Klein Warningken
Hierarchie
Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast >Klein Warningken > Seidlershöhe
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Pillkallen > Klein Warningken > Seidlershöhe
Einleitung
Klein Warningken, Kreis Pillkallen, Ostpreußen.
Am 16.07.1938 wird die Gemeinde in Seidlershöhe, Kreis Schloßberg umbenannt.
Allgemeine Information
Klein Warningken gehört zu den älteren Dörfern im Kreis Pillkallen. Als Neusaß Rimkus erscheint es 1564 als Abzweigung von der älteren Siedlung Warnigkenn und wird 1580 als Dorf Klein Warrenicken bezeichnet. 1611 und später vergrößern kölmische Verschreibungen das Dorf.
Neun Jahre nach der Großen Pest liegen 1719 noch 35 der 45 bäuerlichen Hufen wüst.
Am 16.7.1938 wird Klein Warningken in Seidlershöhe umbenannt.
Verwaltungszugehörigkeit: Vor 1723 Uschpionsches Schulzenamt/Hauptamt Ragnit, 1723 Domänen-amt Dörschkehmen, 1818 Landkreis Pillkallen.
[2]
Politische Einteilung
Klein Warningken
01.01.1945
Der Amtsbezirk Steinkirch[3] umfaßt die Gemeinden Dorotheendorf (Ostpr.), Kühnen, Schwarzwiesen, Seidlershöhe, Steinkirch, Streuhöfen, Tegnerskrug und Tiefenfelde (8 Gemeinden).
Er wird zuletzt verwaltet vom Amtsvorsteher in Schwarzwiesen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Klein Warningken/Seidlershöhe gehört zum Kirchspiel Groß Warningken/Steinkirch
Katholische Kirche
Standesamt
Prästationstabellen
In den Prästationstabellen für den Ort Klein Warningken/Seidlershöhe (hier klicken) befinden sich historische Einwohnerlisten aus dem 18. und 19. Jahrhundert.
Folgende Hinweise können dazu beitragen, diese Listen besser zu verstehen bzw. Fehlinterpretationen zu vermeiden.
Hinweise zu den Prästationstabellen und Mühlenconsignationen, Erläuterungen von Prof. Erwin Spehr (hier klicken)
Geschichte
Brief des Feldwebels Heinz Sahr zu den Ereignissen in der Umgebung im Oktober 1944 in Bartschkühnen/Kühnen unter dem Abschnitt Geschichte.
Verschiedenes
Karten
Fußnoten
- ↑ Die Genehmigung vom © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, liegt vom 16.02.1911 vor.
- ↑ Prof. Erwin Spehr
- ↑ Auszug aus: Amtsbezirk Steinkirch, Rolf Jehke, Herdecke, http://www.territorial.de /Gemeinden (06.12.2014)
Internetlinks
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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