Vorlage Diskussion:LABW
Automatische Kategorisierung
Ich beabsichtige, die Vorlage in Kürze zu ändern und die Schwestervorlagen Badische Standesbücher und Badische Standesbücher GLA funktionserhaltend und parametergesteuert hier einzubinden. Vgl. hierzu auch meine Kontaktaufnahmen mit den zwei anderen Hauptautoren Andreas.Job und DWolz.
Der automatischen Kategorisierung stehe ich allerdings kritisch gegenüber und tendiere dazu, sie zu entfernen. Gründe sind:
- Es wird fest auf Kategorie:Digitalisierte Literatur kategorisiert. Das LABW digitalisiert m. W. derzeit keine Literatur, sondern nur Archivalien. So wie ich die Politik der Leitung einschätze, wird das auch b. a. W. so bleiben. Die Bibliotheken der Archive werden zumeist hausintern geführt, stehen also den externen Nutzern nur zum Teil bzw. in Ausnahmefällen zur Verfügung. Ich kann mir gut vorstellen, dass man bei Digitalisierungsprojekten der Landes- oder Uni-Bibliotheken Buchbestände zum Scan bereitstellen würde. Die Digitalisate wären dann aber über den Server der entsprechenden Bibliothek zugreifbar und nicht über das LABW.
- Derzeit ist bei der überwiegenden Mehrheit der Vorlageneinbindungen von LABW "Kat=no" eingestellt. Die Standesbuchvorlagen kennen den Parameter gar nicht, da sie nahezu ausschließlich in Ortsartikeln verwendet werden. Aus grundsätzlichen Überlegungen zur Benutzerfreundlichkeit von Software bin ich der Auffassung, das ein Default-Parameter auch das Default-Nutzungsverhalten wiederspiegeln sollte. Wenn überhaupt vorhanden, sollte der Defaultwert also "no" sein.
- Eine vollständige Implementierung benötigt auch den Sortierwert der Kategorie (vgl. Landkreis Beuthen/Adressbuch 1912-1913, wo der Kat-Parameter nicht ausreichte und von Hand nachkategorisiert werden musste). In der Syntax für Vorlagen würde die Implementierung dann aber völlig unübersichtlich.
--KurtKastner 10:37, 5. Apr. 2014 (CEST)
- schön das du dich so um die Vorlage und alles was damit zusammenhängt kümmerst! Kurze Frage: die Änderungen durch den Bot bezüglich Kat=No in Ortsartikeln nehme ich für diese Vorlage jetzt raus. Richtig? Grüße, --Peter 16:56, 5. Apr. 2014 (CEST)
- Hallo Kurt, ich habe einen Gegenvorschlag. Wie wäre es, wenn wir die Kategorie:Digitalisierte Archivalie einführen? Grüße --Andreas.Job 18:54, 5. Apr. 2014 (CEST)
- @Peter, mir wär's recht, aber ich schlage vor, das Ende der Diskussion abzuwarten.
- @Andreas, persönlich halte ich z. B. die Kategorie Digitalisierte Literatur für übervoll und nicht mehr handhabbar. Eine Unterkategorisierung wie das z. B. bei Wikimedia Commons und Wikisource gemacht wird, halte ich für angebracht. Wir haben hier leider nicht die Manpower, um das durchzuziehen. Bei Einführung einer Kategorie Digitalisierte Archivalie sollte man gleich eine entsprechende Unterkategorisierung vorsehen. Ansonsten bleiben natürlich meine o. g. Bedenken. Wenn eine Mehrheit das entsprechend entscheidet, baue ich es bei LABW gerne ein.
- Gruß, --KurtKastner 19:53, 5. Apr. 2014 (CEST)
- Vorlagen für Archivalien sollten auf Kategorie:Digitalisierte Archivalie kategorisieren und Vorlagen für Literatur entsprechend auf Kategorie Digitalisierte Literatur. Überschneidungen wird es wohl nicht geben, da die eine Vorlage für Archive benutzt wird und die andere für Bibliotheken. --Günter Thürheimer 18:34, 7. Apr. 2014 (CEST)
- Hallo zusammen, ich möchte vorab klarstellen, dass ich hoffe nicht am Thema vorbeizureden. Aus Sicht eines "NORMALOS-GENEALOGE", ist es schwierig überhaupt etwas zu genealogischen Themen zu finden (die meisten haben alle wenig Zeit zur ewigen Suche). Das Paradox, wenn man über Google & Co. etwas sucht wird man auf GENWIKI verwiesen. Wenn ich mich nicht verrechnet habe hat GENWIKI ca. 1.000.000 Digitalisate ! Das gilt es zu sortieren um eine Akzeptanz zu schaffen, um Google & Co. nicht mehr nutzen zu müssen. Meine Vorschläge sind das genealogische Denken eines Forschers nicht außer Acht zu lassen, z.B. Suche nach Adressbücher, OFB, Familiennamen, Vornamen, Ortsgeschichten, Kirchenbücher, Sterberegister, Geburtsregister u.s.w. u.s.w. --Moog 19:51, 7. Apr. 2014 (CEST)
- Vorlagen für Archivalien sollten auf Kategorie:Digitalisierte Archivalie kategorisieren und Vorlagen für Literatur entsprechend auf Kategorie Digitalisierte Literatur. Überschneidungen wird es wohl nicht geben, da die eine Vorlage für Archive benutzt wird und die andere für Bibliotheken. --Günter Thürheimer 18:34, 7. Apr. 2014 (CEST)
Mir scheint es auch sinnvoll, Vorlagen für Archivalien auf die Kategorie:Digitalisierte Archivalien [Plural!] zu kategorisieren und Vorlagen für Literatur auf die Kategorie Digitalisierte Literatur. In der Regel werden aus Archiven Archivalien kommen und aus Bibliotheken Literatur; Ausnahmen kann es natürlich in beide Richtungen geben. Aber diese grundsätzliche Unterscheidung scheint mir angesichts zunehmender Mengen an Digitalisaten sinnvoll. Schwieriger wird es mit den Unterkategorien, allerdings könnte man da mit wenigen Kategorien auch schon vieles auffangen. --TheklaKluttig 20:17, 7. Apr. 2014 (CEST)
- Ich bin aus mehreren Gründen äußerst skeptisch:
- Wieso die blanken Dateien z.B. von Adressbüchern kategorisieren, wenn deren Artikel schon in sieben Kategorien stecken? Eine Kategorie für 5000 Dateien ist nutzloser als keine Kategorie.
- Wieso den undurchsichtigen Wust von Kategorien noch mehr verunstalten? Das GenWiki-Kategorien"system" ist alles andere als konsistent und ineffizient. Wir brauchen hier keine fünfundzwanzig Verästelungen, weil wir alle nicht genug wären, diese Arbeit auch relativ wenig Nutzen hat und wir zu wenig automatisiert vorgehen. Die bisherigen Kategorien sind auch so schon verwirrend und undurchsichtig genug. Beispiel: Kategorie:Adressbuch; in dieser Kategorie stehen Wartungsseiten und thematische Sortierungen auf einer Stufe. Außerdem ist jeder Eintrag der thematischen Kategorien nochmal in der Hauptkategorie. Wofür dann die Kategorie?, möchte ich fragen. ::Dann sind die auch alle noch doppelt. Beispiel: Kategorie:Adressbuch_mit_DES_erfasst und Kategorie:Adressbuch_in_der_Online-Erfassung/fertig
- Es gilt: Je weniger Kategorien desto besser. Warum? Weil es einen wichtigen Grundsatz gibt: Baue keine Strukturen auf, die du nicht pflegen kannst.
- Oben steht, es gäbe nicht viele Mitarbeiter. Ganz richtig. Nur dann müssen wir den Wartungs- und Pflegeaufwand auf unsere Arbeitskraft anpassen, indem wir die Strukturen reduzieren - und nicht andersrum! --MichaelQ 00:21, 8. Apr. 2014 (CEST)