Querum Nr. 6
Hier stand über 500 Jahre der Wiemannsche Kothof... | |
Köterei 2 | |
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Brandversicherungsnummer: | Nr. ass. 6 |
Status: | Kothof |
erste Erwähnung: | 1539 |
Bemerkung: | 1965 durch Neubau ersetzt |
erste Erwähnung 1539
Dieser Kothof wird erstmals indirekt im Summar des Landvolks im Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel von 1539 erwähnt, in dem es heißt, daß in Querum 11 Männern leben.
Hans Weideman 1564
Die erste konkrete Nachricht über diesen Kothof liest man aber erst im Scheffelschatzregister von 1564:
Hanns Weidemann Hadt 2 ½ Morgen vom closter zu Rittershausen, zinst |
Curdt Wihemann 1606
Hans Wiehemann um 1650
Cordt Wiemann 1679
Heinrich Wiemann 1870
Heinrich Wiemann 1915
- Adreßbuch des Kreises Braunschweig von 1915: Kotsaß Heinrich Wiemann
- Landwirtschaftliches Adreßbuch von 1920: Kotsaß Wiemann's Erben mit 10 ha Land
Hermann Wiemann 1935
Adreßbuch der Stadt Braunschweig von 1935: Maurer Hermann Wiemann
Herta Otto und Ursula Müller 1969
Adreßbuch der Stadt Braunschweig von 1969: Witwe Herta Otto und Ursula Müller
Maße und Abkürzungen
1 Hufe = ca. 24 Morgen
1 Morgen = 4 Hektar
1 Reichstaler (R.) = 24 Groschen (g.)
1 ß nie = 1 neuer Schilling
Literatur
- Siebert, Rolf: Querum - Die Geschichte eines braunschweigischen Dorfes, 1997
Quellen
- Schepffelschatz Register beschriebenn alhir im Ampt Wülffenbuttel heute mandags nach matei apostoli anngefangenn vnnd in genommenn aüf omnium sanctorum vberantwortedt anno domini 1564 (Niedersächsisches Staatsarchiv Wolfenbüttel, Signatur 24 Alt 6)
- Kirchenbücher des Klosters Riddagshausen 1569 - 1814 (ebenda, Signatur 1 Kb 946 - 949)
- Landwirtschaftliches Adreßbuch der Güter und größeren Höfe im Freistaat Braunschweig, Niekammer's Güter-Adressbücher Band XIV, Reichenbach'sche Buchhandlung, Leipzig 1920
- Braunschweigisches Adreßbuch 1935 und 1969
Weblinks
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