Klein Jerutten (Amt)
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Klein Jerutten ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Klein Jerutten (Begriffsklärung). |
Allgemeine Informationen
1874 - 1945 ein Amt im ehemaligen Kreis Ortelsburg in Ostpreußen.
Geschichte
- 16.07.1874: Bildung des Amtsbezirks Klein Jerutten Nr. 22 aus den Landgemeinden Groß Jerutten, Klein Jerutten und Olschienen und den Gutsbezirken Friedrichsfelde und Schleusenwald, Forst (5 Gemeinden/Gutsbezirke). Gutsbesitzer Blumenau in Friedrichsfelde wird Amtsvorsteher von Klein Jerutten für 6 Jahre.[1]
- Aug. 1880: Hauptzollamts-Assistent Kroczewski in Olschienen wird für 6 Jahre Amtsvorsteher von Klein Jerutten. [1]
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Klein Jerutten umfasst die Landgemeinden Groß Jerutten, Klein Jerutten und Olschienen und die Gutsbezirke Friedrichsfelde, Ratzeburg, Forst (teilweise) und Schleusenwald, Forst (5 1/2 Gemeinden/Gutsbezirke).[1]
- 15.07.1886: Hauptzollamts-Assistent a. D. Kroczewski in Olschienen wird für 6 Jahre Amtsvorsteher von Klein Jerutten für 6 Jahre.[1]
- 23.07.1887: Eingliederung der Landgemeinde Schwentainen (teilweise: 1,075 ha) aus dem Amtsbezirk Schwentainen in die Landgemeinde Olschienen.[1]
- 11.07.1892: Steueramtsassistent a. D. Kroczewski in Olschienen wird für 6 Jahre Amtsvorsteher von Klein Jerutten für 6 Jahre.[1]
- 30.06.1896: Hauptsteueramts-Assistent a. D. Kroczewski in Olschienen wird für 6 Jahre Amtsvorsteher von Klein Jerutten für 6 Jahre.[1]
- 12.07.1901: Eingliederung der Landgemeinde Groß Jerutten (teilweise: 108,5453 ha) in den Gutsbezirk Friedrichsfelde, Forst im Amtsbezirk Friedrichsfelde; Eingliederung der Landgemeinde Groß Jerutten (teilweise: 9,0267 ha) in die Landgemeinde Schönwaldau im Amtsbezirk Schwentainen; Eingliederung des Gutsbezirks Ratzeburg, Forst (teilweise: 8,3812 ha) in die Landgemeinde Groß Jerutten.[1]
- 18.02.1904: Eingliederung der Landgemeinde Klein Jerutten (teilweise: 96,5706 ha) in den Gutsbezirk Ratzeburg, Forst im Amtsbezirk Ratzeburg.[1]
- 26.05.1904: Eingliederung der Landgemeinde Klein Jerutten (teilweise: Ödland und Wege mit insgesamt 65,8718 ha) in den Gutsbezirk Friedrichsfelde, Forst im Amtsbezirk Friedrichsfelde; Eingliederung der Landgemeinde Klein Jerutten (teilweise: Ödland mit 31,33 ha) in den Gutsbezirk Ratzeburg, Forst im Amtsbezirk Ratzeburg. [1]
- 03.06.1904: Hauptzollamts-Assistent a. D. Kroczewski in Olschienen wird für 6 Jahre Amtsvorsteher von Klein Jerutten für 6 Jahre.[1]
- 21.10.1905: Eingliederung der Landgemeinde Klein Jerutten (teilweise: Wegeparzelle von 0,2088 ha) in den Gutsbezirk Friedrichsfelde.[1]
- 02.04.1907: Eingliederung der Landgemeinde Olschienen (teilweise: 13,971 ha) in den Gutsbezirk Corpellen, Forst[1]
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Klein Jerutten umfasst die Landgemeinden Groß Jerutten, Klein Jerutten und Olschienen und die Gutsbezirke Friedrichsfelde, Gut und Korpellen, Forst (teilweise) (4 1/2 Gemeinden/Gutsbezirke).[1]
- 30.09.1929: Eingliederung des Gutsbezirks Corpellen, Forst (teilweise: 0,2940 ha) in die Landgemeinde Klein Jerutten; Zusammenschluss zum neuen Gutsbezirk Reußwalde, Anteil Kr. Ortelsburg, Forst: Gutsbezirk Corpellen, Forst (Rest), Gutsbezirk Corpellen, Forst (Rest) im Amtsbezirk Corpellen, Gutsbezirk Grüneberge, Forst (Rest) im Amtsbezirk Schiemanen, Gutsbezirk Reußen, Forst (Rest) in den Amtsbezirken Materschobensee und Wallen. [1]
- 17.12.1930: Besitzer Hermann Frost in Klein Jerutten wird Vorsteher vom Amt Klein Jerutten. [1]
- 01.09.1931: Der Amtsbezirk Klein Jerutten umfasst die Landgemeinden Friedrichsfe [1]
- 03.06.1938: Umbenennung der Gemeinde Olschienen in Ebendorf (Ostpr.).[1]
- 16.07.1938: Bestätigung des Namens Ebendorf (Ostpr.).[1]
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Klein Jerutten umfasst die Gemeinden Ebendorf (Ostpr.), Friedrichsfelde, Groß Jerutten und Klein Jerutten (4 Gemeinden).[1]