Erpentrup
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Erpentrup : Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Höxter > Bad Driburg > Erpentrup
Einleitung
Zeitschiene vor 1803
Name
- 1103 „Erpincthorp"; 1138 „Erpinchtorp"; 1151 „Erpigtorpe”.
Grundherrschaft
- 1103 Kloster Abdinghof in Paderborn besaß hier ein Gut, welches es vom Paderborner Bischof Heinrich erhielt.
- 1138 schenkt der Paderborner Bischof Bernhard dem Kloster Iburg bei Bad Driburg sein Gut in Erpentrup.
- 1151 hatte das Stift Marienstift auf dem Berge bei Herford hier Besitz.
- Quelle der Früherwähnungen: Westfälisches Urkundenbuch (WUB) Addit. Nr. 25; Addit. S. 103; II. Cod. Nr. 228;
Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779
- 1779 Erpentrup
- Explication (Status): Dorf
- Possesor (Inhaber): von Donop
- Amt: Dringenberg
- Distrikt: Driburger District
- 1779 darin
- Explication (Status): 1 adeliches Haus
- Possesor (Inhaber): von Donop
Zeitschiene nach 1802
Provinz Westfalen
- 1832/35 Bürgermeisterei Driburg 3.929 Einwohner, davon
- Erpentrup 114 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
- Erpentrup 114 Einwohner
Verwaltungseinbindung 1895
- Erpentrup, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Höxter
- Zuständigkeiten/Einrichtungen: Amtsgericht Nieheim, Postbezik Sandebeck
- Einwohner: 135
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur 1931
Amt Driburg, Kreis Höxter, Regierungsbezirk Minden, Sitz Bad Driburg, Bürgermeister Stock, Fernsprecher 24
- Gemeinde Erpentrup: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Warneke, Ortsklasse D
- Einwohner: 147, Kath. 145
- Gesamtfläche: 493 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Volksschule, Bestellungspostanstalt, Eisenbahnstation Himmighausen 2 km, Feuerwehr (Pfl.), Elektrizitätsversorgung
- Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1970 Stadt Bad Driburg aus dem Amt Driburg mit den Gemeinden Alhausen, Erpentrup, Herste, Langeland, Pömbsen, Reelsen.
- 1975 Eingliederung der Stadt Dringenberg und den Gemeinden Kühlsen und Neuenheerse.
- Die Stadt Bad Driburg ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Driburg.
- 1975 Eingliederung der Stadt Dringenberg und den Gemeinden Kühlsen und Neuenheerse.
Kirchenwesen
Pfarrei (rk.)
- Zuständige Pfarrei St. Donysus zu Sandebeck, umfaßt den Pfarrsitz, außerdem Erpentrup, Feldrom-Kempen, Grevenhagen mit Hohenbreden und Langeland.
Literatur
- Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Höxter, S. 196 f.
Webseiten
Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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