Mantinghausen
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Mantinghausen: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
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Einleitung
Zeitschiene vor 1803
Name
- 1293„Manegotinchosen"; 1299„Manegutinchusen".
Grundherrschaft
- 1299 belehnte Graf Konrad v. Rietberg den Richter Friedrich v. Hörde mit der Freigrafschaft in MMantinghausen.
- Quelle der Früherwähnungen: Westfälisches Urkundenbuch (WUB) VII. Nr. 2280; 2546
Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779
- 1779 Mantinghausen vide Rebbecker
- Explication (Status): Bauerschaft
- Possesor (Inhaber): Fürstlich
- Amt: Amt Boke
- Distrikt:
Zeitschiene nach 1802
Verwaltungseinbindung 1895
- Mantinghausen, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Büren
- Zuständigkeiten/Einrichtungen: Amtsgericht Salzkotten, Postbezik Hörste/Arnsberg
- Einwohner: 291
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur 1931
Amt Boke, Kreis Büren, Regierungsbezirk Minden, Sitz Salzkotten, Bürgermeister Darup, Fernsprecher 15
- Gemeinde Mantinghausen: .Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Beisler, Ortsklasse D
- Einwohner: 375 Kath.
- Gesamtfläche: 567 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschulen, Eisenbahnstation Geseke 7,5 km, Polizei (kom.) 1, Feuerwehr (Pfl), Elektrizitätsversorgung
- Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1975 Stadt Salzkotten mit den Gemeinden Mantinghausen, Niederntudorf, Oberntudorf, Scharmede, Schwelle, Thüle, Upsprunge, Verlar, Verne.
- Rechtsnachfolgerin des Amtes Salzkotten-Boke ist die Stadt Salzkotten.
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbücher
- Filiale von Boke, Kichenbücher (rk.) Boke St. Landolin seit 1641
- Kirchenbücher (rk.) Mantinghausen St. Anton ab 1910, Trauungen 1822
- Mantinghausen, St. Antonius Eins., 1839 - 1974, Digitalisate online bei Matricula
Kirchenwesen
Pfarrei (rk.)
- Früher wahrscheinlich im Amt Boke (historisch), aber wohl im Kirspiel Hörste gelegen. Umpfarrung nach Boke unbekannt.
- 1767 neue Kapelle erbaut.
- 1812 Schulvikarie
- 1885 Pfarrvikaririe
Literatur
Archiv
- Pfarrarchiv in Boke St. Landolin geordnet (1961)
Webseiten
Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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