Kurl (HOV-Westfalen)

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Beschreibung

Frühe Erwähnungen der Örtlichkeit, wie sie in Urkundsbüchern, ähnlichen Veröffentlichungen oder gedruckte Quellen gefunden wurden.

Ortslage

Kurl , Lage 1931, Stadtteil von Dortmund

Name

  • 1189„Curlare" [1]; 1251 „Curlere" [2]; 1293„Curlaria" [3];

Adelsname

  • 1229„Wigbertus de Curlare" [4]

Pfarrei

  • 1280 „Conradus rector ecclesie in Curlere" [5];
    • Die Kirchengemeinde Kurl gehörte 1293 zum Dekanat Dortmund, das Recht der Einsetzung des Pfarrers stand aber dem Kölner Archidiakon zu.

Grundherrschaft

  • 1189 bestätigt der Kölner Erzbischof Philipp v. Heinsberg den Vertrag, den das Stift St. Gereon in Köln mit seinen Zehntpflichtigen im Ksp. Kurl geschlossen hat;
  • 1251 erhielt der Kölner Erzbischof Konrad vom Kloster Welver 2 Hufen i. Kurl u. Süddinker.

Verwaltungseinbindung 1486

Literatur

  • Beisenherz, H.: Das ehemalige Kirchspiel Kurl und seine Randgebiete (Gelsenkirchen 1933)

Fußnoten

  1. Quelle : Westfälisches Urkundenbuch II. Cod. Nr. 491
  2. Quelle : Westfälisches Urkundenbuch VII. Nr. 747
  3. Quelle : Westfälisches Urkundenbuch VII. Nr. 2266
  4. Quelle : Westfälisches Urkundenbuch VII. Nr. 318
  5. Quelle : Westfälisches Urkundenbuch VII. Nr. 1708
  6. Quelle : Timm, Willy: Schatzbuch der Grafschaft Mark 1486