Werszenhof
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Hierarchie
Regional > Litauen > Werszenhof
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Werszenhof
Einleitung
Werszenhof bis 1920 Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Werßenhof, n. 1895 Werszenhof, n. 1912 Werschenhoff, lit. Verzininkai[1]
- Werszenhoff[2]
- Litauische Namen: Weržininkai[3], Veržininkai[4]
Namensdeutung
Der Name weist auf Wasser.
- litauisch "versme" = Quelle
- prußisch-sudauisch "werza" = Damm, Stausee
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1.5.1939: Werszenhof kommt zur Gemeinde Uszpelken. [6]
1.10.1939: Uszpelken kommt zum Kreis Heydekrug. [7]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Werszenhof gehörte 1912 zum Kirchspiel Plaschken.
Katholische Kirche
Werszenhof gehörte zur Katholischen Kirche Tilsit (Maria Himmelfahrt) [8]
Friedhof
Lage
Werszenhof hatte zwei alte Friedhöfe. Der erste lag bei dem östlich gelegenen Gut Werszenhof, der zweite in der Ortschaft Werszenhof, welche westlich davon lag.
Fotos
Diese Fotos wurden im Mai 2020 auf dem alten Friedhof bei Gut Werszenhof aufgenommen und freundlicherweise von Kestutis Zdanevicius zur Verfügung gestellt.
Diese Fotos zeigen den alten Friedhof in der Ortschaft Werszenhof. Sie wurden im Mai 2020 von Kestutis Zdanevicius aufgenommen und freundlicherweise von ihm zur Verfügung gestellt.
Standesamt
Werszenhof gehörte 1888 zum Standesamt Galsdon Joneiten.
Bewohner
Geschichte
1781 wird Werßenhof noch als Land in der Wüstenei Pleine angeführt.[9]
Laut Landwirtschaftlichem Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922
- Christoph Kotzas
Verschiedenes
Memeler Dampfboot vom 08.08.1933
Ergebnisse zu den Wahlen der Gemeindeorgane im Kreise Pogegen
Werszenhof: Gemeindevorsteher wurde Karl Löper, erster Schöffe Georg Kwauka, zweiter Schöffe Chr. Potzas und Ortskassenrendant Georg Kwauka.
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ OFB Memelland
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939
- ↑ Handbuch über die katholischen Kirchenbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und dem Bistum Danzig
- ↑ Jenny Kopp, Geschichte des Landkreises Tilsit, Buchdruckerei Pawlowski, Tilsit 1918,