Bürgerbuch der Stadt Erfurt 1761-1833/401
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Bürgerbuch der Stadt Erfurt 1761-1833 | |
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Kleine Hilfe zu den alten Adressen in Erfurt um 1800 Milchinsel, in der Brühler Vorstadt, bei der Steigerstraße, dort gab es eine beliebte Gartengaststätte Neue Gasse vor dem Augusttor, jetzt Thomasstraße Neue Gasse vor dem Krämpfertor, beim Kleinen Hospital Neue Straße, jetzt Schlösserstraße zwischen Fischmarkt und Schlösserbrücke Neustadt, jetzt Teil der Regierungsstraße, von der Ecke Lange Brücke westwärts Neuwerk, im Neuen Werk, heute Neuwerkstraße westlich der Eichenstraße, auch benachbarte Gassen. Novum Opus, das neue Werk, war der Neubau und Neuanfang des Augustiner-Nonnenklosters von 1198 Nonnensack, jetzt Nonnengasse Plänchen, neben der Gasse Lange Brücke, mit der Rabenmühle Querchgasse, jetzt Eichenstraße; die Kleine Querchgasse, gelegentlich auch einfach Querchgasse genannt, ist die Hundquergasse, jetzt Glockenquergasse Reglermauer, auch Augustmauer, innere Stadtmauer zwischen Tromsdorfstraße und Löberstraße Riesenanger, an der Reglermauer, Einfahrt von der Tromsdorfstraße in Richtung Grundstück der Reglerkirche Rosengasse. a) vor dem Löbertor, wo die alte Thomaskirche stand; b) bei der Kaufmannskirche, später Sterngasse genannt Rossmarkt, jetzt Hermannsplatz, nach dem bedeutenden Stadthistoriker Karl Hermann (17971874) benannt (ADB Band 12) Rubenmarkt. Von der Andreaskirche bis zur Ecke Domplatz und Marktstraße Sachsenkolleg. Collegium Saxonicum, Allerheiligenstraße 11-12 Salzhäuser. Eine Reihe stattlicher Wohnhäuser auf dem Domplatz, von den Domstufen nach Norden bis zur heutigen Lauentorstraße Schildgen. Am Schilligen. Der kleine Platz am Geraufer, gegenüber der Schildchensmühle; Schildgasse Spielberg, Bahnhofstraße zwischen Juri-Gagarin-Ring und Bahnhofsplatz Spitalrasen, jetzt Hospitalplatz Unter den Glockengießern, jetzt Kettenstraße Unter den Heringern, s. Domplatz Unter den Kupferschmieden, wo die Gasse Lange Brücke auf die Kettenstraße trifft Unter den Schilderern, Unter den Schillern, s. Domplatz Unter den Löbern, das Hirschlachufer, und zwar Unter den Oberlöbern westlich der Löberstraße, Unter den Unterlöbern von Löberstraße bis Bahnhofstraße; der Wasserlauf »Hirschlache« war der Bach der Rotgerber, die man hier Löber nannte; s. auch Hirschlache Unter den Weißgerbern. Moritzstraße zwischen Webergasse und Glockengasse Viehgasse, jetzt Kaufmännerstraße Vor den Graden (vor den Domstufen), südlicher Teil des heutigen Domplatzes Vorderschildchen, identisch mit Schildchen Wehlengasse, jetzt Waldenstraße, soll im Mittelalter die Gasse der Welschen oder Waldenser gewesen sein Weißfrauenkloster, auch damals schon das Kloster der Ursulinen am Anger 401 | |
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