Die Mecklenburg-Schwerinschen Pfarren/037
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Tochter des eben genannten Hofgerichtsadvokaten und Eigenthumsherrn Cuno Christian und Stieftochter des Vorgängers, c.
1754–1758. Keßler, Joh. Gottfried, get. zu Wismar St. Marien 1722 April 13, Sohn des Schönfärbers Rudolph. Eingef. 1754 Juni 23, † 1758 Jan. 8, im 36. J. – Verh. 1754 Juli 23 Wwe. des Vorgängers, Magdalene Marie Elisab. Jastram, die ihn fast 40 Jahre überlebte, † zu Parchim St. Marien 1797 Aug. 12 im 77. J.
1759–1799. Buttstädt, Joh. Christian, get. zu Grevesmühlen 1729 Aug. 9, Sohn des P. Joh. Heinrich. P. 1759 Mai 20, † 1799 Jan. 24 im 70. J. – Verh. 1759 Aug. 1 Sophie Antoinette Willbrandt, geb. zu Rostock St. Marien (als Sophie Agnesa) 1728 Okt. 4, Tochter des Kaufmanns und Kirchenvorstehers Tobias, wd. Wwe.
1799–1808. Schmidt, Jakob Christian Friedrich, Sohn des Präpos. in Waren, P. 1799 April 26, wurde P. in Lübz 1808 Mai 9 (s. d.).
1808–1818. Hartung, Carl Wilhelm, geb. zu Stolberg am Harz 1759 April 10 (Kb.), Sohn des Hofjägers Joh. Gottlieb, R. und Hülfspred. in Lübz 1797. P. 1808 vor Mai 17, „ward am 2. Aug. 1818 als Dom. 11. p. Trin. tot im Wasser gefunden“[1], 59 J. alt. – Verh. 1801 Okt. 23 Juliane Marie Wien, geb. zu Hoppenrade Ksp. Lüdershagen 1777 Juli 30[2], Tochter des Pächters Ernst Friedrich, † a. Wwe. zu Moisall 1857 Juli 20 im 80. J.
1819–1862. Strempel, August Friedr., geb. zu Bössow 1790 März 28, Sohn des späteren P. in Dargun Friedrich Gabriel. P. 1819 Juli 4[3], † 1862 Mai 19 im 73. J. – Verh. 1) 1820 Aug. 2 Henriette Christ. Amalie Böhmer, geb. zu Hannover 1796 Okt. 8, Tochter des Hofgerichtsassessors Anton Philipp, † 1832 Juni 20 im 36. J. 2) 1833 Juni 28 Christ. Friedr. Luise Belitz, geb. zu Wustrow 1800 Okt. 11, Tochter des späteren P. in Neukirchen Carl Ernst, † a. Wwe. zu Bützow 1886 April 10 im 86. J. Sö.: Gustav Ludwig, Senatspräsident im Oberlandesgericht zu Rostock (dessen Sohn Gustav Oberlandesgerichtsrat daselbst); August, prakt. Arzt und Privatdozent zu Rostock.
Er wurde 1837 von dem damaligen Patron beim Großherzoge verklagt, weil er eigenmächtig ein neues Gesangbuch eingeführt habe. Aus Strempels Bericht geht hervor, daß man sich allerdings, und