Nitschendorf (Kreis Schweidnitz)
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Einleitung
Landgemeinde ca. 5 km nördlich an der Kreisstadt Schweidnitz, am rechten Ufer der Peile.
Allgemeine Information
- 1895[1] = Landgemeinde Nitschendorf = 1 Wohnplatz, 21 bewohnte Wohnhäuser, ein Schulhaus, 35 gewöhnliche Haushaltungen, einzeln lebende Personen: 2 männliche und 4 weibliche; ortsanwesend am 2.12.1895 sind 199 Personen, wovon 88 männlich und 111 weiblich, 167 Personen ev., 32 Person kath.; ev. zu Schweidnitz, kath. zu Würben, Standesamt Wilkau, Amtsbezirk Wilkau
- 1933[2] = Nitschendorf = 1 Wohnplatz, 19 bewohnte Wohnhäuser, 37 gewöhnliche Haushaltungen, ortsanwesend am 16.06.1925 sind 158 Personen, wovon 73 männlich, 119 Personen ev., 33 Personen kath.; ev. zu Schweidnitz, kath. zu Würben, Standesamt Wilkau, Amtsbezirk Wilkau
Politische Einteilung
- Landgemeinde
- Ab 1741 im Landkreis Schweidnitz.
Standesamt
In Schlesien begannen die Standesamtsregister, wie in ganz Preußen, am 01. Oktober 1874.
Nitschendorf gehörte zum Standesamt Wilkau.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Beachte die Besonderheiten in der Geschichte der evangelischen Kirche in Schlesien für die Zeit nach dem 30-jährigen Krieg. Besonders auch die Bedeutung der schlesischen Friedenskirchen.
Nitschendorf war ev. nach Schweidnitz gepfarrt.
Katholische Kirchen
Nitschendorf war kath. nach Würben gepfarrt.
Geschichte
Seit 1479 ein Kämmereidorf der Stadt Schweidnitz.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Historische Quellen
Adressbücher
- Siehe unter Schweidnitz.
Bibliografie
Link zur Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatur zu Nitschendorf (Titelstichwort: Nitschendorf)
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- GRÖGER, Eduard "Der Kreis Schweidnitz nach seinen physikalischen, statistischen und topographischen Verhältnissen", Schweidnitz, Verlag L. Heege (ca. 1904)
- WASNER, Adolf "Der Stadt- und Landkreis Schweidnitz", 1903
Karten
Messtischblatt TK25 (1:25.000) Nr.: 5165
Genealogische Webseiten
Zufallsfunde
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