Tagebuch des Mathias Löhrer/109

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Tagebuch des Mathias Löhrer
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behaupten in den Kellern hielten Sie sich gar nicht, Sie müßten auf die Erde gelegt mit Sand und ein gewissenes Salz aus der Apotheke eingelegt werden, noch andere behaupteten die Kartoffeln hielten sich gar nicht Sie müßte jetzt gekocht zu einer art Kuchen gebaken und dann aufgetroknet werden um aufbewahren zu können, andere gaben vor die wirklich angefaulten so wie die gesunden seien zu erhalten wenn die Kartoffeln in einen geheizten Bakofen gethan würden so würde der äußern theil zusammen schrumbfen, dadurch sei der innere theil für die fäulniß geschüzt und erhielt sich frisch, noch andere lobten die in Frankreich gemachte erfahrung die Kartoffeln zu zerschneiden, zu troknen und dann mahlen lassen, dies mehl halte sich und sey auch nahrhaft, Kurzum, hunderte Rathgeber kamen und jeder hatte das beste mittel