Jögsden
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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Jögsden
Einleitung
Jögsden, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Gegzden, Gegszden[1]
- Giegzden, Giegszden[2]
- Jögsten, 1709 auch Jägßden
- 1777 Joegsten, lit. Gegzdai[3]
- Litauische Namen: Gegždai[4][5]
Namensdeutung
Der Name bezieht sich auf Pflanzen.
- preußisch-litauisch "gegužes" = Ackernuss, Kuckuckskraut, Katzenzagel, Schaumkraut, Ackerschachtelhalm
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1.5.1939: Jögsden kommt zur Gemeinde Thomuscheiten. [7]
1.10.1939: Thomuscheiten kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit. [8]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Jögsden gehörte 1912 zum Kirchspiel Nattkischken, vor 1895 aber zum Kirchspiel Coadjuthen.
Friedhof
An der Sartė an der Straße rechts liegt der Friedhof. Er ist sehr verwildert.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand August 2011.
Standesamt
Jögsden gehörte 1888 zum Standesamt Timstern.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Taufbuch Coadjuthen 1675, Seite 64
- ↑ OFB Memelland
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939