Gomadingen

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Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > Gomadingen

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Gomadingen gehörte zum Oberamt Münsingen. Bei der Kreisreform 1938 wurde daraus der Landkreis Münsingen. Bei der Gemeindereform 1973 wurde dieser Landkreis dem Landkreis Reutlingen eingegliedert. Dabei wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zu Gomadingen eingemeindet.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde Gomadingen gehör(t)en folgende Wohnplätze:

  • Offenhausen Gestüt, auch Gestütshof (Hof)
  • Offenhausen (Weiler)

sowie folgende abgegangenen Wohnplätze:

  • Hebinolsriet
  • Notzenweiler
  • Schwarzach
  • Stetten
  • Burgstall Gomadingen (Ruine)

Die folgenden seither selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform zu Gomadingen eingemeindet:

  • Dapfen bis 1971 selbständige Gemeinde, 1825 noch Tapfen genannt

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

In Gomadingen besteht eine evangelische Pfarrei mit den Wohnplätzen als Filialen

Katholische Kirchen

Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren zu Eglingen eingepfarrt.

Geschichte

Gomadingen wurde im 12. Jh. als Gumindingin erstmals urkundlich erwähnt und kam bereits vor 1265 an Württemberg.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.

Evangelische Kirchengemeinde Gomadingen
  • Taufbücher ab 1634
  • Ehebücher ab 1661
  • Totenbücher ab 1661

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Adressbücher

Friedhöfe und Denkmale

Bibliografie

  • Literatursuche nach Gomadingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • Vöhringer-Glück, Christa: 400 Jahre Gomadinger Schulgeschichte : erforscht und zusammengestellt 1996 - 1998. Münsingen : Baader, [1998]
  • Bührlen-Grabinger, Christine: Repertorien : Bestand A 511,L: Klosterhofmeisterei Offenhausen 1631 - 1804. Stuttgart : Hauptstaatsarchiv, 2000

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Gomadingen

Weblinks

Offizielle Webseiten

Historische Webseiten

  • Informationen zu Gomadingen in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).



Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

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Gomadingen/Forscherkontakte

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.

Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

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Ortsteil

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Gemeindefreies Gebiet: Gutsbezirk Münsingen