Lenhausen
Lenhausen: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie:
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Kreis Olpe > Finnentrop > Lenhausen
Zeitschiene vor 1803
Gogericht Attendorn
Buirschafft Lenhuißen
- 1536 Gunterman, nihil
- 1536 Hannß Kerll
- 1536 Johann Renner, pauper
- 1536 Hannß Thepell
- 1536 Johann Molner, Christgens von Plettenbergs Diener
- 1536 Peter Smyt
- 1536 Hanß Bauwmeister, Plettenbergs Vaigt
- 1536 Thonneß Smydt
- 1536 Hannß Molner
- 1536 der Groithe Herman
- 1536 Gorth vur deme Kirchofe
- 1536 Peter Pluß
- 1536 Heynman Koller
- 1536 Johann Wedemhewer [1]
Zeitschiene nach 1802
Landesherren
- 1368 kölnisches Herzogtum Westfalen, Gogericht Attendorn, Kyrspell Schoenhoulthuißen
- 1802-16 zu Hessen-Darmstadt
- 1816 Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Arnsberg
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen
Verwaltungseinbindung
- 1895 Lenhausen, Pfarrdorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Meschede, Amt Serkenrode, Landgemeinde Schönholthausen, an der Lenne,
- Gesamtumfang: (1895) 81 Gebäude
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Förde, Standesamt Lenhausen, Religion: ev. Kspl Attendorn u. Plettenberg, kath. Kspl Lenhausen, Postbezirk, Telegrafenstation, Eisenbahnstation Linie Betzdorf <> Hagen
- Einwohner: 520
- Gewerbe: Hammerwerke (Eisen), Dampfsäge, Ziegeleien.
- Quelle: Hic Leones
Kommunale Neugliederung
- 01.07.1969: Auflösung des Amtes Serkenrode, Bildung der Gemeinde Finnentrop im Kreis Olpe aus den Gemeinden Schönholthausen (mit dem Pfarrdorf Lenhausen), Schliprüthen und Gebietsteilen der Gemeinden Attendorn-Land, Helden und Oedingen, erweitert 1969 mit dem Raum Heggen.
- 1969: Die Gemeinde Finnentrop ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Serkenrode.
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbücher
- Kirchenbücher Katholische Pfarrgemeinde Lenhausen ab 1894
- Lenhausen, St. Anna, 1894 - 1960, Digitalisate bei Matricula
Zivilstandsregister
- Sterberegister Lenhausen, 1895 - 1938, Digitalisate
Kirchenwesen
Bistümer seit Mittelalter
- < 1821 Erzbistum Köln
- 1821 Erzbistum Paderborn
Katholische Kirche
1363 war eine Pauluskapelle vorhanden, seelsorgliche Versorgung von Schönholthausen. 1681 wird vom Grafen Plettenberg ein Benefizium fundiert, 1700 Bau der Annenkirche, 1712 Bau des Vikarie- und Armenhauses, 1893 Abpfarrung von Schönholthausen.
1961 Pfarrbezirk: umfaßt Pfarrsitz Lenhausen u. Frielentrop (2 km enrfernt)
1961 Kirchen u. Kapellen:
- Pfarrkirche St Anna (1898), 2 Patronatsbänke
- Kapelle Mater Dolorosa am Lehmberg (1883), Pieta von Achtermann
- Kapelle St Nikolaus in Frielentrop (17. Jh.), Eigent: Graf Plettenberg-Lenhausen
- Kapelle St Anna im Schloß, Eigent: Graf Plettenberg-Lenhausen
- Kapelle St Josef (1953) im Schwesternhaus
Literatur
- F. X. Schrader: Das Kirchdorf Schönholthausen (Blätter zur näheren Kunde Westfalens XV [1877] 33 ff.)
Bibliografie-Suche
- Volltextsuche nach Lenhausen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Fußnoten
- ↑ Quelle : Die Schatzungsregister des 16. Jhdts. f.d. Hzgt. Westfalen (Hrsg. H.Walberg) ISBN 3-402-05854-5 und ISBN 3-402-06820-6
Archive
- Gemeindearchiv Finnentrop
- Anregungen für Vereine, Verbände, Organisationen, Firmen, Hofesbesitzer und andere Privatpersonen zum Aufbau eines Archivs
Historisches Archiv der Stadt Siegburg
- Stadtarchiv, Rathaus, 53721 Siegburg, Tel. 02241-10 23 25
- Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, Sign. A II/1 - A II/31.
- Schöffenprotokolle der Stadt Siegburg 1415-1662, A II/7, 1492, Blatt 78r. Edition: W. Günter Henseler, Kierspe.
- 1492. Coram Loe, Lantzberch et Stamheym, anno [14]XCII, tercia feria post Bonifacy.
- Teil vamme Hove hait geschaicht, dat hie gehoirt have van Junffere Katherinen van Leenhusen, Juncker Reynart Hoenss enckfrauwen, dat ir dat huyss und die heirlicheit zo Leenhusen na irs broder doit vallen soulde und sy der neiste erff darzo syn, na dode irs broder Juncker Herman van Leenhusen, genant Grevesteyn. Und Telen gedenck ouch waill, dat Juncker Godart van Gerenstorff zo Leenhusen zo manen plach, dan eme enwas neit kundich, wee hie vandanne komen sy. Dit will Teil mit syme eyde behalden.
Weblinks
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Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Heimatforschung in Westfalen
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