Urkundenbuch Oppen, Band 1/009
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Urkundenbuch Oppen, Band 1 | |
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und Löser, nach ihm Ritter Albrecht v. Lindow und Konrad v. Thümen), als Rudolf Herzog von Sachsen dem Kloster Eldena 2 Hufen in Mallitz übereignet.
Actum et datum Beltitz anno Domini millesimo tricentesimo decimo octano, XV. kalendas Augusti.
Gedruckt nach dem Original im Grohherzogl. Mecklenb. Hauptarchiv zu Schwerin im Mecklenb. Urkundenbuch VI. p. 164.
17) 16. October 1318.
Ritter Thile v. Oppen (Oppyn) ist unter den Zeugen (vor ihm Otto Schlichting von Roslau, Otto v. Glyne, Ludolf Stumpe, Hofmeister des Herzogs Rudolf von Sachsen, und Löser, nach ihm Hermann v. Wehsenig, Konrad v. Thümen, Albrecht v. Lindow und Konrad Vogelsack, sämmtlich Ritter), als Rudolf Herzog von Sachsen bekundet, daß er mit Genehmhaltung seiner Brüder, der Herzöge Albrecht und Wenzel, und mit Rath seiner Räthe seiner Gemahlin Jutta alle weltlichen Lehen, die ihm durch den Tod seiner Vasallen künftig heimfallen würden, geschenkt habe.
Actum et datum Beltitz anno Domini M° CCC° XVIII° in die beati Galli.
Original im K. Sächsischen Hauptstaatsarchiv zu Dresden.
18) 22. Juli 1323.
Konrad v. Oppen (Oppyn) ist u. A. Zeuge (vor ihm Nicolaus Probst (des Klosters) zu Brena, Heinz v. Warmsdorf, Löser, Konrad v. d. Drossel, Konrad Nogelsack, der Protonotar Dietrich, Nicolaus, Pfarrer zu Luckau und Martin genannt Wolf, nach ihm Johann v. Naschkau (?) und Henning genannt v. Lindow), als die Herzöge Rudolf und Wenzel von Sachsen der Kapelle St. Katharinen auf dem Schlosse zu Belzig das Dorf Dochow schenken.
Datum Beltiz Anno Domini millesimo trecentesimo vicesimo tercio, die Marie Magdalene.
Gedruckt in Schöttgen und Kreyssig Dipl. et Script. III. p. 405. 406. Hier steht Nicolaus prepositus in Bernowe, was für irrig gehalten werden muß und in Brena verbessert worden ist. Der Probst zu Brena (vgl, die flgd. Urk.), nicht der des märkischen Städtchens Bernau, wird unter den Zeugen des Herzogs von Sachsen zu vermuthen sein. Ebenso war Rochow in Raschkau zu verbessern mit Rücksicht auf die folgende Urkunde und den Umstand, daß ebenso nicht ein v. Rochow (ein Johann v. Rasow tritt erst etwas später auf), im Gefolge des Herzogs zu erwarten ist,
19) 7. September 1323.
N. v. Oppen (nur: Oppin) ist u. A. Zeuge (vor ihm Nicolaus Probst des Klosters Brena, der Pfarrer zu Sernack Johannes und Konrad v. Ketendorf,