Duling (Hof)
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Niedersachsen > Regierungsbezirk Osnabrück > Landkreis Osnabrück > Wallenhorst > Halberbenhof Duling
Portal:Höfe und Bauern | |
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Duling | |
Früherer Hofstatus: | Halberbe; Verpachtung ab 1896 |
Erste Erwähnung: | 1557 |
Grundherr: | Kloster Rulle |
Namensformen: | De Dulege, Dulege, De Dulige, Dulige |
Heutige Nutzung: | Hochzeitslocation mit bis zu 100 Personen |
Heutiger Eigentümer: | Gemeinde Wallenhorst |
Anschrift: | Drosselweg 2, 49134 Wallenhorst |
Alte Anschrift: | Wallenhorst Nr. 10 |
Koordinaten N/O: | N 52.351855, O 8.016550 |
Hofstandardwerte
Aufsitzerstatus
- Eigenbehörig
- ab 1858: Ablösung der Gefälle
- ab 1896: Verpachtung
Grundherr
- gt. 1590[1]: Dienet nacher Honeburg
- gt. 1723[2], 1772: Kloster Rulle
Dienstpflichten
Markenrechte, Mastrechte
Viehbestand
- 1545: 3 Pferde, 1 Enter, 7 Kühe, 5 Rinder, 10 Schweine, 9 Schafe.[3]
- 1557: 3 Kühe, 1 Rind, 6 Schafe, 1 Schwein, 2 Pferde, 1 Enter.[4][5]
- 1561: 5 Kühe, 4 Rinder, 6 Schafe, 5 Schweine, 4 Pferde, 1 Enter.[6]
Umfang der Ländereien
Entwicklungsgeschichte
Frühe Neuzeit
Reformation und Glaubensspaltung
16. Jahrhundert
Im Jahre 1589 erwähnt das Viehschatzregister für die Hofstelle des De Dulige einen Betrag von 2 datt, 7 Schilling.[7]
Im Jahre 1580 war das Erbe Peddenpohl dem Domkapitel Osnabrück hörig.[8]
Das Verzeichnis der freien und eigenbehörigen Höfe im Amt Iburg mit ihren Gutsherren von 1590 nennt für das Halberbe Dulige das Haus Honeburg als den Grundherrn.[1]
Die Zeit vor dem Dreißigjährigen Krieg
Das Viehschatzregister aus dem Jahre 1600 nennt für De Dulige einen Betrag von 2 Taler 14 Schilling.[9] Im Jahre 1601 wird der Hof von Lüdeke Dulige, seiner Ehefrau Gretha, Sohn Johan und dessen Ehefrau Gretha bewohnt.[4][10]
Die Zeit des Dänisch-niedersächsischen Krieges 1623-1629
Während des Dänisch-niedersächsischer Krieges hielt der schon 1625 vom protestantischen Rat der Stadt Osnabrück gewählte katholische Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg die Stadt 1628 unter Belagerung. Nach seinem Einzug erzwang er die Aufnahme einer Besatzung von 1.600 Mann und begann den Bau der Petersburg als Verteidigungsanlage.[11] Zur Finanzierung verlangte er von der Stadt eine wöchentliche Kontributionszahlung von 3.000 Reichstalern, die von den Vögten eingetrieben wurden. Die Belastungen für die Höfe im Kirchspiel Wallenhorst waren also sehr hoch und viele dürfen in dieser Zeit als mehr oder weniger verarmt gelten. Im Kontributionsregister für die Wochen ab September 1628 wird Duliges als pauper geführt und darf daher als zahlungsunfähig gelten.[12]
Ebenso wird Johan Dulige für die Zeit vom 9. Dezember 1628 bis Ostern 1629 (15. April) als pauper geführt.[12] Für die Zeit ab Ostern 1629 hatten Halberben drei Schillinge und sechs Groschen zu zahlen und für die folgenden 55 Wochen zahlte Dulige voll, darf also als voll zahlungsfähig gelten.[13]
Musterung des Sunder Dulige 1639
Am 5. Oktober 1630 wurden in der Vogtei Wallenhorst 28 "schutzen" gemustert, darunter Sunder Dulige - es ist unklar , ob er zu dieser Zeit auf dem Hof wohnte (wohl aber möglich) - er trägt aber den Hofnamen.[11]
Abfindung der Schweden 1649
In der Zeit nach dem Westfälischen Frieden war die Stadt Osnabrück kein schöner Anblick und mit über 5 Mio. Talern hoch verschuldet. Das Fürstbistum Osnabrück war von der schwedischen Königin an Gustav Gustavson geschenkt worden. Für dessen Abtretung an Bischof Franz Wilhelm von Wartenberg sollte Gustavson 80.000 Taler erhalten, die in vier jährlichen Terminen gezahlt werden mussten. Da Gustavson erst nach der vollständigen Schuldbegleichung abziehen musste, erbot sich die Osnabrücker Regierung daher 85.000 Taler sofort zu zahlen, wenn er sofort abzöge. Bischof Franz Wilhelm hielt im Oktober 1649 einen Landtag unter der Hohen Linde beim Kloster Oesede ab, wo beschlossen wurde, dass jede über 12 Jahre alte Person des Fürstentums einen doppelten Kopfschatz zu entrichten hatte. Dies betraf nicht nur Domprobst, Mönche, Nonnen, Pfarrer, sondern natürlich auch Bauern und Hüsselte, selbst Arme und Obdachlose wurden in dem Dekret vom 10.Oktober 1649 nicht verschont. Nachdem Gustavson seine Abfindung erhalten hatte, verließen die Schweden das Bistum am 30.11.1650.
Die Bewohner des Hofes Duhlig mussten folgende Zahlungen entrichten:[14]
* Dulig cum uxor: 2 Taler
Die Volkszählung 1652
Am Ostersonntag, dem 31. März, 1652 nahmen Ludike Dulige, seine Ehefrau und sein Sohn Johan an der Osterkommunion in der St. Alexanderkirche teil.[15] Zudem nahmen auch Johan Dulige und dessen Ehefrau - allerdings beide aus Hollage - an der Osterkommunion teil.[15]
Aufklärung
Im Jahre 1723 führt Halberbe Johann Duhling den Hof; er ist dem Kloster Rulle eigenbehörig.[2][16] Der Hof umfasst zu dieser Zeit:
* Gartenland: 2(31) Scheffel * Saatland: 3 Malter, 3(46) Scheffel * Wiesenland: 9(27) Scheffel * Heideland: 7(12) Scheffel * Summe: 4 Malter, 11 Scheffel, 3 Viertel.[2][16]
Auch im Jahre 1772 war der Hof Duling noch dem Kloster Rulle hörig.
Das Monats- und Rauchschatzregister des Amts Iburg 1775 verzeichnet für das Halberbe Duhling einen Monatsschatz von 1 Reichsthaler, 2 Schilling und 7,5 Pfennig, sowie den Rauchschatz wie folgt:
* Wohnhaus: 1 Reichsthaler, 10 Schilling, 6 Pfennig * Leibzucht: 15 Schilling, 9 Pfennig * Backhaus: 10 Schilling, 6 Pfennig.[17]
Moderne
Die Extrasteuer im Amt Iburg 1805
Im Jahre 1805 wurde im Amt Iburg (historisch) eine Extrasteuer erhoben. Zu diesem Anlass wurden alle Eingesessenen und Feuerstätten des Hofes in einem Schatzverzeichnis aufgelistet. Das Halberbe Duhling verfügte 1805 über eine Haupt- und zwei Nebenfeuerstellen und war dem Kloster Rulle eigen:[18]
Hauptfeuerstelle + Nebenfeuerstelle a:
- 1a1. Duhling Wittwe
- Die Grund-Actie vom Hofe ist festgelegt auf 1 Reichstaler, 10 Schilling, 6 Pfennig.
- Der Beitrag von den Grundstücken nach den sechs Klassen beträgt 1 Reichstaler, 14 Schilling.
- Der Beitrag von Pächter oder Erbsteuer beträgt 14 Schilling.
- 1a2. Ein Sohn über 20 Jahre zahlte 1 Reichstaler an Beytrag von den Haus- und Tischgenossen, auch Handlungsbediensteten
- 1a3. Für einen halben Schäfer und einen halben Knecht wurde 1 Reichstaler, 3 Schilling, 6 Pfennig an Dienstboten- und Gesindesteuer gezahlt
Nebenfeuerstelle b:
- b1. Stallkampf hat 6 Scheffel Land und zahlt einen Beitrag von Nebenfeuerstätten und Nebenwohnern von 15 Schilling, 9 Pfennig. Zusätzlich beträgt der Beitrag von den Grundstücken nach den sechs Klassen 3 Schilling, 6 Pfennig.
- b2. Hehemann hat 6 Scheffel Land und zahlt einen Beitrag von Nebenfeuerstätten und Nebenwohnern von 15 Schilling, 9 Pfennig. Zusätzlich beträgt der Beitrag von den Grundstücken nach den sechs Klassen 3 Schilling, 6 Pfennig.
Übergang zur Pacht
Josefine Duling, geborene Drees lebte noch bis zum Jahre 1896 auf dem Hof.
In diesem Jahr wurde der Hof dann erst an den 1858 geborenen Pächter Franz Heinrich Remme gegeben. Dieser hatte am 14. Mai 1884 in Wallenhorst die Catharina Maria Entrup aus Rulle geheiratet. Das Paar hatte neun Kinder, die zwischen Dezember 1884 und April 1898 zur Welt kamen. Im Jahre 1913 umfasste der Hof eine Fläche von 14 Hektar.[4]
An der Feier zur Goldenen Hochzeit, die am 14. Mai 1934 auf der Diele des Hofes stattfand, nahmen über 80 Personen teil. Die in diesem Bereich lebenden Hühner und Kühe wurden zu diesem Tag ausquartiert oder vor den Blicken der Gäste durch hölzerne Klappen, die sich vor dem Kuhstall befanden, verdeckt.[19]
Die Pacht übernahm der 1891 geborene Sohn, Josef Remme. Er hatte am 22. September 1920 die Näherin Maria Wächter geheiratet.
Der Hof wurde erst nach dem 2. Weltkrieg an das Stromnetz angeschlossen.
Auf den Pächter Remme folgte später Josef Schlüter. Die Bewirtschaftung des Hofes wurde 1984 aufgegeben - einhundert Jahre, nachdem Franz Heinrich Remme die Pacht übernommen hatte. Auch wurde in diesem Zuge die formelle Aufgabe der Höfeeigenschaft beantragt, denn die Hofstelle läge still, die Gebäude seien verfallen und der Acker verpachtet.
In den 1990ern begann die Gemeinde Wallenhorst mit der Wiederherstellung der Hofstelle, so dass sich der restaurierte Hof inzwischen zu einem gern genutzten kulturellen Zentrum entwickelt hat.
Karten
Hofbilder
Gebäude und Bewohner
Haupthaus
Im Haupthaus standen rechts ein bis zwei Pferde und gegenüber waren Kuhställe, die mit hölzernen Klapptüren verdeckt waren. Heute verstecken sich hier eine kleine Kaffeeküche und die Toiletten. Rechts an die Pferdeställe schlossen sich mehrere Schlafkammern an. Eine davon wurde als Knechtekammer genutzt. Die rechte Eingangstüre führte in den großen Küchenbereich. Dort stand ein großer Eichentisch, der für die Mahlzeiten aller Hausbewohner genutzt wurde. In der Mitte war eine offene Herdstelle. Rechts befanden sich die Waschküche und die Melkkammer. An der hinteren Fensterfront des Gebäudes befand sich die beste Stube und ein Schlafzimmer, welche heute als eine Einheit als Tagungszimmer genutzt werden können.
Bewohner:
- 1937/38:[20]
- Pächter Josef Remme
- Näherin Maria Remme
- Arbeiter Matthias Remme
- Händler Wilhelm Bockgrawe
- Arbeiter August Wöstmann
Bienenhaus
Der Hof verfügte über ein Bienenhaus.
Kapelle
Zur Straßenseite hin findet sich eine kleine Marienkapelle, die zuvor ein altes Fronleichnamshäuschen war. Sie wurde am 22. November 1977 als Kapelle der "Schönstatt-Bewegung" eingeweiht.[21]
Hofinhaber
Die folgende Liste orientiert sich an den Heiratsdaten bzw. Sterbedaten der Coloni, wobei eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ jeweils eine Schätzung wiedergibt! Vor der Einführung der Kirchenbuchgrenze wird das Jahr aufgeführt, in dem der Hofinhaber genannt wurde (gt.). Eingeheiratete Hofbewirtschafter sind jeweils mit Kommentaren versehen.
Halberbe
- gt. 1545: Mencke Duliche[3]
- 1666: Johan Duling
- 1706: Joan Duling
- 1755: Joan Henrich Duling
- 1807: Franz Christoffer Duling
- 1842: Franz Heinrich Duling
- 1883: Witwe Maria Engel Josefine Duling geb. Drees
Pächter
- 1896: Franz Heinrich Remme
- 1920/5: Joseph Remme
- Josef Schlüter
Generationenfolge
Wenn nichts weiter vermerkt ist, so sind die Personen in ihren Heimatorten geboren (*) und in ihren eingeheirateten Gemeinden verstorben (+), in der Regel zu Hause. Sie sind in der katholischen St. Alexander Kirche in Wallenhorst getauft (~) und getraut (OO) und auf dem Friedhof in Wallenhorst begraben ([]) worden. Gibt es nur ein Geburtsjahr, so wurde es aus dem Sterbealter errechnet. Eine Jahresangabe mit der Bezeichnung „um“ gibt jeweils eine Schätzung wieder! Die Familiennamen sind in der zuletzt üblichen Form geschrieben. Die Zeichen */~ und +/[] können beide oder auch nur ein Datum nennen.
Halberben
1. Johan DULING */~ um 1640 OO 26.05.1666 Catharina Rötgers
Kinder:
- Lucas */~29.06.1666
- Joan */~27.01.1669, +/[] vor 07.1729, OO I. 18.10.1706 Anna Maria Wittesche +/[] 29.12.1716, OO II. 01.08.1717 Catharina Elisabeth Kalckman +/[] 16.03.1754
2. Joan DULING */~27.01.1669, +/[] vor 07.1729,
- OO I. 18.10.1706 Anna Maria Wittesche +/[] 29.12.1716
- Kinder:
- Catharina Margaretha */~ 12.12.1707, +/[] 08.11.1724
- Stephan Henrich */~ 23.04.1710, OO 02.09.1738 Anna Catharina Schwalenberg
- Maria Gertrud */~ 08.10.1713
- Catharina Elisabeth */~ 05.04.1716
- OO II. 01.08.1717 Catharina Elisabeth Kalckman +/[] 16.03.1754
- Kinder:
- Joan Caspar */~ 17.01.1719
- Maria Elisabeth */~ 26.05.1722
- Joan Lucas */~ 08.02.1724
- Joan Henrich (Anerbe) */~ 11.03.1727, OO 04.11.1755 Anna Maria Brüning */~ 11.04.1736 Hollage, +/[] 28.09.1806
3. Joan Henrich DULING */~ 11.03.1727, OO 04.11.1755 Anna Maria Brüning */~ 11.04.1736 Hollage, +/[] 28.09.1806
Kinder:
- Joan Henrich */~ 01.10.1761
- Franz Christoffer (Anerbe) */~ 14.12.1768, +/[] 26.09.1842, OO 08.09.1807 Maria Elisabeth Wulfetange */~ 24.03.1784, +/[] 02.10.1868
- Maria Magdalena Elisabeth */~ 15.08.1775
4. Franz Christoffer DULING */~ 14.12.1768, +/[] 26.09.1842, OO 08.09.1807 Maria Elisabeth Wulfetange */~ 24.03.1784, +/[] 02.10.1868
Kinder:
- Johann Jürgen */~20.11.1807, OO 1832 Neuenkirchen Maria Engel (vidua) Prus
- Maria Agnes */~ 24.02.1811, +/[] 04.10.1918, OO 10.10.1848 Johan Henrich Wulf geb. Offers, */~ 17.04.1800 Pye,+/[] 01.09.1886 Hollage
- Maria Elisabeth */~ 27.06.1813, OO 1843 Vörden Brinckmann
- Franz Heinrich (Anerbe) */~ 08.09.1820, +/[] 23.04.1883, OO 07.02.1860 Maria Engel Josefine Drees */~ 07.06.1837 Pye, +/[] 06.05.1923
- Johann Heinrich */~ 09.10.1824, +/[] 14.10.1824
5. Franz Heinrich DULING */~ 08.09.1820, +/[] 23.04.1883, OO 07.02.1860 Maria Engel Josefine Drees */~ 07.06.1837 Pye, +/[] 06.05.1923
Kinder:
- Maria Elisabeth */~ 28.01.1861, +/[] 05.05.1862
- Maria Agnes */~ 14.11.1862, +/[] 23.07.1917
- Johann Heinrich */~ 05.04.1865, + 26.02.1941 [] siehe Grabstein, OO I. Feb 1907 Neuenkirchen Bernardine Dorothea Westerhaus */~ 06.02.1870 Neuenkirchen, +/[] 29.08.1913 Steinfeld, OO II. 08.02.1921 Maria Beckmann, */~ 16.04.1881, + 30.11.1962, [] siehe Grabstein
- Maria Johanna */~ 24.12.1869
Pächter (ab 1896)
6. Franz Heinrich Remme (Pächter) */~ 09.07.1858, +/[] 21.02.1925 OO 14.05.1884 Catharina Maria Entrup */~ 10.11.1859 Rulle
Kinder:
- Heinrich */~ 23.12.1884 OO 10.10.1922 Theresia Baar */~ 09.11.1886 Ibbenbüren
- Maria Agnes */~ 05.05.1886, +/[] 21.09.1889
- Maria Agnes */~ 07.08.1887
- Anna Maria */~ 29.10.1888, +/[] 30.03.1889
- Franz */~ 20.11.1889
- Joseph */~ 27.04.1891, OO 22.09.1920 Maria Wächter */~ 10.01.1894 Hollage
- Anna */~ 08.04.1896, OO 10.06.1920 Gerhard Heinrich Riehemann */~ 28.07.1892 Hollage
- Louise */~ 18.06.1896
- Elisabeth */~ 04.04.1898, OO 17.09.1925 Heinrich Brüggemann */~ 11.09.1899
7. Joseph REMME (Pächter) */~ 27.04.1891, OO 22.09.1920 Maria Wächter */~ 10.01.1894 Hollage
Kinder:
- Franz */~ um 1921
- Anna Maria */~ 11.10.1924, +/[] 24.02.1926
- (männlich) */~ 25.02.1926,
- Josef */~ 23.03.1932, +/[] 09.03.1933
- und weitere
8. Josef Schlüter (Pächter)
Kirchliche Zugehörigkeit
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
- NLA OS Rep 903 Nr. 4098 (1794-8): Duling gegen Vossgröne wegen der Zuschläge
- NLA OS Rep 561 VII Nr. 793 (1858): Ablösung der Gefälle des Halberben Duling zu Wallenhorst
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Niemann, Reinhard: Dulings Hof - Aus der Geschichte, in: Bürgerverein Wallenhorst, e.V. (Hrsg.) et al., Wallenhorster Geschichten: Band I., Osnabrück, Druckhaus Bergmann, 2010, ISBN 3-9815-9410-X, S. 159-61.
- Blaase, Lili: Dulings Hof - "Das Umfeld der alten Hofstelle Duling" - Gespräch mit Frau Agnes Hüsing, in: Bürgerverein Wallenhorst, e.V. (Hrsg.) et al., Wallenhorster Geschichten: Band I., Osnabrück, Druckhaus Bergmann, 2010, ISBN 3-9815-9410-X, S. 162-8.
- Blaase, Lili: Kindheit und Jugend auf dem Hof Duling - Gespräche mit Herrn Franz Remme, in: Bürgerverein Wallenhorst, e.V. (Hrsg.) et al., Wallenhorster Geschichten: Band I., Osnabrück, Druckhaus Bergmann, 2010, ISBN 3-9815-9410-X, S. 169-74.
Weblinks
Zitierte Literatur/ Quellen
- ↑ 1,0 1,1 NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 9 a: Verzeichnis der freien und eigenbehörigen Höfe im Amt Iburg mit ihren Gutsherren (undatiert, ca. 1590), Blatt 66, Seite 67 im Digitalisat
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Vermessungs- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Kirchspiel Wallenhorst (Abschriften?) 1723, NLA OS Rep 100 Abschnitt 92 Nr. 30, als Digitalisat bei Arcinsys.
- ↑ 3,0 3,1 NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 4: Viehschatzregister (mit Knechte- und Mägdeschatz) der Ämter Iburg, Grönenberg und Wittlage 1545, Blatt 23 im Digitalisat.
- ↑ 4,0 4,1 4,2 Jellinghaus, Hermann (1924): Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück, J. G. Kisling Verlag, Osnabrück.
- ↑ NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 7: Viehschatzregister (mit Knechte- und Mägdeschatz) des Amts Iburg 1557-9, Seite 27 im Digitalisat
- ↑ Albers, Andreas (2016): Ein Viehschatzregister aus dem Jahre 1561, in: Bürgerverein Wallenhorst e.V. (Hrsg.), Wallenhorster Geschichten, Band 3, S. 27-33, Druckhaus Bergmann GmbH, 2016, ISBN 978-3-9815941-2-6.
- ↑ NLA OS, Rep 100, Abschnitt 88 Nr. 15: Viehschatzregister (ohne Viehbestand) der Ämter Vörden, Hunteburg (ab Bl. 27), Grönenberg (ab Bl. 36), Iburg (ab Bl. 57), Wittlage (ab Bl. 97); Wiedenbrück [Reckenberg] (ab Bl. 110); Fürstenau (ab Bl. 122), Blatt 91, Seite 98 im Digitalisat.
- ↑ Referenzfehler: Es ist ein ungültiger
<ref>
-Tag vorhanden: Für die Referenz namensEigenbehörigkeit
wurde kein Text angegeben. - ↑ Niedersächsiches Landsarchiv Osnabrück (1600-11): Viehschatzregister (ohne Viehbestand) des Amts Iburg 1600, 1610, 1611, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 17, Blatt 31, als Digitalisat, Aufnahme 33 bei Arcinsys.
- ↑ Arbeitskreis Familienforschung Osnabrück e.V. (Hrsg.): Osnabrücker Familienforschung 100: Archiv zu Osnabrück Acta betreffend: Conscription eines Kopfschatzes von allen Personen über 12 Jahre. Amt Iburg 1601. Quelle: NLA OS Rep 100 Abschnitt 89 Nr. 3, Blatt 59, Transcript: Irmtraud Tiemann., Georgsmarienhütte, Lamkemeyer Druck, 2021, S. 105
- ↑ 11,0 11,1 Joseph, Martin (1998): Die Vogtei Wallenhorst im Dreißigjährigen Krieg: 1618-1648 Ereignisse, Folgen und Auswirkungen des Westfälischen Friedens, Hrsg. Gemeinde Wallenhorst, Steinbacher Druck, Osnabrück.
- ↑ 12,0 12,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Diverse Schatz- und Kontributionssachen 1628-1703, Wallenhorst 1628/29 ab Bl. 18, als Digitalisat bei Arcinsys
- ↑ Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Schatz- und Kontributionsregister der Kirchspiele Rulle und Wallenhorst, 1628 - 1653, als Digitalisat bei Arcinsys
- ↑ Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1649): Veranschlagung eines außerordentlichen Kopfschatzes zur Abfindung der Schweden, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 44, Blatt 130 als Digitalisat S. 132 bei Arcinsys
- ↑ 15,0 15,1 NLA OS Rep 100/188/7 Vol. II (1652): Volkszählung in der Diözese Osnabrück mit besonderer Berücksichtigung der Konfession - Dekanate Fürstenau, Grönenberg, Iburg (Kirchspiel Oesede), Osnabrück und Vörden, S. 97-101.
- ↑ 16,0 16,1 Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1723): Erneuerte Grundstücks- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Amt Iburg, Kirchspiel Wallenhorst, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 126 , als Digitalisat bei Arcinsys
- ↑ Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück: Monats- und Rauchschatzregister des Amts Iburg, NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 189 , Blatt 42, Digitalisat Seite 45.
- ↑ Niedersächsisches Landesarchiv Osnabrück (1805): Verzeichnis sämtlicher Eingesessenen, Güter und Höfe, Feuerstätten und des Beitrags zur ausgeschriebenen Extrasteuer im Amt Iburg (nur Kirchspiel Wallenhorst und Rulle), NLA OS Rep 100 Abschnitt 88 Nr. 280, 1805.
- ↑ Blaase, Lili: Kindheit und Jugend auf dem Hof Duling - Gespräche mit Herrn Franz Remme, in: Bürgerverein Wallenhorst, e.V. (Hrsg.) et al., Wallenhorster Geschichten: Band I., Osnabrück, Druckhaus Bergmann, 2010, ISBN 3-9815-9410-X, S. 170.
- ↑ Osnabrück/Adressbuch 1937-38, S. 534-5 (Seiten 568ff. im Digitalisat)
- ↑ Blaase, Lili: Dulings Hof - "Das Umfeld der alten Hofstelle Duling" - Gespräch mit Frau Agnes Hüsing, in: Bürgerverein Wallenhorst, e.V. (Hrsg.) et al., Wallenhorster Geschichten: Band I., Osnabrück, Druckhaus Bergmann, 2010, ISBN 3-9815-9410-X, S. 167.
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
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