Groß Parlöse

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Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Bischofsburg > Groß Parlöse

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auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France Durch anklicken der Ortsnamen erreicht man die Seite des Ortes

Einleitung

Allgemeine Information

Groß Parlöse (auch Parleese [1] [2] oder Groß Parleese [3] ) war ein Gut in der Stadtgemeinde Bischofsburg im Landkreis Rößel.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt heute Parleza Wielka.

Politische Einteilung

  • Das Gut gehörte seit 1928 zum Amtsbezirk Raschung, danach zur Stadtgemeinde Bischofsburg.

Standesamt Raschung

  • Groß Parlöse gehörte zum Standesamt Raschung.
  • Das Standesamt Raschung wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1885.
  • Zum Standesamt Raschung gehörten folgende Orte : Raschung, und .... [4]
  • Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamt Raschung

Einwohnerzahlen

1820 [1] 1885 [4] 1900 [5] 1905 [6] 1933 [7] 1939 [7]
36 20 103 55 - -


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelisches Kirchspiel Bischofsburg

Schulorte
Friedhöfe

Katholisches Kirchspiel Bischofsburg

Die kath. Kirche St.Johannes in Bischofsburg
(2012)
Kirche
  • Eine Kirche wird in Bischofsburg zum erstenmal 1505 erwähnt. [9]
  • Bei dem Stadtbrand 1521 ist die Kirche wahrscheinlich abgebrannt.
  • 1580 wird die neue Kirche von Bischof Cromer geweiht.
  • 1700 wird die Kirche be einem Brand schwer beschädigt und repariert.
  • 1766 brannte die Kirche erneut ab und wurde erneut aufgebaut. [9]

Geschichte

  • 1785: Parleese ist ein adlig Gut und Dorf mit 8 Feuerstellen. Es gehört zum Domainen-Amtsbezirk Seeburg und zum landräthlichen Kreis. Eingepfarrt war Parlesse In Bischofsburg. [2]
  • 1820: Parleese war ein adlig Vorwerk mit 4 Feuerstellen und 36 Seelen. Eingepfarrt ist Parleese in Bischofsburg. [1]
  • 28.3.1828, Königsberg: Amtsblatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg, 1828, No.20, Verordnung No.77
Patrimonialgericht des Guts Groß Parleese
Gemäß dem mit dem Besitzer des adlichen Guts Groß Parleese errichteten Jurisdiktions-Vertrage ist dem Königl. Land- und Stadtgerichte zu Seeburg
vom 1stem Januar ab die Verwaltung des Patrimonial-Gerichts dieses Guts übertragen worden. [10]
  • 9.7.1874: Eingliederung des Gutsbezirk Parleese in den Amtsbezirk Raschung. [3]
  • 1874-1883: Umbenenung von Groß Parleese in Groß Parlöse.
  • 17.10.1928: Eingliederung der Gutsbezirke Groß Parlöse und Lipowo aus dem Amtsbezirk Raschung in die Stadtgemeinde Bischofsburg [3]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Groß Parlöse

Karten

  • Meßtischblatt 1991 Bischofstein [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

  • Liste der Landwirte von Groß Parlöse aus dem Adressbuch landwirtschaftlicher Güter - Ostpreußen 1930 [2] (26.10.2013)

Zufallsfunde

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Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.164
  2. 2,0 2,1 Vollständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer Departement,Goldbeck,1825, S.25
  3. 3,0 3,1 3,2 http://www.territorial.de/ostp/roessel/raschung.htm
  4. 4,0 4,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
  5. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  7. 7,0 7,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
  8. 8,0 8,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.122-123
  9. 9,0 9,1 http://www.bischofsburg.de/
  10. Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Königsberg,1828,No.20,Verordnung Nr.77,S.100 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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Städte und Gemeinden im Landkreis Rößel (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1.1.1945)

Städte:
Bischofsburg | Bischofstein | Rößel | Seeburg
Gemeinden:
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Fürstenau | Gerthen | Glockstein | Groß Bößau | Groß Köllen | Groß Mönsdorf | Groß Wolka (Großwolken) | Heinrichsdorf | Kabienen | Kekitten | Klackendorf | Klawsdorf | Klein Bößau |
Kleisack | Komienen | Krausen | Krausenstein | Krokau | Krämersdorf | Labuch | Landau | Lautern | Legienen | Lekitten | Linglack | Lokau | Loßainen | Modlainen | Molditten | Nassen | Neudims |
Ottern | Paudling | Pissau (Waldensee) | Plausen | Plößen | Polkeim | Porwangen | Prossitten | Raschung | Ridbach | Robawen (Robaben) | Rochlack | Rosenschön | Rothfließ | Samlack |
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Tollnigk | Tornienen | Voigtsdorf | Walkeim | Wangst | Wengoyen | Willims | Wonneberg | Zehnhuben


Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg


Orte in der Stadtgemeinde Bischofsburg ( Landkreis Rößel ) Stand 1931

Orte:
Adamshof | Bischofsburg | Erdmannsdorf | Forsthaus Labuch | Forsthaus Lindenhorst | Groß Parlöse | Johannisberg | Kahlberg | Kramarka | Lindenhorst | Neu Chatell | Oberförsterei Bischofsburg