Hastehausen (Darup)
Hastehausen ist eine historische Bauerschaft im alten Kirchspiel Darup (Nottuln). Hier angeführt sind markenberechtigte Erbhöfe, deren Name häufig auch Adresse war und einem erbwechselnden Aufsitzer angeklebt werden konnte. Daneben gab es Kötter und Heuerlinge ohne Markenrechte.
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Coesfeld > Nottuln > Darup (Nottuln) > Hastehausen (Darup)
Ortsname
- 10.11.1491 Vor Wilhelm Graes, Gograf des Bischofs v. Münster u. des Hinrick Valken zu Hastehausen (Hastehuesen) verkaufen Diderick de Rokelose u. seine Frau Kunne einen unbelasteten Kamp von 1 Maltersaat Gerste unter "der Klocken to Cosfelde" außerhalb des Münstertores (Monsterporten) zwischen Garten u. "Ummenloet" der "Bisscopinck"-Mühle einerseits u. dem Kamp des Käufers andererseits mit Zubehör für eine bezahlte Summe Geldes an Hinrick Moerkens, Bürgermeister zu Coesfeld, erklären die Auflassung und leisten Währschaft.Zeugen: Hermann van Kukelsem, Bürgermeister zu Coesfeld, Johan Wulffardes u. Johan Rümp.
- Quelle: Staatsarchiv Münster / Bestand Haus Schwickering
Politische Einteilung
Historische Lage
Zeitzeichen 1895
- Hastehausen, Bauerschaft in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Coesfeld
- Zuständigkeiten: Amtsgericht Coesfeld, Postbezirk Darup
- Einwohner: 138
- Quelle: Hic Leones
Einwohner
Namensgebung, Status
Hauschroniken
Erbhöfe vor 1816 / Grundherr
- Bagert (Darup-Hastehausen) / Kloster Borghorst
- Bülte (Darup-Hastehausen) / Frei
- Gerdingk (Darup-Hastehausen) / Haus Merfeld (Merode)
- Gevers (Darup-Hastehausen), Leibzucht -
- Gevert (Darup-Hastehausen) / Kloster Metelen
- Gerber (Darup-Hastehausen) / Archidiakonat Billerbeck
- Reckman (Darup-Hastehausen) / Domkellnerei (Münster)
- Scheiper (Darup-Hastehausen) / Frei
- Wesseling (Darup-Hastehausen) / Domburse (Münster)
- Weßelings (Darup-Hastehausen), Leibzucht -
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