Allenstein (Amt)
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- 1254 - 1288: Das Gebiet des Allensteiner Amts unterstand ab diesem Jahr unter der Landeshohheit des Ermländischen Bischofs.[1]
- 1288: Das Amt Allenstein wird Kammergut des Frauenburger Domkapitels. Nur in kirchlicher Beziehung blieb das Amt als Teil der Diöcese Ermland unter der Jurisdiktion des Bischofs.[2]
- 14.10.1466: Das Amt Allenstein kommt unter polnische Lehnshoheit.[3]
- 1772: Nach Übernahme durch Preußen wird das Amt Allenstein Teil des Kreises Heilsberg.[4]
- 03.12.1781: Das Ermland und damit auch das Amt Allenstein werden der Verwaltung des Königl. Etats-Ministerium von Ostpreußen in Königsberg unterstellt.[5]
- 1785: Das Amt Allenstein ist eines der fünf Königlichen Domainenämter des Kreises Heilsberg im Ostpreußischen Cammer-Departement. Es hat seinen Sitz auf dem Allensteiner Schlosse. Zum Amt gehören drei Vorwerke und 101 Dörfer mit 1960 Feuerstellen.[6].
- 1817: Die Ämter Allenstein und Wartenburg werden vom Heilsberger Kreis abgetrennt und zum neuen Kreis Allenstein vereinigt. Zum Allensteiner Amte gehörten die Kirchdörfer Braunswalde, Dietrichswalde, Diwitten, Göttkendorf, Grieslienen, Groß Bertung, Groß Purden, Groß Kleeberg, Jonkendorf, Klaukendorf, Neu Kockendorf, Wuttrienen, [Alt] Schöneberg, Schönbrück.[7]
Weblinks
Bibliographie
- Goldbeck, J. F. Vollständige Topographie des Königreiches Preußen. Erster Teil: Topographie von Ostpreußen. Königsberg und Leipzig, 1785. Nachdruck. Sonderschriften des Vereins für Familienforschung in Ost- und Wetspreußen e. V. Nr. 7, Im Selbstverlag des Vereins, Hamburg, 1990.
- Grunenberg. Geschichte und Statistik des Kreises Allenstein. A. Harich, Allenstein, 1864.
Fußnoten
<references>