Jakob Titzkus

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
(Weitergeleitet von Weidzenten)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Jakob Titzkus

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Jakob Titzkus



Einleitung

Jakob Titzkus, bis 1835 Kreis Niederung, (1836-1920) Kreis Tilsit, Ostpreußen; (1920-1939) Kreis Pogegen; (1939-1945) Kreis Heydekrug


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name Waidzent bedeutet "Schwiegersohn des Wahrsagers". Der Name Titzkus ist eine Charakterbeschreibung.

  • prußisch "waidijs" = Seher, Wahrsager
  • "titikus" = der Necker
  • preußisch-litauisch "tičeika" = der Spötter


Allgemeine Information

  • Mehrere kleine Höfe, 16 km südöstlich von Heydekrug[7]
  • 1818: 4 Feuerstellen, 28 Seelen[8]


Politische Einteilung

1818: Jakob Titzkus: Bauerdorf, Domaine Winge, Kreis Niederung[9]

1.1.1836: das Kirchspiel Plaschken und damit auch Jakob Titzkus kommen zum Kreis Tilsit[10]

1.5.1939: Jakob Titzkus kommt zur Gemeinde Heydeberg[11]

1.10.1939: Heydeberg kommt zum Kreis Heydekrug [12]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

  • Vor 1695 gehörte Jakob Titzkus zum Kirchspiel Kaukehmen
  • Jakob Titzkus gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Plaschken.


Standesamt

Jakob Titzkus gehörte 1888 zum Standesamt Szameitkehmen.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Jacob Titzckus auf der Schroetterkarte Blatt 7, (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe links nordwestlich von Torf Bruch auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Jacob Titzkus im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 45, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Jacob Titzkus und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 45, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Jakob Titzkus in dem Messtischblatt 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Request failed!

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
  3. Kirchbuch Plaschken - Heiraten 1816-1870
  4. Die von Preußen abgetretenen Gebiete, bearbeitet in der Plankammer des Preußischen Statistischen Landesamtes, Berlin 1922
  5. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  6. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  7. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  8. Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
  9. Ortschafts-Verzeichnis des Regierungsbezirks Gumbinnen 1818, Sonderschrift Nr.48 des VFFOW
  10. Hubatsch, Walther: Grundriß der deutschen Verwaltungsgeschichte 1815-1945, Band 1: Ost- und Westpreußen, Marburg/Lahn 1975
  11. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  12. Amtsblatt des Regierungspräsidenten in Gumbinnen, 2.9.1939