Szwirrinten
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Hierarchie
Regional > Litauen > Szwirrinten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Szwirrinten
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Einleitung
Szwirrinten, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Alternative Namen
- Swierinten[1]
- n. 1650 Swirinten, Swirimbten, n. 1660 Schwirinten, n. 1673 Schwierimbten, n. 1736 Szwerimbten, n. 1815 Szwirimten, n. 1871 Swirrinten[2]
- Swirinken[3]
Allgemeine Information
- Lt. Ortsregister Lange[4]:
- Alter Siedlungsort
- ca. 20 km nordöstlich von Tilsit
- 1785: 5 Feuerstellen, 1815: 6 Feuerstellen mit 28 Bewohnern, 1871: 5 Feuerstellen mit 31 Bewohnern
Politische Einteilung
20.7.1894: Swierinten wird zur Landgemeinde Szillutten eingemeindet.[5]
1.10.1939: Szillutten kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit [6]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Szwirrinten gehörte im 17. Jahrhundert zum Kirchspeil Willkischken
Standesamt
Szwirrinten gehörte 1888 zum Standesamt Laugszargen.
Bewohner
1690 Hirsch, Kölmer in Swirinken.[7]
Ortsfamilienbuch Memelland
Folgende Familien bzw. Personen lebten in Szwirrinten oder stehen mit diesem Ort in Verbindung: Bewohner
Geschichte
Swirrinten und Szillutten, 1615 Dorf im Schulzenamt Gillanden, 23 Huben 1 Morgen groß, darunter 4 Huben 36 Morgen wüst. Zahlt 6 Mark 8 Schillinge Kirchdezem. 1666 wohnt zu Szwirrinten der Köllmer Sabawitz, 1668 Krauguttis und 1673 David Plastawitz. 1673 wird den Pauern Griguttis, Killus und Pauluttis Kalnischkies die Kirchensteuer erlassen, "weil sie durch unversehene Feuersbrunst und großen Sturm ganz abgebrannt". Das Dorf wird in den Akten Schwierimbten und Schillen geschrieben. (Quelle:[8])
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Schwarzien, Otto: Bilder aus der Vergangenheit des Ksp. Willkischken, 1927
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
- ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
- ↑ Schwarzien, Otto: Bilder aus der Vergangenheit des Ksp. Willkischken, 1927
- ↑ Schwarzien, Otto: Bilder aus der Vergangenheit des Kirchspiels Willkischken, 1927