Regierungsbezirk Gumbinnen
Gumbinnen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Gumbinnen (Begriffsklärung). |
Hierarchie
Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Preußen > Provinz Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen
Einleitung
Allgemeine Information
Der Regierungsbezirk Gumbinnen war von 1808 bis 1945 ein Teil von Ostpreußen. Er hieß zuerst Regierungsbezirk Litthauen zu Gumbinnen.
Politische Einteilung
1.9.1918: Einteilung des Regierungsbezirk Gumbinnen in 16 Kreise:[1]
23.2.1896: Mit Wirkung vom 1.4.1896 bildet die Stadt Tilsit einen eigenen Stadtkreis[2]
14.10.1905: Mit Wirkung vom 1.11.1905 gab der Regierungsbezirk Gumbinnen die Kreise: Jonannisburg, Lötzen, Lyck und Sensburg an den neuzubildenden Regierungsbezirk Allenstein ab. [3]
Danach hatte der Regierungsbezirk Gumbinnen den folgenden Kreisbestand, der bis 1918 bestehen blieb:
- Kreis Angerburg
- Kreis Darkehmen
- Kreis Goldap
- Kreis Gumbinnen
- Kreis Heydekrug
- Stadtkreis Insterburg
- Landkreis Insterburg
- Kreis Niederung
- Kreis Oletzko
- Kreis Pillkallen mit Schirwindt
- Kreis Ragnit
- Kreis Stallupönen
- Stadtkreis Tilsit
- Kreis Tilsit
Quelle: Ambrassat, August: Die Provinz Ostpreußen, ein Handbuch der Heimatkunde, 1912, Nachdruck Weidlich, Frankfurt a.M. 1978
1922: Der Regierungsbezirk Gumbinnen bestand aus 14 Kreisen:
Stadtkreis Interburg, Stadtkreis Tilsit, Krs. Angerburg, Krs. Darkehnen. Krs. Goldap, Krs, Gumbinnen, Krs. Heydekrug, Landkreis Insterburg, Krs. Niederung, Krs. Oletzko, Krs. Pillkallen, Krs. Ragnit, Krs. Stallupönen, Landkreis Tilsit.
7.9.1938 Mit sofortiger Wirkung wurden folgende Kreise umbenannt:[4][5]
- Landkreis Niederung in Landkreis Elchniederung
- Landkreis Pillkallen in Landkreis Schloßberg
- Landkreis Stallupönen in Landkreis Ebenrode
- Landkreis Darkehmen in Landkreis Angerapp
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Gumbinnen (Provinz Ostpreußen) | |
Stadtkreise: Insterburg | Memel | Tilsit Darkehmen (Angerapp) | Angerburg | Elchniederung | Goldap | Gumbinnen | Heydekrug | Insterburg | Memel | Pillkallen (Schloßberg) | Ragnit | Stallupönen (Ebenrode) | Tilsit | Oletzko (Treuburg) |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
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Katholische Kirchen
Geschichte
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Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
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Bibliografie
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Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
nach dem Ort: Regierungsbezirk Gumbinnen
Anmerkungen
- ↑ Hubatsch, Walther: Grundriss zur deutschen Verwaltungsgeschichte, 1815-1945, Reihe A: Preußen, Band 1: Ost- und Westpreußen, Johann-Gottfried-Herder-Institut, Marburg/Lahn, 1975, S. 83
- ↑ Ministerial-Blatt für die gesamte innere Verwaltung 57 (1896) S.33
- ↑ Hubatsch, Walther: Grundriss zur deutschen Verwaltungsgeschichte, 1815-1945, Reihe A: Preußen, Band 1: Ost- und Westpreußen, Johann-Gottfried-Herder-Institut, Marburg/Lahn, 1975, S. 83
- ↑ Ministerial-Blatt für die gesamte innere Verwaltung 3 (99) Jg. 1938 II Sp. 1583
- ↑ Hubatsch, Walther: Grundriss zur deutschen Verwaltungsgeschichte, 1815-1945, Reihe A: Preußen, Band 1: Ost- und Westpreußen, Johann-Gottfried-Herder-Institut, Marburg/Lahn, 1975, S. 83
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
- Artikel Regierungsbezirk Gumbinnen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
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