Abschruten (Ksp.Wischwill)
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Abschruten ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Abschruten. |
Jagschen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Jagschen. |
Hierarchie
Regional > Litauen > Abschruten (Ksp.Wischwill)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Abschruten (Ksp.Wischwill)
|
Einleitung
Abschruten (Ksp.Wischwill), bis 1920 Kreis Ragnit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Alte Ortsnamen: Jakszten vor 1590, Jaxsten um 1591, Abschrotten nach 1591, Abszruthen nach 1785, Abschruten nach 1895, litauisch: Opsriutai[1]
- Abszruten,
- Lit. Name: Obszriūtai[2], Opšriūtai[3]
Namensdeutung
Der Name bezieht sich auf Tiere.
- litauisch "apšras" = Dachs [4]
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1939 ist Abschruten (Ksp.Wischwill) ein Dorf in der Gemeinde Kallwehlen.[6]
Abschruten (Ksp.Wischwill) gehörte zu:
- Ragnit (- 1920) (Kreis)
- Pagėgiai, Pogegen (1920 - 1939) (Landkreis)
- Tilsit-Ragnit (1939 - 1945) (Landkreis)
- Pagėgiai, Pogegen (1945 -) (Kreis)
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Abschruten (Ksp.Wischwill) gehörte 1912 zum Kirchspiel Wischwill.
Standesamt
Abschruten (Ksp.Wischwill) gehörte 1888 zum Standesamt Forstamt Antschwenten.
Bewohner
Verschiedenes
Memeler Dampfboot vom 16.08.1933
Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen
Abschruten: Gemeindevorsteher wurde Paul Bieber, erster Schöffe Karl Bieber, zweiter Schöffe Bendler und Ortskassenrendent Rudolf Bensing.
Karten
Quellen
- ↑ Lange, Dietrich: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Peteraitis, Vilius: Vilius: Mažosios Lietuvos ir Tvankstos Vietovardžiai, Ju kilme ir reikšme, Vilnius 1997, S.55
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Request failed!