Säbischdorf (Kreis Schweidnitz)

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Regional > Ehemalige deutsche Gebiete > Schlesien > Regierungsbezirk Breslau > Landkreis Schweidnitz > Säbischdorf (Kreis Schweidnitz)

Einleitung

Landgemeinde ca. 4 km nördlich der Kreisstadt Schweidnitz.

Allgemeine Information

  • 1895[1] = Landgemeinde Säbischdorf = 1 Wohnplatz, 14 bewohnte Wohnhäuser, 37 gewöhnliche Haushaltungen, einzeln lebende Personen: 0 männliche und 1 weibliche; ortsanwesend am 2.12.1895 sind 158 Personen, wovon 74 männlich und 84 weiblich, 120 Personen ev., 38 Person kath.; ev. zu Schweidnitz, kath. zu Würben, Standesamt Säbischdorf, Amtsbezirk Teichenau
  • 1933[2] = Säbischdorf = 1 Wohnplatz, 12 bewohnte Wohnhäuser, 32 gewöhnliche Haushaltungen, ortsanwesend am 16.06.1925 sind 142 Personen, wovon 69 männlich, 91 Personen ev., 49 kath., 1 Bekenntnislose, Amtsgericht Schweidnitz, ev. zu Schweidnitz, kath. zu Würben, Standesamt Säbischdorf, Amtsbezirk Teichenau

Politische Einteilung

Standesamt

In Schlesien begannen die Standesamtsregister, wie in ganz Preußen, am 01. Oktober 1874.
Raaben gehörte zum Standesamt Konradswaldau.


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Beachte die Besonderheiten in der Geschichte der evangelischen Kirche in Schlesien für die Zeit nach dem 30-jährigen Krieg. Besonders auch die Bedeutung der schlesischen Friedenskirchen.

Säbischdorf war evangelisch ab 1653 zur Friedenskirche Schweidnitz gepfarrt.

Katholische Kirchen

Säbischdorf war katholisch nach Würben gepfarrt.


Geschichte

Säbischdorf, seit 1539 Kämmereidorf von Schweidnitz und 4 km nördlich von dieser Stadt entfernt, hat 160 Einwohner, die Ackerbau und Gemüseanbau treiben oder auch Arbeit und Verdienst in der Zuckerfabrik des Ortes finden. Schulort ist Tunkendorf; Kirchort der evangelischen Bewohner ist Schweidnitz und der katholischen Würben. [3]


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Historische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Karten

Messtischblatt TK25 (1:25.000) Nr.: 5164

Genealogische Webseiten

Zufallsfunde

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Informationen aus dem Genealogischen Ortsverzeichnis

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Wappen schlesien schweidnitz.png Städte und Gemeinden im Landkreis Schweidnitz im Regierungsbezirk Breslau in Schlesien (Stand 1939)

Städte: Freiburg i. Schles. | Schweidnitz | Striegau
Gemeinden: Alt Jauernick | Arnsdorf | Barzdorf | Bergen | Berghof-Mohnau | Birkholz | Bögendorf | Breitenhain | Bunzelwitz | Burkersdorf | Cammerau | Domanze | Eckersdorf | Eisdorf | Esdorf | Fehebeutel | Floriansdorf | Frauenhain-Rungendorf | Friedrichsrode (Nsl.) | Goglau | Gohlitsch | Gräben | Gräditz | Groß Merzdorf | Groß Rosen | Groß Wierau | Grunau b. Striegau | Grunau-Jakobsdorf | Guhlau | Günthersdorf | Gutschdorf | Haidau | Halbendorf | Häslicht | Hohenposeritz | Hohgiersdorf | Hoymsberg | Ingramsdorf | Järischau | Kallendorf | Kaltenbrunn | Käntchen | Klein Bielau | Klein Merzdorf | Klein Wierau | Kletschkau | Klettendorf | Kohlhöhe | Königszelt | Konradswaldau | Kratzkau | Kreisau | Kroischwitz | Krotzel | Kunzendorf | Laasan | Leutmannsdorf | Ludwigsdorf | Muhrau | Neudorf | Neu Jauernick | Nieder Giersdorf | Nieder Weistritz | Niklasdorf | Nitschendorf | Ober Weistritz | Ölse | Penkendorf | Peterwitz | Pilgramshain | Pilzen | Preilsdorf | Puschkau | Qualkau | Raaben | Rauske | Saarau | Säbischdorf | Schmellwitz | Schönbrunn | Schönfeld | Seiferdau | Seifersdorf | Standorf (Stanowitz) | Stephanshain | Strehlitz | Streit | Tampadel | Tarnau | Teichau | Teichenau | Thomaswaldau | Tunkendorf | Ullersdorf | Weiß Kirschdorf | Weizenrodau | Wickendorf | Wierischau | Wilkau | Würben | Zedlitz | Zirlau | Zülzendorf| |

  1. Gemeindelexikon für die Provinz Schlesien, 1898
  2. Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen. Band VI: Provinz Niederschlesien, 1933
  3. GRÖGER, Eduard "Der Kreis Schweidnitz nach seinen physikalischen, statistischen und topographischen Verhältnissen", Schweidnitz, Verlag L. Heege (ca. 1904), S. 59