Sommersell (Nieheim)
Sommersell: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Sommersell ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Sommersell. |
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Einleitung
Ortsteile der Stadt Nieheim - ( Kreis Höxter ) - ( Regierungsbezirk Detmold ) | |
Entrup | Erwitzen | Eversen | Himmighausen | Holzhausen | Merlsheim | Nieheim | Oeynhausen | Schönenberg | Sommersell |
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Zeitschiene vor 1803
Name
- 1260 „Sumerselle"; ca. 1280 „curia Sumersele".
Kirche
Grundherrschaft
- ca. 1280 hatten die Brüder v. Diepholz den Hof Sommersell vom Grafen v. Ravensberg zu Lehen.
- Quelle der Früherwähnungen: Westfälisches Urkundenbuch (WUB) IV. Nr. 204; 771; 821; VI. Nr. 1206
Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779
- 1779 Sommersellen mit Kargensiek
- Explication (Status): Dorf
- 1779 Kargensiek
- Explication (Status): vide Sommersellen
Zeitschiene nach 1802
Provinz Westfalen
- 1832/35 Bürgermeisterei Nieheim 4.157 Einwohner, davon
- Sommersell 497 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
- Sommersell 497 Einwohner
Verwaltungseinbindung 1895
- Sommersell, Pfarrdorf / Landgemeinde in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Höxter, Amt Nieheim-Steinheim
- Zuständigkeiten/Einrichtungen: Amtsgericht Nieheim, Standesamt Nieheim, Kirche: ev. Kirchspiel Nieheim-Marienmünster, kath. Kirchspiel Sommersell Postbezik , Telegrafenamt
- Gesamtumfang: 724,0 ha, (1895) 4 Wohnplätze, 103 Gebäude,
- Einwohner: 601 (35 Ev., 566 Kath.)
- Sommersell, Pfarrdorf / Landgemeinde in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Höxter, Amt Nieheim-Steinheim, Landgemeinde Sommersell,
- Zuständigkeiten/Einrichtungen: Amtsgericht Nieheim, Standesamt Nieheim, Kirche: ev. Kirchspiel Nieheim-Marienmünster, kath. Kirchspiel Sommersell
- Gesamtumfang: (1895) 16 Gebäude
- Einwohner:86
- Bussenmühle, Wohnplatz
- Gesamtumfang: (1895) 1 Gebäude,
- Einwohner: 5
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur 1931
Amt Nieheim-Steinheim, Kreis Höxter, Regierungsbezirk Minden, Sitz Nieheim, Bürgermeister Hollmann, Fernsprecher Steinheim Nr. 230
- Gemeinde Sommersell: Mischgemeinde, Gemeindevorsteher Welling, Ortsklasse D
- Einwohner: 596, Kath. 547, Ev. 49
- Gesamtfläche: 662 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostanstalt, Eisenbahnstation Steinheim 6 km, Feuerwehr (Pfl.), Elektrizitätsversorgung
- Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1970 Stadt Nieheim aus dem Amt Nieheim mit den Gemeinden Entrup, Erwitzen, Eversen, Himmighausen, Holzhausen, Merlsheim, Oeynhausen, Schönenberg, Sommersell und aus der Stadt Nieheim.
- Die Stadt Nieheim ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Nieheim.
Wappen
Datei:Wappen Ort Sommersell (Nieheim) Kreis Höxter.png Hier: Beschreibung des Wappens -->
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Kirchenwesen
Pfarrei (rk.)
- Die Kirche stammt aus romanischer Zeit, 1231 dem Archidiakonat Steinheim zugewiesen.
- 1314 übertrugen die Grafen von Schwalenberg alle ihre Rechte, insbesondere das der Präsentation dem Kloster Marienmünster
- Vor 1542 Einführung des Reformation durch die Grafen von Oynhausen auf der banachbarten Grevenburg
- 1623 wieder katholisch, dann bis zur Säkularisation durch die Benediktiner verwaltet.
Geschichte
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbücher
- Kirchenbücher (rk.) St. Peter u. Paul seit 1649
- Sommersell, St. Peter und Paul, katholisch, Matrikel, 1649 - 1945, Digitalisate online bei Matricula
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
- Sommersell, Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1813
- Sommersell, Kirchenbücher rk. Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
Literatur
- Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Höxter, S. 203.
Archive
- Pfarrarchiv geordnet (1961)
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Stadt Nieheim www.nieheim.de (Sept. 2018)
- Heimatverein Sommersell www.heimatverein-sommersell.de (Sept. 2018)
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
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