Paradeplatz (Königsberg)
Hierarchie
Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Stadtkreis Königsberg > Paradeplatz (Königsberg)
Einleitung
Allgemeine Information
Der Paradeplatz war ein Stadtteil von Königsberg, westlich des Schloßteiches zwischen Tragheimerstraße und Mitteltragheim-Straße gelegen. Südlich lag die Theaterstraße, welche zum Schloss führte. "Der Paradeplatz, früher Königsgarten genannt, war ursprünglich ein Lust- und Hetzgarten. Friedrich der Große ließ letzteren eingehen und beseitigte die Hetzjagden. Die dafür ausgesetzte Summe wurde unter den Armen verteilt. Friedrich Wilhelm III. übergab 1809 den Königsgarten der Stadtgemeinde mit der ausdrücklichen Bestimmung, daß er stets ein öffentlicher Platz zu bleiben habe, Die jetzigen englischen Anlagen stammen aus dem Jahre 1885. Einen eigenartigen Schmuck besitzt Königsberg in dem gartenumrahmten Schloßteich. [1]
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Quellen
- ↑ Ambrassat, August: Die Provinz Ostpreußen, ein Handbuch der Heimatkunde, 1912, Nachdruck Weidlich, Frankfurt a.M. 1978, S.355f
Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis
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