Tagebuch des Mathias Löhrer/092

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Tagebuch des Mathias Löhrer
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bethen noch Täglich Vor dich und werden auch nach meinem Todte Vor dich bethen, ich gab ihm noch einige heilsame ermahnungen, besonders wie er sein Leiden mit dem Leiden Christi Vereinigen und zum besten seiner Seele auch opfern sollte, und mir dies zu thun versprach sagte ich ihm ein Lebewohl wobei ich seine hand faßte und selbe drükte, er erwiederte mir = Adjeu Mathias wir sehen uns nicht mehr Grüße mir deine Frau und sage ihr wir sehen uns nicht mehr = und ich nahm mit weinenden Augen abschied.

am 7ten September 1844 erhielte ich ein Boten welcher mir die Nachtricht Brachte daß mein Vater an diesem Tage Morgens fünf Uhr verschieden sei, am Montag den 9ten ging ich nach Quadrath wohnte am 10ten der Begräbniß und der Messe, so wie auch der Messe