Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1853/713
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Nr. 51.
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Großherzogtum Hessen/Regierungsblatt 1853 | |
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O r d n u n u g s - N u m m e r. |
Maß- stab der Ver- zollung. |
Für Tara wird vergütet vom Zentner Brutto- Gewicht: | |||||||||
nach dem 14-Thaler-Fuß (mit der Eintheilung des Thalers in 30stel und 24stel), beim |
nach dem 24 ½-Gulden-Fuß, beim | ||||||||||
Eingang. | Ausgang. | Eingang. | Ausgang. | ||||||||
Rthl. | SGr. (gGr.) |
Rthl. | SGr. (gGr.) |
fl. | kr. | fl. | kr. | ||||
ingleichen Waaren aus Gespinnsten von Baumwolle, Leinen, Seide, Wolle, welche mit Eisen, Glas, Holz, Leder, Messing, Pa- pier, Pappe oder Stahl verbunden sind, z. B. Tuch- oder Zeugmützen in Verbindung mit Leder, Knöpfe auf Holzformen, Klingelschnüre u. dgl. mehr |
1 Zentr. | 50 | - | - | - | 87 | 30*[1] | - | - | 20 in Fässern u. Kisten. 13 in Körben. 9 in Ballen. | |
21 | Leder, Lederwaaren und ähnliche Fabrikate: a. Lohgare oder nur lohroth gearbei- tete Häute, Fahlleder, Sohlleder, Kalbleder, Sattlerleder, Stiefelschäfte, auch Juchten; ingleichen sämisch- und weißgares Leder, auch Perga- ment, Gummiplatten und mehr oder weniger gereinigte Gutta percha |
1 Zentr. | 6 | - | - | - | 10 | 30 | - | - | 16 in Fässern u. Kisten 13 in Körben. 6 in Ballen. |
Anmerk. Kratzenleder, auch künstliches, für inländische Kratzenfabriken auf Er- laubnißscheine unter Kontrole |
1 Zentr. | 3 | - | - | - | 5 | 15 | - | - | ||
b. Brüsseler- und Dänisches Hand- schuhleder, auch Korduan, Maro- kin, Safsian, und alles gefärbte und lackirte Leder; desgl. Gummi fäden außer Verbindung mit ande- ren Materialien |
1 Zentr. | 8 | - | - | valign="bottom" | - | 14 | - | - | - | ||
Anmerk. Halbgare Ziegen- und Schaffelle für inländische Saffian- und Leder- fabrikanten werden unter Kontrole gegen die allgemeine Eingangsab- gabe eingelassen. |
- ↑ Nach der Verordnung vom 28. October 1845 unterliegen Waaren aus Gold oder Silber, feinen Metallgemischen, Metall-bronce (echt vergoldet), echten Perlen, Korallen oder Steinen gefertigt, oder mit Gold oder Silber belegt; ferner Waaren aus vorgenannten Stoffen in Verbindung mit Alabaster, Bernstein, Elfenbein, Perlmutter, Schildpatt und unechten Steinen; feine Parfümerien, wie solche in kleinen Gläsern, Kruken etc. im Galanteriehandel und als Galanteriewaaren geführt werden; Stutzuhren mit Ausnahme derer in hölzernen Gehäusen; Kronleuchter mit Bronce; Gold- oder Silberblatt; Fächer; künstliche Blumen und zugerichtete Schmuckfedern bis auf weitere Bestimmung einem Eingangszolle von 100 Rthlr. (175 fl.) pro Zentner.