Hoch Szagmanten
Szagmanten ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Szagmanten. |
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Hierarchie
Regional > Litauen > Hoch Szagmanten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Ragnit > Hoch Szagmanten
Einleitung
Hoch Szagmanten, Kreis Ragnit, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Litauische Namen: Zagmantai, Akst.[1], Žagmantai Aukszt.[2], Žagmantai, Aukštieji[3]
Namensbedeutung
Der Name weist auf wertvolles Gelände auf feuchtem Grund, möglicherweise auf Pfahlbauten.
- nehrungs-kurisch "žag" = Quelle
- preußisch-litauisch "žaginis" = Pfahl, Pfosten, Stange, Staket
+ "mant" = Habe, Vermögen
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1939 ist Hoch Szagmanten ein Dorf in der Gemeinde Szagmanten.[5]
1939 ist Szagmanten eine Gemeinde mit den Dörfern Groß Szagmanten, Hoch Szagmanten, Klein Szagmanten, Lindicken und Tautischken.[6]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Hoch Szagmanten gehörte 1912 zum Kirchspiel Szugken, vor 1900 aber zum Kirchspiel Wischwill.
Friedhöfe
Hoch Szagmanten hat drei alte Friedhöfe.
Lage
Fotos
Diese Fotos zeigen den nördlich gelegenen alten Friedhof von Hoch Szagmanten. Sie wurden im September 2020 von Eligijus Valskis gemacht und freundlicherweise von ihm zur Verfügung gestellt.
Das sind Fotos vom südlich gelegenen alten Friedhof von Hoch Szagmanten. Fotograf: Eligijus Valskis.
Das sind Fotos vom westlich gelegenen alten Friedhof von Hoch Szagmanten. Fotograf: Eligijus Valskis.
Standesamt
Hoch Szagmanten gehörte 1888 zum Standesamt Szugken.
Bewohner
- Bewohner in Hoch Szagmanten
- Die Geschichte der Familie Schultze ist hier auf einer eigenen Familienseite zu finden: Familie Schultze in Hoch Szagmanten
Verschiedenes
Memeler Dampfboot vom 11.08.1933
Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen
Hoch-Szagmanten: Gemeindevorsteher wurde Müller, erster Schöffe Reppner, zweiter Schöffe Siemoneit und Ortskassenrendant Jakubeit.
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm