Weserbergland
Einleitung
Zeitzeichen 1895
Weserbergland, Gebirge in Deutschland, gemeinsamer Name für die Gebirgszüge, Hochebenen usw. zu beiden Seiten der Weser von Münden/Werra abwärts bis Minden in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Hannover, Braunschweig, der Prov. Hessen-Nassau, Schaumburg-Lippe, den preussischen Regierungsbezirken Minden und Münster, in Lippe und dem Fürstentum Waldeck-Pyrmont. Die meist von Südosten nach Nordwesten sich erstreckenden, dicht bewaldeten Züge erheben sich kaum über 500 m u. sind als Hauptteile zu nennen: die Bramberge, der Solling, der Rücken des Hils u. Ith, der Osterwald u. der Saupark, der Deister, der Süntel, der Bückeberg; im Westen von der Weser: das eigentliche Weser-Gebirge (zu dem auf der Ostseite auch das Süntel-Gebirge gezählt wird), das Wiehengebirge, an der Weser Mindensche-Bergkette, bei Lübbecke Lübbeckberge genannt, die Kappler Berge, der Teutoburger Wald, das Ibbenbürener-Steinkohlegebirge.