Zernickow

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland > Brandenburg > Neumark > Kreis Soldin > Zernickow

Einleitung

Allgemeine Information

Politische Einteilung

Polnischer Ortsname Czerników
W-Nummer (Kennziffer Verwaltungsbezirk) W51133

Gemeinden Wohnplätze Vorwerke ...

Einwohnerzahl (1939) 387

Zugehörige Ortsteile: Jarelsberg * Karlsfelde

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

Gehört bis 1816 zu Kreis Königsberg/Nm., Neumark.

Das " Czernikow " des 14. Jahrhunderts hatte 32 Hufen, davon das Pfarrgut 3 und 12 Hufen waren für Lehndienste an Hasso von Ilstedt gegeben. Bis zum Ende des 17. Jahrhunderts war Z. im Besitz der Familie von Strauß, ging dann bis 1802 in den Besitz der Familie von der Marwitz über, um 1802 durch die Familie von Wedel erworben zu werden, bis es 1896 durch die Familie Freiherr von Oelsen erworben wurde, die es über 1914 und 1929 hinaus im Besitz hatte ( Alfred bzw. Peter Freiherr von Oelsen ). Das Rittergut einschließlich dem Vorwerk Jarlsberg hatte eine Größe von über 1300 ha. Am erhöhten Ostufer des Zernikower Sees lag am Waldrand die Grabstätte des Geschlechtes von Wedel und verwandter Geschlechter. Hier ruhen unter anderem: Friedrich- Wilhelm v. Wedel, Ritterschaftsrat 1819- 1889, Rudolf Anton Lukas v. Cranach, Kgl. Landrat des Kreises Soldin, 1820- 1879, Karl Wilhelm Oskar v. Weiß, Kgl. Landrat des Kr. Soldin, 1838- 1901, und weitere 8 Mitglieder der Familie v. Wedel. Vom Rande des Zernikower Sees, einem besonders fischreichen Gewässer hat man einen Blick bis Theeren im Kr. Königsberg und bis Dobberphul, Pinnow, Liebenfelde, Schildberg, Golzow und Soldin. Zernikow lag 7 km westlich Soldin an der westlichen Kreisgrenze und hatte 1939 409 Einwohner.


Genealogische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Soweit noch erhalten befinden sich Kirchenbücher und Zivilstandsregister (älter als 100 Jahre) zumeist im Staatsarchiv Landsberg/W., jüngere im Standesamt Landsberg. Eine vollständige Übersicht ist zu finden bei Grüneberg (Bestandsverzeichnis).

Kirchenbücher

Zivilstandsregister

Andere Quellen

LDS/FHC

Grundakten und -bücher

Adressbücher

Archive und Bibliotheken

Archive

Staatsarchiv Landsberg (Warthe)

Siehe Erfahrungsbericht der Neumark-L.


Bestände in Polen

Hier ein Link zur Bestandsübersicht in polnischen Archiven.

Bibliotheken

Martin-Opitz-Bibliothek

Handbibliothek der FST Neumark

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Die Neumark-Datenbank mit fast 400.000 Einträgen wurde bis 2011 gepflegt und ist weiterhin nutzbar. Neueinträge sind dort allerdings nicht mehr möglich.

Weitere Webseiten

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).



Daten aus dem Geschichtlichen Ortsverzeichnis

Request failed!