Neuenbeken
Neuenbeken: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
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Einleitung
Der bischöfliche Haupthof Beken kam 1036 an des Busdorfstift. In Beken war das Gogericht und Freigericht (Feme). Der Name Neuenbeken entstand nach der Benennung des Ortes Altenbeken.
Zeitschiene vor 1803
Name
- 1036 „Bekena"; 11. Jhdt. „Bechinun"; 1211 „Bekene";
Familienname
1268 „Godeschalcus de Bekene"
Grundherrschaft
- 1036 schenkte der Paderborner Bischof Meinwerk den Zehnten des Herrenhofes Neuenbeken und 4 dazu gehörende Vorwerke: Heng, Elinere, Brockhausen und Asseln dem Stift Busdorf in Paderborn.
Kirche
- 1210 sacerdos Johann
- Quelle der Früherwähnungen: W.Z. Bd. 79 II. S. 49; Westfälisches Urkundenbuch (WUB) I. Cod. Nr. 127; WU. IV. Nr. 39, 46; 1138
Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779
- 1779 Neuenbeken
- 1779 darinnen
- Explication (Status): des Richters Haus
- Possesor (Inhaber): Fürstlich
Zeitschiene nach 1802
Provinz Westfalen
- 1832/35 Bürgermeisterei Lippspringe 6.899 Einwohner, davon
- Neuenbecken 555 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
- Neuenbecken 555 Einwohner
Verwaltungseinbindung 1895
- Neuenbeken, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Paderborn
- Zuständigkeiten/Einrichtungen: Amtsgericht Paderborn, Postbezik, Telegrafenamt , Eisenbahnstation Linie Nordhausen <> Soest.
- Einwohner: 705
- Quelle: Hic Leones
Amtsumbenennung
- 1921 Herauslösung der Stadt Bad Lippspringe aus dem Amtsverband, der Amtssitz wird nach Altenbeken verlegt. Das Amt Lippspringe, wird kurzfristig als „Amt Lippspringe mit Sitz in Altenbeken“, bezeichnet und kurz darauf in „Amt Altenbeken“ umbenannt.
Infrastruktur 1931
Amt Altenbeken, Kreis Paderborn, Regierungsbezirk Minden, Sitz Bad Lippspringe, Bürgermeister Hachmann, Fernsprecher 26
- Gemeinde Neuenbeken: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Beineke, Ortsklasse D
- Einwohner: 919, Kath. 908, Ev. 11
- Gesamtfläche: 1747,7 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (frw.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Wasserwerk, Sportplatz, Eisenbahn
- Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze: Z.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1975 Gemeinde Benhausen und Neuenbeken Eingliederung in Paderborn.
- Die Gemeinde Altenbeken ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Altenbeken.
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbücher
- Katholische Kirche Neuenbeken:
- Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874, Digitalisate online bei Familysearch.
- Neuenbeken, St. Marien: Matriken (1776 - 1999), Digitalisate bei Matricula
- Geburten, Heiraten, Tote, Aufgebote 1808-1813 Belege 1808-1813, Filmnummer 1051930 bei Familysearch.
- Kirchenbücher (rk.) in Neuenbeken seit 1776
- Altenbeken rk (1808-13, 1815-74), Buke rk (1808-13, 1850-74) 68.2 : Neuenbeken rk (1808-12, 1815-74), Schwaney rk (1808-12, 1815-74), in: "Edition Detmold" (DVD)
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
- Neuenbeken, Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1813
- Neuenbeken, Kirchenbücher rk. Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874
Kirchenwesen
Pfarrei (rk.)
- Pfarrkirchenerweiterung um 1180, Pfarrer Johann von Beken 1210 genannt.
- Filiale: Benhausen..
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
- Bewermeier, Christoph: Ortsfamilienbuch Neuenbeken : Online-OFB.
Historische Bibliografie
Weitere Bibliografie
- Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Paderborn, S. 51 f.
Archiv
- Pfarrarchiv ?
Webseiten
Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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