Kobulten (Amtsbezirk)

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Disambiguation notice Kobulten ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kobulten (Begriffsklärung).

Allgemeine Informationen

Der Amtbezirk Kobulten war von 1874-1945 ein Amtsbezirk im ehemaligen Landkreis Ortelsburg in Ostpreußen.

Geschichte

  • 16.07.1874: Bildung des Amtsbezirks Kobulten (Nr. 14) aus den Landgemeinden Bottowen, Dimmern, Dimmernwolka, Haasenberg, Kobulten, Parlösenwolka, Rudzisken, Saadau und Wilhelmsthal b. Groß Borken und den Gutsbezirken Dombrowken, Groß Borken, Klein Parlösen, Kobulten, und Saadau und den Dimmern-See Erster Amtsvorsteher wird Gutsbesitzer Freiherr von Rechenberg in Groß Borken für 6 Jahre.[1]
  • 06.08.1880: Gutsbesitzer Lieutenant a. D. Wolff in Dombrowken wird Amtsvorsteher für 6 Jahre.[2]
  • 01.01.1883: Der Amtsbezirk Kobulten umfasst die Landgemeinden Bottowen, Dimmern, Dimmernwolka, Haasenberg, Kobulten, Parlösenwolka, Rudzisken und Saadau und die Gutsbezirke Dombrowken, Groß Borken, Klein Parlösen, Kobulten, Saadau und Wilhelmsthal und den Dimmern-See.[3]
  • 15.07.1886: Rittergutsbesitzer Hauptmann a. D. Wolff in Dombrowken wird Amtsvorsteher für 6 Jahre.[4]
  • 11.07.1892: Rittergutsbesitzer Wolff in Dombrowken wird Amtsvorsteher für 6 Jahre.[5]
  • 07.04.1893: Rittergutsbesitzer Knauff in Kobulten wird stellvertretender Amtsvorsteher für 6 Jahre.[6]
  • 29.12.1894: Gutsbesitzer Salewski in Saadau wird Amtsvorsteher für 6 Jahre.[7]
  • 16.06.1896: Eingliederung der kommunalfreien Grundstücke Dimmernwolka in die Landgemeinde Kobulten.[8]
  • 18.04.1901: Rittergutsbesitzer Henke in Dombrowken wird Amtsvorsteher für 6 Jahre.[9]
  • 16.07.1902: Gutsbesitzer Leiner in Neu Parlösen wird Amtsvorsteher für 6 Jahre.[10]
  • 20.02.1906: Eingliederung von Teilen der Landgemeinde Kobulten (3,611 ha der Gemarkung Dimmernwolka) in den Gutsbezirk Ortelsburg, Domäne; Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Ortelsburg, Domäne (1,8055 ha der Gemarkung Dimmern-See) in die Landgemeinde Pfaffendorf im Amtsbezirk Przytullen.[11]
  • 24.08.1906: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Groß Borken (0.1405 ha) in den Gutsbezirk Klein Parlösen; Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Klein Parlösen (0,1103 ha) in den Gutsbezirk Groß Borken; Eingliederung von Teilen der Landgemeinde Kobulten (0.0003 ha) in den Gutsbezirk Kobulten; Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Kobulten (0,001 ha) in die Landgemeinde Kobulten.
  • 01.03.1908: Der Amtsbezirk Kobulten umfasst die Landgemeinden Bottowen, Dimmern, Haasenberg, Kobulten, Parlösenwolka, Rudzisken und Saadau und die Gutsbezirke Dombrowken, Groß Borken, Klein Parlösen, Kobulten, Ortelsburg, Domäne und Saadau.[12]
  • 13.08.1908: Domänenrentmeister Körnig in Dimmernwiese wird Amtsvorsteher für 6 Jahre.[13]
  • 11,01.1920: Umwandlung des Gutsbezirks Groß Borken in eine Landgemeinde gleichen Namens.[14]
  • 30.09.1928: Eingliederung des Gutsbezirks Dombrowken in die Landgemeinde Groß Borken; Eingliederung des Gutsbezirks Klein Parlösen in die Landgemeinde Parlösenwolka; Umbenennung der Landgemeinde Parlösenwolka in Parlösen; Eingliederung der Gutsbezirke Kobulten und Ortelsburg, Domäne (Dimmernwiese) in die Landgemeinde Kobulten; Eingliederung des Gutsbezirks Saadau in die Landgemeinde Saadau.[15]
  • 18.12.1928: Umbenennung der Landgemeinde Rudzisken in Rudau.[16]
  • 27.03.1930: Rittergutsbesitzer Konrad Daum in Groß Borken wird Amtsvorsteher.[17]
  • 01.09.1931: Der Amtsbezirk Kobulten umfasst die Landgemeinden Bottowen, Dimmern, Groß Borken, Haasenberg, Kobulten, Parlösen, Rudau und Saadau.[18]
  • 03.06.1938: Umbenennung der Gemeinde Bottowen in Bottau.[19]
  • 16.07.1938: Bestätigung des Namens Bottau.[20]
  • 01.01.1945: Der Amtsbezirk Kobulten umfasst die Gemeinden Bottau, Dimmern, Groß Borken, Haasenberg, Kobulten, Parlösen, Rudau und Saadau.[21]