in Geld auszahlt.[8]

1718

Das Erbe Peddenpohl (und damit der damalige Hofinhaber Jodocus Peddenpohl) hatte im Jahre 1718 folgende Abgaben aufzubringen (Anmerkung: das Erbe war damals etwa 15 Hektar groß):[1]

  • Dem Bischof als Landesherrn waren als Steuer 2 Taler Rauchschatz (=Abgabe von jedem rauchenden Herdfeuer) vom Hause, von der Leibzucht 15 Schilling und 9 Pfennig zu zahlen, außerdem ein Monatsschatz (berechnet nach der Größe des Hofes) von 2 Talern, 10 Schilling und 6 Pfennig.
  • Der Pfarrer von Wallenhorst erhielt einen Scheffel, der Küster einen halben Scheffel Roggen.
  • Für das Kloster Gertrudenberg musste der Bauer einen Tag mit der Sense mähen.
  • Dem Kapitel von St. Johann musste er einen Schilling zahlen.
  • Dem Kloster Rulle musste Peddenpohl ein halbes Pfund Wachs liefern.
  • An das Domkapitel Osnabrück als dem Grundherrn hatte der Hof 6 Scheffel Roggen, 6 Scheffel Gerste, 2 Malter Hafer, 3 Taler Dienstgeld und ein Rauchhuhn abzugeben.
  • Außerdem musste der Hofinhaber für den Grundherrn zehn Tage Spanndienste leisten und zweimal Dienst beim Gogericht tun.

Markenrechte, Mastrechte

Vollerbe

Viehbestand

  • 1545: 5 Pferde, 1 Enter, 8 Kühe, 6 Rinder, 18 Schweine, 60 Schafe.[9]
  • 1557: 5 Kühe, 3 Rinder, 12 Schafe, 1 Schwein, 5 Pferde, 1 Enter.[10][11]
  • 1561: 6 Kühe, 7 Rinder, 12 Schafe, 9 Schweine, 5 Pferde, 2 Enter.[12]

Umfang der Ländereien

Entwicklungsgeschichte

Mittelalter

Hochmittelalter

Die Schutzvogtei über diesen Hof überträgt Hermann von Blankena im Jahre 1223 an den Bischof von Osnabrück. Im Jahre 1240 ist die Rede von einer Huse (mansus) in minori Peddenpole.

Spätmittelalter

Gewaltsame Entführung 1316

Im Jahre 1316 wurde der Bauer Eltbert vom Hofe Peddenpohl mit Gewalt entführt, um den Grundherrn - das Kloster Rulle - unter Druck zu setzen. Die Täter wurden mit dem Bann belegt, aber erst das Urteil eines Schiedsgerichts konnte den Hof dem Kloster Rulle wieder sichern.[1][13]

Verkauf des Hofes 1324

Am 22. Februar 1324 bekundet Graf Otto in Thekeneborch, dass die Brüder de Bramessche das große Erbe thon Peddenpole im Kirchspiel Wallenhorst an den Osnabrücker Bürger Dethmarus Hoffslegere verkauft und nach Lehnrecht (cum jure homagio dicto Manscop) darauf verzichtet haben. Infolgedessen belehnt der Graf den Käufer mit dem genannten Erbe.[2]

Am 7. April 1324 überträgt der Graf von Tecklenburg Otto das Eigentum des Erbes Peddenpohl im Kirchspiel Wallenhorst an den Osnabrücker Bürger Dettmer Hoffleger.[3]

Vererbung des Hofes im Rahmen einer Erbteilung 1333

Am 1. September 1333 bekundet Henricus dictus Ryman, Richter der Altstadt Osnabrück, die Erbteilung zwischen den Brüdern Dinclaghe. Dabei bekommt Henricus Dinclaghe das Haus super Poghenborch, ferner das Kapital von 48 Mark, welches er und sein Verwandter Johannes de Oldendorpe ad negociandum unter den Händen haben, und 60 Mark, welche Ritter Hermannus de Cappelen den Brüdern schuldet. Bernhardus Dinclaghe bekommt zwei Kotten in Oldendorpe, ferner das Erbe to den Peddenpole, das Erbe ton Rüschowe (die z. Zt. an Johannes de Oldendorpe als Mitgift seiner Frau verpfändet sind), den Zehnten zu Seghest, die Güter in und außerhalb der Stadt und die ausstehenden Guthaben. [14]

Verkauf des Hofes 1340

Am 10. Mai 1340 bekundet Johannes de Slepedorpe, Richter der Neustadt Osnabrück, dass Bürger Wilhelmus de Hetlaghe und dessen Frau Alheydis das Erbe to den Peddenpole im Kirchspiel Wallenhorst an Johannes dictus Guldenepenninc und Gerhardus, Pleban zu Holte prope Lünne, für 90 Mark verkauft haben.[4]

Dotierung des Altars von St. Johann mit dem Erbe Peddenpohl 1350

Am 06. Februar 1350 bestätigen der Dechant und da Kapitel von St. Johann die Stiftung eines Altars S. Trinitatis in ihrer Kirche. Die Stiftung geschieht zum Gedächtnis des verstorbenen Gerhardus dictus van der Brughen, des Rektors der Kirche zu Holte. Der Altar wird dotiert mit der Hälfte des Erbes in Peddenpole im Kirchspiel Wallenhorst, mit 18 Schilling Wordzins aus dem Hause der Witwe Gysle dicta Monickesche in der Stadt Lunne (Haselünne), dazu 35 Mark in bar. Der Stifter des Altars ist Rodolphus dictus Percevole, rector capelle B. Jacobi, und Johannes de Linen, presbiter (wird Rektor des neuen Altares).[15]

Verkauf des Hofes 1405

Am 24. Mai 1405 verkaufen vor dem Osnabrücker Stadtrichter Johan Scoke die Witwe Heylike, Witwe des seligen Hinrikes Havergoen, und ihre Kinder Hinricus und Taleke an Elseke, die Witwe des seligen Albertes Westerholte, genannt Lampekinck, drei Häuser, nämlich Clawezes ton Peddenpole im Kirchspiel Wallenhorst und Gerdes und Herdes to Stroden im Kirchspiel Bramessche für 75 Mark osnabrückisch und eine Roggenrente von 2 Malter. Als Zeugen fungierte Johan van der Molen, der Canonikus von St. Johann, Francke Mekelenborch, Johan de Schutter und Herman de Gremer.[5]

Verkauf des Hauses 1425

Am 28. März 1425 verpflichten sich die geistlichen Brüder Johan und Lubert Werseman gegenüber Johan Vresen, Hinrikes Sohn, der von der Witwe Heyleke Havergon die beiden Erbe zu Stroden im Kirchspiel Bramsche und das Erbe Peddenpol im Kirchspiel Wallenhorst für 32 Rheinische Goldgulden gekauft hat, den Kaufpreis zurückzuzahlen, falls das Domkapitel die Auslieferung und Freigebung der genannten Erben verweigern sollte. [6]

Wenige Zeit später, am 16. April 1425, wird ein Gerken Peddenpole erwähnt, denn an diesem Tag traten das Domkapitel Osnabrück und die Vikarien-Communität das Rückkaufsrecht an dessen Hause an Johan Vreze ab. Zugleich soll damit eine Jahresrente von 2 Malter Roggen abgefunden sein.[16]

Peddenpol im Zehntregister des Klosters Gertrudenberg 1480-81

Im Zehntregister des Klosters Gertrudenberg der Jahre 1480-1481 sind mehrere Höfe des Kirchspiels Wallenhorst erwähnt, darunter Peddenpol:

Item Peddenpol in eodem parrochia teget loze 4scp rogen <solvit cum pecuniis>.[8]
Peddenpol im Miet-, Pacht- und Zinsregister des Klosters Gertrudenberg 1485

Im Miet-, Pacht- und Zinsregister des Klosters Gertrudenberg von 1485 sind mehrere Höfe des Kirchspiels Wallenhorst erwähnt, darunter Peddenpol:[17]

perpetua  Ludeke de Woste van Spreden erve unde van eynen wosten erve geheten Gerde erve to Lage nu Peddenpoel 3 s m.

Frühe Neuzeit

Reformation und Glaubensspaltung

16. Jahrhundert

Im Jahre 1540 verzeichnet das Schatzregister der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage den Peddenpool, seine Ehefrau, einen Knecht, einen Schäfer mit 20 Schafen und ein Dienstmädchen auf dem Hof.[18][10]

Im Viehschatzregister 1545 wird eine Hofstelle Peddenpoill erwähnt, auf der aber weder Knechte noch Mägde beschäftigt sind.[9]

Im Jahre 1557/9 wird im Viehschatzregister ein Peddenpoel erwähnt.[11]

Für das Jahr 1565 verzeichnet das Schatzregister der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage eine Hofstelle Peiddenpoill.[19]

Im Jahre 1589 erwähnt das Viehschatzregister für die Hofstelle des Peddenpoill einen Betrag von 2 datt.[20] Darüberhinaus wird auch ein(e) Olde Peddenpoilsche erwähnt, die zu dieser Zeit veramrt war (pauper).[20]

Das Verzeichnis der freien und eigenbehörigen Höfe im Amt Iburg mit ihren Gutsherren von 1590 nennt für das Vollerbe Peddenpoihl das Osnabrücker Domkapitel als den Grundherrn.[7]

Die Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg

Das Viehschatzregister aus dem Jahre 1600 nennt für Jacob Peddenpoill einen Betrag von 2 Taler 14 Schilling.[21]

Im Jahre 1601 sind im Kopfschatzregister Jacob Peddenpoill und seine Ehefrau Trine mit Sohn Wilhem, Tochter Annen und dem Schäferjungen Hermann erwähnt, wobei der Hofinhaber, Jacob, als verstorben verzeichnet ist.[10][22] Auf der Leibzucht waren ein Husselte namens Wessel und seine Ehefrau Engel untergebracht.[22]

Die Zeit des Dänisch-niedersächsischen Krieges 1623-1629

Während des Dänisch-niedersächsischer Krieges hielt der schon 1625 vom protestantischen Rat der Stadt Osnabrück gewählte katholische Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg die Stadt 1628 unter Belagerung. Nach seinem Einzug erzwang er die Aufnahme einer Besatzung von 1.600 Mann und begann den Bau der Petersburg als Verteidigungsanlage.[23] Zur Finanzierung verlangte er von der Stadt eine wöchentliche Kontributionszahlung von 3.000 Reichstalern, die von den Vögten eingetrieben wurden. Die Belastungen für die Höfe im Kirchspiel Wallenhorst waren also sehr hoch und viele dürfen in dieser Zeit als mehr oder weniger verarmt gelten. Im Kontributionsregister für die Wochen ab September 1628 zahlt Peddenpoill für 6 von 12 Wochen und darf daher als eingeschränkt zahlungsfähig gelten.[24] In der Akte findet sich der Vermerk "hat nicht mehr". Für die Zeit zwischen dem 9. Dezember 1628 und Ostern 1629 (15. April) leistete Peddenpoill für die ersten 6 dieser 18 Wochen seine Zahlungen, und darf daher für diesen Zeitraum als eingeschränkt zahlungsfähig gelten.[24] Auch hier findet sich ein Vermerk "kan nicht mehr". Für die Zeit ab Ostern 1629 hatten Vollerben sieben Schillinge zu zahlen und für die folgenden 55 Wochen gab Peddenpoill halb.[25]

Zusätzlich zu den Kontributionen blieben auch die ungewissen Gefälle (z.B. für Sterbefälle) in dieser Zeit bestehen. So hatte der Hof Peddenpohl für einen Sterbefall im Jahre 1634 vier Taler zu entrichten, im Jahre 1635 dann aber schon zehn Taler und im Jahre 1680 dann sogar vierzig Taler.[1]

Abfindung der Schweden 1649

In der Zeit nach dem Westfälischen Frieden war die Stadt Osnabrück kein schöner Anblick und mit über 5 Mio. Talern hoch verschuldet. Das Fürstbistum Osnabrück war von der schwedischen Königin an Gustav Gustavson geschenkt worden. Für dessen Abtretung an Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg sollte Gustavson 80.000 Taler erhalten, die in vier jährlichen Terminen gezahlt werden mussten. Da Gustavson erst nach der vollständigen Schuldbegleichung abziehen musste, erbot sich die Osnabrücker Regierung daher 85.000 Taler sofort zu zahlen, wenn er sofort abzöge. Bischof Franz Wilhelm hielt im Oktober 1649 einen Landtag unter der Hohen Linde beim Kloster Oesede ab, wo beschlossen wurde, dass jede über 12 Jahre alte Person des Fürstentums einen doppelten Kopfschatz zu entrichten hatte. Dies betraf nicht nur Domprobst, Mönche, Nonnen, Pfarrer, sondern natürlich auch Bauern und Hüsselte, selbst Arme und Obdachlose wurden in dem Dekret vom 10.Oktober 1649 nicht verschont. Nachdem Gustavson seine Abfindung erhalten hatte, verließen die Schweden das Bistum am 30.11.1650.

Die Bewohner des Hofes Peddenpoll mussten folgende Zahlungen entrichten:[26]

* Peddenpoll:                       2 Taler, 14 Schilling
* uxor:                             1 Taler, 7 Schilling
* 1 Junge:                          8 Schilling
* 1 Dirne:                          4 Schilling
* 1 Scheffer Junge:                 14 Schilling 
* Ein Zimmermann cum uxor:          1 Taler, 1 Schilling
* Vader und Moder in der Leibzucht: 11 Schilling
Schatzregister 1650-1

Im Schatz- und Kontributionsregister zahlt Peddenpoil für die Zeit von November 1650 bis April 1651 die monatlichen Kontributionen.[25]

Zwischen April und Dezember 1651 muss dann der Hof abgebrannt sein, denn im Kontributionsregister ist Peddenpoil für den Zeitraum von April 1652 - Juni 1654 "wegen seines Brants befreit" und wird auch in einer Übersicht für das Jahr 1651 als "ist verbrand" gekennzeichnet.[25]

Die Volkszählung 1652

Am Ostersonntag, dem 31. März, 1652 nahmen Johan Peddenpoel senior und seine Frau, sowie Jacob Peddenpoel, dessen Frau, sowie deren Magd Engel, der Knecht Everdt und der Schafhirte Henrich an der Osterkommunion in der St. Alexanderkirche teil. [27]

Schatzregister 1652

Im Hausschatzregister der Vogtei Wallenhorst des Jahres 1652 ist Jacob Peddenpoill wegen seines Brandes ebenfalls hiervon befreit. Die Peddenpohlsche Leibzucht wird ebenfalls separat erwähnt, so dass anzunehmen ist, dass zum Zeitpunkt der Erstellung des Registers 1652 bereits Jacob Peddenpoill den Hof führte.[25]

Aufklärung

Noch im Jahre 1723 führt Jobst Peddenpohl den Hof; er ist dem Domkapitel Osnabrück eigenbehörig.[28][29] Der Hof umfasst zu dieser Zeit:

* Gartenland:           5(21) Scheffel
* Saatland:   6 Malter, 1(25) Scheffel 
* Wiesenland:          10(18) Scheffel
* Heideland:  1 Malter, 5(14) Scheffel 
* Holzland:   2 Malter, 5(35) Scheffel
* Summe:     11 Malter, 4     Scheffel, 1,5 Becher.[28][29]

Das Monats- und Rauchschatzregister des Amts Iburg 1775 verzeichnet für das Vollerbe Peddenpohl einen Monatsschatz von 1 Reichsthaler, 18 Schilling und 4,5 Pfennig, sowie den Rauchschatz wie folgt:

* Wohnhaus:   2 Reichsthaler
* Leibzucht:  15 Schilling, 9 Pfennig,
* Backhaus:   10 Schilling, 6 Pfennig.[30]

Moderne

Die Extrasteuer im Amt Iburg 1805

Im Jahre 1805 wurde im Amt Iburg (historisch) eine Extrasteuer erhoben. Zu diesem Anlass wurden alle Eingesessenen und Feuerstätten des Hofes in einem Schatzverzeichnis aufgelistet. Der Vollerbe Peddenpohl verfügte 1805 über eine Haupt- und zwei Nebenfeuerstellen und war dem Domkapitel Osnabrück eigen:[31]

Hauptfeuerstelle + Nebenfeuerstelle a:

  • 1a1. Peddenpohl Wittwe
    • Die Grund-Actie vom Hofe ist festgelegt auf 1 Reichstaler, 10 Schilling, 6 Pfennig.
    • Der Beitrag von den Grundstücken nach den sechs Klassen beträgt 3 Reichstaler, 7 Schilling.
    • Der Beitrag von Pächter oder Erbsteuer beträgt 1 Reichstaler.
  • 1a2. Ein Knecht und zweieinhalb Mägde zahlten 1 Reichstaler an Dienstboten- und Gesindesteuer

Nebenfeuerstelle b:

  • b1. Riehemann hat 9 Scheffel Land und zahlt einen Beitrag von Nebenfeuerstätten und Nebenwohnern von 15 Schilling, 9 Pfennig. Zusätzlich beträgt der Beitrag von den Grundstücken nach den sechs Klassen 5 Schilling, 3 Pfennig.
  • b2. Jost Eisenmann ist als arm gekennzeichnet und hätte einen Beitrag von Nebenfeuerstätten und Nebenwohnern von 15 Schilling, 9 Pfennig zu zahlen gehabt
  • b3. Ehefrau Vogt ist ebenfalls als arm gekennzeichnet und hätte einen Beitrag von Nebenfeuerstätten und Nebenwohnern von 10 Schilling, 6 Pfennig zu zahlen gehabt

Heinrich Peddenpohl, Vorsteher der Gemeinde Wallenhorst

Von 1880- 1886 und wieder von 1893 bis 1895 war Kolon Heinrich Peddenpohl der Vorsteher der Gemeinde Wallenhorst. Er war zudem der letzte Kolon des Hofes, der den Namen Peddenpohl trug.

20. Jahrhundert

Seine jüngste Tochter heiratete 1901 den Kolon Heinrich Trimpe, der den Hof unter seinem Namen übernahm. Dieser war von 1906 bis 1915 Vorsteher der Gemeinde Wallenhorst.

Gebäude und Bewohner

Haupthaus

Bewohner:

  • 1937/38:[32]
    • Trimpe, Heinrich, Bauer
    • Bockgrawe, Franz, Heuerling
    • Hörnschemeyer,August, Heuerling
    • Hörnschemeyer, Josef, Arbeiter
    • Riehemann, Heinrich, Postbote

Leibzucht

Im Jahre 1601 waren in der Leibzucht die Hüsselten Wessel und Engel untergebracht.[10] Das Kontributionsregister erwähnt im November 1650 und Folgemonaten Peddenpoils Leibzucht ebenfalls.[25]

In Peddenpohls Leibzucht ist zur Zeiten der ersten Volkszählung im Fürstbistum Osnabrück 1772 der Drellweber Ferdinand Dieselhorst einquartiert.[33] Drellen bedeutet zusammendrehen oder zwirnen, so dass anzunehmen ist, dass Dieselhorst aus gesponnenem Garn Leinen fertigte.

Hofinhaber

Die folgende Liste orientiert sich an den Heiratsdaten bzw. Sterbedaten der Coloni, wobei eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ jeweils eine Schätzung wiedergibt! Vor der Einführung der Kirchenbuchgrenze wird das Jahr aufgeführt, in dem der Hofinhaber genannt wurde (gt.). Eingeheiratete Hofbewirtschafter sind jeweils mit Kommentaren versehen.

  • gt. 1405[5]: Clawezes ton Peddenpole
  • gt. 16. April 1425[16]: Gerken Peddenpole
  • gt. 1600[34], 1601 (verstorben)[22]: Jacob Peddenpoill
  • gt. 1630: Wilhelm Peddenpoell
  • um 1652: Jacob Peddenpoill
  • 1680: Jodocus Peddenpool
  • 1720: Jodocus Henricus Peddenpohl
  • 1761: Joan Henrich Peddenpohl
  • 1764: Johan Henrich Peddenpohl geborener Barlage (durch Heirat der Witwe)
  • 1771: Franz Henrich Peddenpohl geborener Riepe (durch Heirat der Witwe)
  • 1791: Joan Henrich Peddenpohl (leiblicher Sohn des Joan Henrich Peddenpohl, s. 1761)
  • 1806: Johan Gerd Peddenpohl geborener Wösten
  • 1811: Jost Heinrich Peddenpohl geborener Wallenhorst
  • um 1823: Johann Christoph Peddenpohl geborener Meyer zu Mecklendorf aus Sudenfeld (eingeheiratet; heiratet die Anerbin)
  • 1850: Wilhelm Peddenpohl geborener Bensmann (er heiratet die zweite Frau des Johann Christoph Peddenpohl, verstirbt aber schon wenig später)
  • 1853: Johann Heinrich Adolph Peddenpohl geborener Schulte zu Bühne (er heiratet ebenfalls die zweite Frau des Johann Christoph Peddenpohl)
  • 1861: Steffen Henrich Peddenpohl (der leibliche Sohn der oben erwähnten Anerbin und des Johann Christoph Peddenpohl geborener Meyer zu Mecklendorf)
  • 1901: Friedrich Heinrich Trimpe

Generationenfolge

Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der katholischen St. Alexander Kirche in Wallenhorst getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Wallenhorst begraben ([]) worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.


1. Jacob PEDDENPOHL, gt. 1601, + vor 1601, OO Trine, gt. 1601

Kinder:

  • Wilhelm, gt. 1601
  • Anne, gt. 1601

2. Wilhelm PEDDENPOHL, gt. 1601, gt. 1630

3. Johan PEDDENPOHL, gt. 1652 (Anmerkung: er könnte auch eingeheiratet sein, z.B. die Anne geheiratet haben)

Kinder:

  • Jacob */~ 1613, +/[] 21.07.1697, OO vor 1652


4. Jacob PEDDENPOHL */~ 1613, +/[] 21.07.1697, OO vor 1652

Kinder:

  • Jodocus Peddenpohl */~ 1657, +/[] 23.05.1727, OO 10.1680 Anna Meyers


5. Jodocus PEDDENPOHL */~ 1657, +/[] 23.05.1727, OO 10.1680 Anna Meyers

Kinder:

  • Anton Jacob */~ 03.05.1682, OO 28.02.1707 Anna Gertrud Sudowe
  • Maria Alheid */~ 04.1687
  • Catharina Elisabeth */~ 27 Sep 1689
  • Anna Angela */~ 23 Sep 1692
  • Joan */~ 14.03.1694
  • Jodocus Peddenpohl */~ 03.02.1697, +/[] 19.01.1762, OO 22.10.1720 Anna Catharina Riepenhoff */~ 17.10.1702 Lechtingen, +/[] 1765


6. Jodocus PEDDENPOHL */~ 03.02.1697, +/[] 19.01.1762, OO 22.10.1720 Anna Catharina Riepenhoff */~ 17.10.1702 Lechtingen, +/[] 1765


Kinder:

  • Anna Catharina */~ 16.03.1724, OO 04.03.1752 Thomas Zander
  • Jodocus */~ 27.05.1727, OO 17.10.1756 Anna Maria Thrame +/[] 27.10.1757
  • Anna Maria Elisabeth */~ 06.11.1730, +/[] 13.12.1798 Lechtingen, OO 10.10.1747 Johan Everhard Bramme */~ 06.11.1718 Lechtingen, +/[] 14.05.1785 Lechtingen
  • Anna Margaretha Angela */~ 03.02.1733, +/[] 03.12.1797, OO I. 28.10.1755 Wessel, OO II. 02.06.1767 Hüne-Wessel
  • Anna Catharina */~ 10.01.1736, +/[] 16.04.1764, OO I. 21.10.1757 Franciscus Stephanus Trame */~ 01.10.1731, +/[] 24.02.1792 (siehe Trame (Hof)#Ahnengalerie #3)
  • Joan Henrich */~ 18.09.1738, +/[] 24.04.1764, OO 01.11.1761 Anna Maria Niehues */~ 13.11.1740 Barlage, +/[] 22.01.1803
  • Anna Gertrud */~ 16.10.1741
  • Anna Gertrud */~ 09.03.1744


7. Joan Henrich PEDDENPOHL */~ 18.09.1738, +/[] 24.04.1764, OO 01.11.1761 Anna Maria Niehues */~ 13.11.1740 Barlage, +/[] 22.01.1803

  • Kinder:
    • Joan Henrich */~ 21.09.1763, +/[] 27.10.1804, OO 05.06.1791 Anna Maria Werries */~ 30.07.1770 Lechtingen, +/[] 16.04.1852
  • Nach dem Tod des Colon im April 1764, heiratet die Witwe Anna Maria Peddenpohl geb. Niehues erneut: OO II. 30.09.1764 Johan Henrich PEDDENPOHL geb. Barlage */~ 27.12.1733 Barlage, +/[] 03.06.1770
  • Kinder:
    • Joan Christopher */~ 06.04.1770
  • Nach dem Tod ihres zweiten Mannes, heiratet die Witwe Anna Maria Peddenpohl geb. Niehues erneut: OO III. 18.03.1771, Franz Henrich PEDDENPOHL geb. Riepe */~ 08.06.1745


8. Joan Henrich PEDDENPOHL */~ 21.09.1763, +/[] 27.10.1804, OO 05.06.1791 Anna Maria Werries */~ 30.07.1770 Lechtingen, +/[] 16.04.1852

Kinder:

  • Catharina Maria */~ 08.08.1791, +/[]
  • Franz Henrich */~ 28.01.1793, +/[] 21.04.1810
  • Johan Henrich */~ 31.08.1795, +/[] 08.11.1811
  • Catharina Maria */~ 04.01.1798
  • Gerd Henrich */~ 02.03.1800, +/[] 07.11.1811
  • Anna Maria */~ 15.10.1802, +/[] 07.12.1852,
    • OO I. 18.10.1825 Gerhard Heinrich Wellmann (Colon Wellmann zu Lechtingen), */~ 14.10.1804 Lechtingen, +/[] 08.02.1836 Lechtingen,
    • OO II. 25.10.1836 Georg Heinrich Wellmann geb. Thiesmeyer */~ 30.05.1807, +/[] 26.02.1868 Lüstringen (Ksp. Belm)
  • Maria Elisabeth */~ 18.01.1805, +/[] 16.03.1834, OO 23.02.1824 Johann Christoph Peddenpohl geb. Meyer zu Mecklendorf */~ 30.09.1799 Sudenfeld, +/[] 25.11.1849


9. Johann Christoph PEDDENPOHL geb. Meyer zu Mecklendorf (durch Einheirat) */~ 30.09.1799 Sudenfeld, +/[] 25.11.1849,

  • OO I. 23.02.1824 Maria Elisabeth Peddenpohl (Anerbin) */~ 18.01.1805, +/[] 16.03.1834
    • Kinder:
    • Marie Elisabeth */~ 15.11.1824, +/[] USA (ausgewandert 1852)
    • Gerhard Theodor */~ 19.12.1826,
    • Margaretha Elisabeth */~ 17.05.1829, +/[] USA (ausgewandert um September 1848 aus Bremen an Bord der Teresa, Ankunft am 09.10.1848 in Baltimore, USA)
    • Anna Maria */~ 12,05,1831, +/[] USA (ausgewandert um September 1848 aus Bremen an Bord der Teresa, Ankunft am 09.10.1848 in Baltimore, USA)
    • Steffen Henrich */~ 02.03.1834, +/[] 21.10.1904, OO 20.11.1861 Maria Catharina Bernhardine Ahlert */~ 25.10.1831 Alfhausen, +/[] 24.10.1899
  • Nach dem Tod der Anerbin, Maria Elisabeth Peddenpohl, heiratet Johann Christoph PEDDENPOHL geb. Meyer zu Mecklendorf erneut:
  • OO II. 02.10.1834 Anna Maria Piesberg */~14.10.1806 Lechtingen
    • Kinder:
    • Bernhard Heinrich August */~ 04.07.1835, +/[] 10.08.1835
    • Christoph Heinrich */~ 01.07.1836, +/[] 21.08.1877 Ohio, USA, OO 03.07.1860 Catharina Maria Remme, */~ 03.03.1838, +/[] USA
    • Franz Heinrich */~ 08.01.1838
    • August */~ 02.07.1839, OO 1880 Osnabrück (Dom) Maria Agnes Hörnschemeyer */~ 22.06.1855 +/[] Haste
    • Maria Louise */~ 28.09.1840
    • Maria Anna */~ 10.01.1843, +/[] 24.09.1867 (ledig)

Nachdem ihr Mann (Johann Christoph PEDDENPOHL geb. Meyer zu Mecklendorf) verstirbt, heiratet Anna Maria Peddenpohl, geb. Piesberg noch zweimal:

  • OO II. 24.11.1850 (a.) Wilhelm PEDDENPOHL geb. Bensmann */~ um 1812, +/[] 01.03.1852.
    • Kind: Totgeburt am 07.10.1852
  • OO III. 24.08.1853 (b.) Johann Heinrich Adolph PEDDENPOHL geb. Schulte zu Bühne*/~ 26.11.1803 Bühne, Malbergen, +/[] 04.05.1886

10. Steffen Henrich PEDDENPOHL */~ 02.03.1834, +/[] 21.10.1904, OO 20.11.1861 Maria Catharina Bernhardine Ahlert */~ 25.10.1831 Alfhausen, +/[] 24.10.1899

Kinder:

  • Maria */~ 23.09.1862, +/[] 18.03.1869, OO 23.01.1884 Johann Heinrich Buermeister (Colon zu Wallenhorst) */~ 29.05.1851, +/[] 09.01.1938
  • Anna Maria */~ 18.12.1864, OO 23.04.1890 Neuenkirchen (Hülsen, St. Laurentius) Gerhard Joseph Mitgös (Colon zu Vinte) */~ 30.05.1860 Neuenkirchen (Hülsen)
  • Maria Louise */~ 23.05.1867, OO 26.04.1896 Belm, Johann Wilhlem Drehlmann */~ 22.08.1867 Icker
  • Maria Elisabeth */~ 24.03.1871, +/[] 18.05.1871
  • Maria Agnes */~ 06.05.1872, +/[] 20.02.1955, OO 22.05.1901 Friedrich Heinrich Trimpe */~ 23.12.1863 Kleine Drehle, +/[] 07.08.1951 Familiengrab


11. Friedrich Heinrich TRIMPE */~ 23.12.1863 Kleine Drehle, +/[] 07.08.1951, OO 22.05.1901 Maria Agnes Peddenpohl */~ 06.05.1872, +/[] 20.02.1955,

Karten

Der Hof Peddenpohl ist auf der Topographischen Karte Engter und Wallenhorst um 1860 bis 1870 verzeichnet.

Topographische Karten um 1860/70

Hofbilder

Kirchliche Zugehörigkeit

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

  • Albers, Andreas: Ein Viehschatzregister aus dem Jahre 1561, in: Bürgerverein Wallenhorst e.V. (Hrsg.), Wallenhorster Geschichten, Band 3, S. 27-33, Druckhaus Bergmann GmbH, 2016, ISBN 978-3-9815941-2-6, S. 27-33.
  • Albers, Andreas: Die erste Volkszählung in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst (Hrsg): Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern. Druckhaus Bergmann, Osnabrück, 2016, ISBN 978-3-9815941-6-4, S. 71-8.
  • Jellinghaus, Hermann: Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück, 1924.
  • Jünemann, Kurt: Aus der Zeit der Eigenbehörigkeit, in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte des Kirchspiels Wallenhorst und für Allgemeine Heimatkunde (Hrsg): Elfhundert Jahre Wallenhorst WALLENHORST 851 - 1951: Kulturgeschichtliche Aufsätze zur Elfhundertjahrfeier des Kirchspiels Wallenhorst 851-1951, Wallenhorst, Selbstverlag, 1951.

Weblinks

Zitierte Literatur/ Quellen

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 Jünemann, Kurt: Aus der Zeit der Eigenbehörigkeit, in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte des Kirchspiels Wallenhorst und für Allgemeine Heimatkunde (Hrsg): Elfhundert Jahre Wallenhorst WALLENHORST 851 - 1951: Kulturgeschichtliche Aufsätze zur Elfhundertjahrfeier des Kirchspiels Wallenhorst 851-1951, Wallenhorst, Selbstverlag, 1951, S. 53-6.
  2. 2,0 2,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück:NLA OS Rep 5 Nr. 161
  3. 3,0 3,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück:NLA OS Rep 3 Nr. 165
  4. 4,0 4,1 4,2 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück - NLA OS Rep 5 Nr. 259
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U2 1405 Mai 24
  6. 6,0 6,1 Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U2 1425 März 28
  7. 7,0 7,1 NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 9 a: Verzeichnis der freien und eigenbehörigen Höfe im Amt Iburg mit ihren Gutsherren (undatiert, ca. 1590), Blatt 66, Seite 67 im Digitalisat
  8. 8,0 8,1 Gebla, Gudrun; Eberhardt, Ilse: Summa Summarum: Spätmittelalterliche Wirtschaftsnachrichten und Rechnungsbücher des Osnabrücker Klosters Gertrudenberg - Transkription und Kommentar, Band 9 in der Reihe: Westfalen in der Vormoderne: Studien zur mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Landesgeschichte, Münster, Aschendorff Verlag, 2011, S. 132.
  9. 9,0 9,1 NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 4: Viehschatzregister (mit Knechte- und Mägdeschatz) der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage 1545, Blatt 23 im Digitalisat.
  10. 10,0 10,1 10,2 10,3 Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.
  11. 11,0 11,1 NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 7: Viehschatzregister (mit Knechte- und Mägdeschatz) des Amts Iburg 1557-9, Seite 27 im Digitalisat
  12. Albers, Andreas (2016): Ein Viehschatzregister aus dem Jahre 1561, in: Bürgerverein Wallenhorst e.V. (Hrsg.), Wallenhorster Geschichten, Band 3, S. 27-33, Druckhaus Bergmann GmbH, 2016, ISBN 978-3-9815941-2-6.
  13. Stammtafeln und Nachrichten von dem Geschlechte der Bar, de Bare, de Barn, de Baer, von Baar, jetzt von Bar im Fürstenthume Osnabrück, Kißling, Osnabrück, 1840, S.9 und S. 44
  14. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: NLA OS Rep 5 Nr. 206
  15. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: NLA OS Rep 5 Nr. 332
  16. 16,0 16,1 Diözesanarchiv Osnabrück, BAOS U2 1425 April 16
  17. Gebla, Gudrun; Eberhardt, Ilse: Summa Summarum: Spätmittelalterliche Wirtschaftsnachrichten und Rechnungsbücher des Osnabrücker Klosters Gertrudenberg - Transkription und Kommentar, Band 9 in der Reihe: Westfalen in der Vormoderne: Studien zur mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Landesgeschichte, Münster, Aschendorff Verlag, 2011, S. 186.
  18. : Schatzregister der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage 1540, NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 3 a, Blatt 51 im Digitalisat.
  19. : Schatzregister der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage 1565, NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 10, Blatt 12 im Digitalisat.
  20. 20,0 20,1 NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 15: Viehschatzregister (ohne Viehbestand) der Ämter Vörden, Hunteburg (ab Bl. 27), Grönenberg (ab Bl. 36), Iburg (ab Bl. 57), Wittlage (ab Bl. 97); Wiedenbrück [Reckenberg] (ab Bl. 110); Fürstenau (ab Bl. 122), Blatt 91, Seite 98 im Digitalisat.
  21. Niedersächsiches Landsarchiv Osnabrück (1600-11): Viehschatzregister (ohne Viehbestand) des Amts Iburg 1600, 1610, 1611, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 17, Blatt 31, als Digitalisat, Aufnahme 33 bei Arcinsys.
  22. 22,0 22,1 22,2 Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V. (Hrsg.): Osnabrücker Familienforschung 100: Archiv zu Osnabrück Acta betreffend: Conscription eines Kopfschatzes von allen Personen über 12 Jahre. Amt Iburg 1601. Quelle: NLA OS Rep 100 Abschnitt 89 Nr. 3, Transcript: Irmtraud Tiemann., Georgsmarienhütte, Lamkemeyer Druck, 2021, S. 102
  23. Joseph, Martin (1998): Die Vogtei Wallenhorst im Dreißigjährigen Krieg: 1618-1648 Ereignisse, Folgen und Auswirkungen des Westfälischen Friedens, Hrsg. Gemeinde Wallenhorst, Steinbacher Druck, Osnabrück.
  24. 24,0 24,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Diverse Schatz- und Kontributionssachen 1628-1703, Wallenhorst 1628/29 ab Bl. 18, als Digitalisat bei Arcinsys
  25. 25,0 25,1 25,2 25,3 25,4 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Schatz- und Kontributionsregister der Kirchspiele Rulle und Wallenhorst, 1628 - 1653, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 27, als Digitalisat bei Arcinsys
  26. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1649): Veranschlagung eines außerordentlichen Kopfschatzes zur Abfindung der Schweden, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 44, Blatt 129 als Digitalisat S. 131 bei Arcinsys
  27. NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101
  28. 28,0 28,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Vermessungs- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Kirchspiel Wallenhorst (Abschriften?) 1723, NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30, als Digitalisat bei Arcinsys.
  29. 29,0 29,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Erneuerte Grundstücks- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Amt Iburg, Kirchspiel Wallenhorst, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126 , als Digitalisat bei Arcinsys
  30. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Monats- und Rauchschatzregister des Amts Iburg, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 189 , Blatt 41, Digitalisat Seite 44.
  31. Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1805): Verzeichnis sämtlicher Eingesessenen, Güter und Höfe, Feuerstätten und des Beitrags zur ausgeschriebenen Extrasteuer im Amt Iburg (nur Kirchspiel Wallenhorst und Rulle), NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 280, 1805.
  32. Osnabrück/Adressbuch 1937-38, S. 534-5 (Seiten 568ff. im Digitalisat)
  33. Albers, Andreas (2016): Die erste Volkszählung in: Arbeitsgemeinschaft für die Geschichte der Gemeinde Wallenhorst (Hrsg): Wallenhorst: Ortsgeschichte in Schlaglichtern. Druckhaus Bergmann, Osnabrück, ISBN 978-3-9815941-6-4.
  34. Niedersächsiches Landsarchiv Osnabrück (1600-11): Viehschatzregister (ohne Viehbestand) des Amts Iburg 1600, 1610, 1611, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 17, Blatt 31, als Digitalisat, Aufnahme 33 bei Arcinsys.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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