Hubenrode
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- Hierarchie
> Witzenhausen > Hubenrode
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Einleitung
Hubenrode ist ein Dorf im Werra-Meißner-Kreis in Nordhessen.
Die Gemeinde liegt 5 km westlich von Witzenhausen.
Durch den Ort verläuft die Landesstraße 3401.
Seit dem 1. Januar 1974 ist Hubenrode ein Stadtteil von Witzenhausen.
Am Hungershäuser Berg (423 m) grenzt Hubenrode an die niedersächsische
Gemeinde Escherode.Allgemeine Informationen
- Lage und Verkehrslage:
Geschlossener Weiler am Ostrand des Kaufunger Waldes
an der Vereinigung dreier kleiner Täler
Ersterwähnung:1275
Zu Hubenrode gehören→Hasenmühle
Oberhalb von Hubenrode liegt das Forsthaus Neufriemen, das zur Gemeinde
Ziegenhagen gehört.
Am Hungershäuser Bach liegen die Wüstungen Hungershausen und Medichesmühle.- Lage und Verkehrslage:
Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit
Geschichte
Grundherrschaft und Grundbesitzer:
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- 1320 Kloster Mariengarten verpachtet sein Dorf Hubenrode an die von Berlepsch.
- 1343 Hubenrode Dorf des Kloster Mariengarten
- 1402 Landgraf Hermann Lehnsherr über Güter zu Hubenrode.
- 1421 Kloster Mariengarten verkauft alle seine Zinsrechte zu Hubenrode an verschiedene Empfänger.
- 1455 Die Gebrüder Kule versetzen mit landgräflichem Konsens dem Wilhelm von Bischoffshausen die Hälfte von Hubenrode mit Kemenate und Zubehörechts.
- 1466 Landgraf Ludwig belehnt Heinrich von Bodenhausen mit Kemenate zu Hubenrode.
- 1470 Landgraf Ludwig belehnt die Gebrüder von Bodenhausen mit der Kemenate zu Hubenrode.
- 1489 desgleichen Landgraf Wilhelm
- 1505 Die Kule besitzen die Hälfte von Hubenrode als hessisches Lehen.
- 1531 Oswald von Buttlar verkauft sein Vorwerk zu Hubenrode an Hans von Bodenhausen.
- 1547 Auf den Gütern des Klosters Mariengarten zu Hubenrode sitzen von Bodenhausensche Meier.
- 1559 Kemenate und Gericht zu Hubenrode, hessisches Lehen der von Bodenhausen, wird ihnen durch von Buttlar bestritten. Landgraf Philipp schlichtet zugunsten von Bodenhausen.
- 1571 'Arme Leute' der von Buttlar wohnen zu Hubenrode.
- 1575/85 und 1642: Zehnt zu Kemenate Hubenrode ist hessisches Lehen der von Bodenhausen.
Bewohner
Literatur
- Magnus Backes, Kunstreiseführer Hessen, Gondrom, Zürich 1962, ISBN 3-8112-0588-9
- Waldemar Küther, Historisches Ortslexikon des Landes Hessen, Kreis Witzenhausen,
ELWERTsche Verlagsbuchhandlung, Marburg 1973, ISBN 3 770804961 - Matthias Roeper, Witzenhausen in vergangenen Zeiten, hrsg vom Werratalverein Witzenhausen, 1994
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
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