Ahusen
Ahusen: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Höxter > Willebadessen > Ahusen
Früherwähnung
Name
1149 „Ahusin"; 1245 „Ahus"; 1245 „Ahosen".
Lage
- 22.07.1430 Lehnbrief Dietrich Erzbischof von Köln, Administrator von Paderborn, Gerrat Spiegel und sein Bruder Georgen, Lehen: Marschallamt des Stifts Paderborn sowie ein Hof mit vier Hufen beim Dorf Körbecke beim Desenberg, ein Hof zu vier Hufen zu Ahusen vor Peckelsheim, ein Burglehn auf der Freiheit zu Peckelsheim, wenn man vom Kirchhof zur Burg geht rechter Hand, sieben Hufen Land zu Embsen und fünf Hufen Land zu Badenhusen, neun Hufen Land zu Bingelsten, ein Hof zu Dössel, Zehnt zu Biggermissen mit zwei Hufen Land dasselbst, Zehnt des Hofes zu Helmern, worauf die Burg liegt mit vier Hufen Land sowie der Zehnt daselbst und die Schaftrift. Zeugen: Johan Spegel von dem Desenberg, Johann von Sedissen, Frederich van Harwerden und Peter Cleumsadel,
- Quelle: Fürstbistum Paderborn, Lehnskurie
Grundherrschaft
- 1149 KIoster Willebadessen hatte in Ahusen Besitz
- 1263 KIoster Hardehausen hatte Besitz in Ahusen
Familienname
1245 „Conradus de Ahusen"
- Quelle der Früherwähnungen: INA IV. H. 1 Kr. Warburg S. 96; Westfälisches Urkundenbuch IV. Nr. 342, Nr. 354, Nr. 941
Einleitung
Zeitzeichen 1936
Ahusen, wüst zwischen Peckelsheim und Löwen, Amt Peckelsheim, Kreis Warburg
- Quelle: Schneider, Heinrich: "Die Ortschaften der Provinz Westfalen" (1936)
Literatur-Suche
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Weblinks
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Genealogische Webseiten
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