Bürgerbuch der Stadt Erfurt 1761-1833/400

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
GenWiki - Digitale Bibliothek
Bürgerbuch der Stadt Erfurt 1761-1833
<<<Vorherige Seite
[399]
Nächste Seite>>>
[401]
Stoye Band 38.djvu

Kleine Hilfe zu den alten Adressen in Erfurt um 1800

Gasthäuser Zum Adler, innere Löberstraße, die damals noch Löberbrücke hieß Zum halben Giebel, Anger 4 Zum Hufeisen, in der Neustadt Zum Kleeblatt, in der Neustadt Zum Krebs, in der Futterstraße Zum wilden Mann, Augustinerstraße 47 Zum Meerwunder, eines der Salzhäuser. Lies dazu Lucasevangelium 8,22-25 Zum Regenbogen, Johannesstraße 55. Lies dazu 1. Mose 9, 12-17 Zum Römischen Kaiser, Auf dem Anger Zum weißen Ross, Krämpferstraße, Ecke Fleischgasse Zum Schaar, am Rubenmarkt Zum grünen Schild, Marstallstraße Zum Schlehendorn, Lange Brücke 29, Ecke Regierungsstraße Zum Trommelscheit, Regierungsstraße 18 Gerinnig, das. Etwa von der Hopfengasse zum westlichen Anfang des Hirschlachufers führte eine Wasserbrücke hoch über die Wilde Gera und führte der Hirschlache, dem Wasserlauf der Löber, das Wasser zu Große Arche. Eine Gasse von der Gasse Lange Brücke zur Marktstraße. Lies dazu unter »Arche« Halbemondsgasse, vom Domplatz über das Brückchen (den Halbemondsteg) zum Fischersand Hirschbrühl. Südwestlich von Hopfengasse und Lutherstraße, bis an den Walkstrom, eine lockere Vorstadt mit vielen Gärten und Gartenhäusern Hirschlache, auch Kirschlache, das jetzige Hirschlachufer; führte damals mit ihrem Wasserlauf weiter hinter dem Kloster der Ursulinen und über die Krämpfergasse, dann zwischen Johannesstraße und Johannesmauer, dann westwärts zur Waldenstraße und Kohlgrube, wo sie bei der Graupenmühle wieder in die Gera mündete Hundgasse, jetzt Glockengasse Johannismauer, innere Stadtmauer etwa zwischen Franckestraße und Kohlgrube Kirschlache s. Hirschlache Kleine Arche, eine Gasse vom Paulsturm zur Großen Arche, beachte »Arche« Kornmarkt. Teil der Marktstraße, von der Allerheiligenkirche bis zum Domplatz Krautgasse, jetzt Kreuzgasse Krautstege, das Brückchen von der Krautgasse zur Horngasse Krämpfer- oder Krempfermauer, innere Stadtmauer von der Trommsdorfstraße bis zur Franckestraße Lehmannsbrücke am Nicolaiturm; die Straße von der Brücke bis zur Michaelisstraße hieß Auf der Lehmannsbrücke Mainzer Hof, am Mainzerhofplatz, bis 1802 Sitz des kurmainzischen Küchenmeisters, des Amtmanns über die kurmainzischen Küchendörfer Daberstedt, Melchendorf, Dittelstedt, Hochheim, Witterda und Friedrichsdorf Martinsbrühl, Wohngebiet hinter dem Dom, beim Martinikloster Meimergasse = Eimergasse Milchgasse, eine der Gassen hinter dem Rathaus 400

<<<Vorherige Seite
[399]
Nächste Seite>>>
[401]
PDF zum Buch