Würtingen
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Landkreis Reutlingen > St. Johann (Württemberg) > Würtingen
Einleitung
Allgemeine Information
Würtingen ist ein Ortsteil von Sankt Johann und liegt auf Albhochfläche etwa 14 km südostwärts von Reutlingen.
Einwohner: 1.600 (2008).
Politische Einteilung
Zu Würtingen gehör(t)en folgende Wohnplätze:
- Fohlenhof, Vorderer Fohlenhof
- St. Johann (Gestütshof, 1465 erstmals erwähnt)
- Taubenhof (Hof,abgegangen)
- Ziegelhütte
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
In Würtingen bestand/besteht eine eigenständige Pfarrei mit den Wohnplätzen.
Katholische Kirchen
Die katholischen Einwohner waren/sind nach Bad Urach gepfarrt.
Geschichte
Würtingen wurde in der ersten Hälfte des 12. Jh. als Wilritingen erstmals urkundlich erwähnt. Die Klöster Zwiefalten und Hirsau waren um 1100 hier begütert, im 16. und 17. Jh. auch die Klöster Offenhausen und Marchtal. Als Grundherren werden im 14. Jh. die Herren v. Baldeck und die v. Speth genannt. Würtingen kam bereits 1265 mit der Grafschaft Urach an Württemberg und wurde dem Amt/Oberamt Urach angegliedert. 1938 kam es an den Landkreis Reutlingen.
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Kirchenbücher
Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen
Evangelische Kirchengemeinde Würtingen
- Taufbücher ab 1638
- Ehebücher ab 1637
- Totenbücher ab 1637
Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden..
Adressbücher
- Einträge aus Würtingen in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Würtingen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
- Literatursuche nach Würtingen in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online
Genealogische Bibliografie
- Familienforschung der Familie Haupter : von Aachen nach Pfullingen, Holzelfingen, Würtingen, Grafenberg, Gomaringen, Rietheim, Gruorn, Undingen, Tübingen, Reutlingen, Ohligs (Soligen), Wiesbaden, Vaihingen, Metzingen, Amerika / Frick-Enderle, Hannelore.
- Das Geschlecht der Brendle, Brändle von Würtingen auf der Uracher Alb / Brändle, Karl. - Pfinztal-Söllingen : K. Brändle [Selbstverl.], 19XX
Historische Bibliografie
Verwendete Literatur
- Das Land Baden-Württemberg – Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Stuttgart, 1976
Archive und Bibliotheken
Archive
Archiv (Stadtarchiv) Bad Urach (http://www.badurach.de) Telefon: 07125/9463-0 - Telefax: 07125/9463-17 - E-Mail: stadtbuecherei@badurach.de
Verschiedenes
Weblinks
Offizielle Webseiten
Historische Webseiten
Weitere Webseiten
Elenhans. Eine wahre Geschichte in den Wirren des Dreissigjährigen Krieges: http://www.elenhans.de.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der direkte Zugriff durch automatisierte Abfrage nicht mehr möglich.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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