Haus Störmede
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Lage 19. Jhdt.
Früherwähnung
Name
9. Jhdt. „Sturmithi"; 9. Jhdt. „Sturmidi"; 1015-36 „Sturmethi";1168 bis 90 „Stormede"; 1230 „Sturmede"; 1233 „Stormethe";
Ort
9. Jhdt. „villa Wawuri in pago Pathergo";
Pfarrei
1281-1313 „parochia Stormede"
Familienname
1155 „Werno de Sturmethe";
Grundherrschaft
- 9. Jhdt. Kloster Corvey hatte hier Besitz;
- 1015-36 übergab Folcmar der Kirche in Paderborn seinen Besitz in der Mark Störmede;
- 1168-90 erwarb der Kölner Erzbischof Philipp das ganze Allod des Rabodo v. Störmede für 60 Mark;
Burg
1233 wird die Burg Störmede erwähnt.
Einleitung
Ursprünglich im Besitz der Edelherren von Störmede gelangte das Gut Ende des 13. Jahrhunderts über eine Erbtochter an die Herren von Hörde, die hier mehrere Linien bildeten.
Familie von Hörde
- 1549/1567 Alhard von Hörde zu Störmede
- 1687 Friedrich Ferdinand von Hörde zu Eringerfeld und Störmede, kurköln. Drost zu Brilon oo Theresia Maria Elisabeth von Weichs (Weix) zu Körtlinghausen
- 17.04.1708 Anna Maria Magdalena v. Hörde zu Schwarzenraben und Störmede
- 1716 Ferdinand Anton Gottfried von Hörde, Herr von Störmede, zu Schwarzenraben und Lippe
Wechselnde Besitzer
Nachdem schon Ende des 16. Jahrhunderts das sogenannte hohe Haus Störmede über eine Erbtochter an die Familie von Bocholtz gekommen war, gelangte 1646 Jobst Bernd von Korff zu Harkotten durch Schenkung seines Onkels Wilhelm von Hörde in den Besitz des alten Hauses Störmede mit Rixbeck. Dieses Korffsche Gut Störmede wurde 1834 an den Grafen von Bocholtz verkauft.
Literatur
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