Tagebuch des Mathias Löhrer/093
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am 11ten bei und ging wieder nach Pingsdorf.
Am 29ten September 1844 hielten wir der herkommender und gewohnter Weise nach den 3ten und lezten Sontäglichen Opfer für mein Seeliger Vater welchem ich beiwohnte, an dem folgenden Tage Schritten wir zur theilung die von unsern Seeligen Eltern herkommende Landparzelle wurden in möglichs gleiche Loße gesezt und dann darum gezogen, daß hauß, Scheune, und Stallung sowie daß Vieh bestehend in zwei Kühe und zwei Schweine, daß ganze Mobilar, alle frucht in und ausser der Scheune sodann auch noch eine Tüchtige Partie geschnittenes holz Verkief ich an mein Schwager und Schwester, die mir zukommende hälfte für 250 Thaler, da ich nun bei meinem heirathen und hierhin ziehen 250 Thaler Von meinen Eltern Vermögen Verbraucht hatte, so müßte ich meiner Schwester 125 Thaler zurük zahlen, mithin blieb