Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren/045

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Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren
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gestorben ist. – Verh. 1807 Juli 27 Conrad. Soph. Friedrike Hast, geb. zu Hagenow 1779 April 14, Tochter des Präpos. Joh. Ulrich Christoph, † nach 41jährigem Witwenstande zu Hagenow 1863 Jan. 16 im 84. J.

      1823–1865. Monich, Ernst Ludw., geb. zu Kirch Mummendorf 1791 Mai 16, Sohn des P. Hermann, Hülfspred. seines Vaters in Mummendorf 1822. P. in Altbukow 1823 Sept. 22, † 1865 Sept. 13 im 75. J. – Verh. 1824 Okt. 15 Luise Christine Techel, geb. zu Neubukow 1804 Jan. 13, Tochter des Ackerbürgers Peter Christoph, † 1855 Febr. 4 im 52. J. Sohn in Brudersdorf; Schwiegersohn Bröckert-Neukalen.

      1866–1902. Schliemann, E. Emil, geb. zu Mölln in Lauenburg 1818 Nov. 18, Sohn des späteren Präpos. in Kalkhorst Friedrich, vorher R. in Plau 1849, in Grevesmühlen 1851, P. in Kessin 1854 Nov. 26. P. in Altbukow 1866 Dez. 9, Kirchenrat 1892 März 19, emerit. 1902 Nov. 1, † zu Ostorf bei Schwerin 1904 Nov. 14, begr. in Altbukow an seinem 86. Geburtstage Nov. 18. (Nachruf im K. u. Ztbl. 1904, Nr. 36). – Verh. 1) 1849 April 11 Hedw. Helen. Charlotte Schiller, geb. zu Kröpelin 1824 Febr 23, Tochter des späteren P. in Gr. Tessin Johann Peter, † 1872 Dez. 4 im 49. J. – 2) 1874 Mai 18 deren Schwester Wilh. Charl. Margarete, geb. zu Gr. Tessin 1829 Okt. 5, † a. Wwe. zu Schwerin 1915 Febr. 19 im 86. J. Sohn in Hohenmistorf; Schwiegersöhne Braun-Gnevsdorf und Ihlefeld-Muchow.

      Seit 1902. Starck, O. Hermann Ludw. Heinrich, geb. zu Basse 1860 Febr. 9, Sohn des P. August. Abit. Demmin 1881 Mich., stud. Lpz., Rost., Erl., Rost., KonR. in Wittenburg 1887 Febr., R. in Lübz 1889 Weihn., P. in Dammwolde 1893 Okt. 8, Amtsantritt Nov. 1. P. in Altbukow 1902 Sept. 28, Amtsantritt Nov. 1. – Verh. 1890 Okt. 10 Helene Carol. Johanna Bühring, geb. zu Schwerin 1868 Sept. 8, Tochter des Advokaten Dr. jur. Carl Ernst Heinrich.       1913 April 18 gegen 5 Uhr nachmittags schlug der Blitz in den Altbukower Kirchturm, der dadurch an der einen Ecke zertrümmert wurde, während an der andern sich bedenkliche Risse zeigten, sodaß bis zur Wiederherstellung das Läuten der Glocken unterbleiben, auch der Eingang in die Turmseite geschlossen werden mußte. Unmittelbar vor dem Einschlagen des Blitzes, des einzigen an diesem Tage, hatte P. Starck sich in die Kirche begeben, in der Absicht, auf dem Turm an den Glocken etwas nachzusehen, war von diesem Vorhaben jedoch aus irgendeinem Grunde zurückgekommen.

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