Zeche Dannenbaum

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Seit dem 19. Jahrhundert ist das Ruhrgebiet ein Einwanderungsland und von Wanderungsbewegungen berührt. Von den Wurzeln ihrer Heimat in Verbindung mit erlebter Industrialisierung wurden unsere Vorfahren im Ruhrgebiet geprägt, dazu gehörte Kohle und Eisen…...

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Verwaltungseinbindung

Schachtanlage Dannenbaum

Die Zeche Dannenbaum geht auf die beiden ehemals selbstständigen Schachtanlagen Dannenbaum und Friederika zurück. Das Bergwerk Dannenbaum war ursprünglich Stollenzeche und stand schon vor 1780 in Betrieb. 1859 wurde mit dem Abteufen des ersten Tiefbauschachtes begonnen, der 1860 die Förderung aufnahm. 1873 wurde die Gewerkschaft Dannenbaum in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.

Die Zeche Dannenbaum ging 1899 in das Eigentum der Aktiengesellschaft für Eisen- und Kohlenindustrie Differdingen-Dannenbaum über und von dieser im Jahr 1901 an die Deutsch-Lux, der nun die Steinkohlenzechen Prinz Regent, Friederika und Dannenbaum angehörten. 1926 gingen die Zechen in den Besitz der VSt über. Nach der Ausgliederung der Bergwerksbetriebe aus der VSt wurde die GBAG mit den Gruppen Hamborn, Gelsenkirchen, Bochum und Dortmund gegründet. In der Gruppe Bochum, zu der auch die Zeche Dannenbaum gehörte, blieben die Bergwerke wegen schwieriger und gestörter geologischer Verhältnisse sowie überwiegend steil gelagerter Flöze als mittlere und kleinere Einheiten erhalten.

Nachdem die Zeche Dannenbaum 1953 der neu gegründeten Bochumer Bergbau AG zugeordnet worden war, erfolgte 1956 die Vereinigung der Zeche Dannenbaum mit der Zentralschachtanlage Prinz Regent. Das Bergwerk Prinz Regent/Dannenbaum wurde am 27. Februar 1960 stillgelegt.

Archiv

Betriebsaktenregistratur 1776-1901:

Weblinks

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