Cullmen Wiedutaten
Cullmen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Cullmen. |
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Cullmen Wiedutaten Bauerndorf im Kreis Pogegen |
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Einleitung
Cullmen Wiedutaten, bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Tilsit-Ragnit
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Namensvarianten
- 1785 Culmen-Wiedulaiten, 1815 Culmen Widutaiten, 1895 Kullmen-Wiedutaten, lit. Vidutaiciai[1]
- Wiedutaiten
- Im 19. Jht. auch: Kullmen-Wiedutaiten.
- Kullmen-Wiedutaten[2]
- Lit. Namen: (1923): Widutaicziai[3], Vidutaičiai[4], (ab 1945): Vydučaitiai.[5], Vidučaitiai
Namenserklärung
Der Name weist auf eine Innenlage auf einer Anhöhe.
- litauisch „kulminai, kulminacinis“ = Höhenpunkt
- preußisch-litauisch "vidutinis" = mittler, inner, inwendig
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1.5.1939: Name der neuen Gemeinde Cullmen Wiedutaten, gebildet aus den bisherigen Landgemeinden Cullmen Wiedutaten und Cullmen Szarden.[7]
.
(Die Eingemeindung von Cullmen-Szarden/Kendriai wurde 1945 rückgängig gemacht.)
1.10.1939: Cullmen Wiedutaten kommt zum Kreis Tilsit-Ragnit [8]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Cullmen Wiedutaten gehörte 1912 zum Kirchspiel Nattkischken, vor 1895 aber zum Kirchspiel Piktupönen.
Friedhof
Lage
Fotos
Auf dem Weg von Nattkischken (Natkiškiai) in Richtung Mantwillaten (Mantvilaičiai) biegt man links ab. Der Friedhof liegt hinter einem Gehöft auf den Wiesen. Der Weg bis dorthin ist schlecht zu befahren.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand September 2011
Standesamt
Cullmen Wiedutaten gehörte 1888 zum Standesamt Kullmen.
Bewohner
Schule
Cullmen Wiedutaten hatte eine Schule.
Fotos der ehemaligen Schule 2021
Das ehemalige Schulgebäude ist sehr gut erhalten und liebevoll restauriert.
Diese Bilder wurden freundlicherweise von Rasa Sara zur Verfügung gestellt.
Verschiedenes
Memeler Dampfboot vom 16.08.1933
Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen
Cullmen-Wiedutaten: Gemeindevorsteher wurde Hugo Kupprat, erster Schöffe Jenkel, zweiter Schöffe Oginschus und Rendant Oginschus.
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Vikipedija.lt (Vydučaitiai) http://lt.wikipedia.org/wiki/Vydutai%C4%8Diai
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939