Stiftung Stoye/Band 50/320

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Stiftung Stoye/Band 50
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Weber

Peter Weber Testament Stadtgerichte Leisnig Band 13, Nr. 46 [1677] 26.01.1677. Peter Weber bittet die Stadtgerichte zu sich in seine Wohnung im 4. Viertel der Stadt, zwischen Gottfried Kunzes und Martin Hermanns Häusern gelegen, um seinen letzten Willen kund zu tun. Es sind erschienen der Stadtrichter David Drabitius und die Gerichtsschöppen Andreas Scorl und Urban Buxbaum sowie der Stadtschreiber Augustin Cranach. Er verfügt: Sein jetziges Eheweib Maria setzt er zur Universal-Erbin ein. Sie soll sein ganzes Vermögen, »liegend und fahrend, nichts ausgeschlossen« haben und behalten, aber der Kirche ein NeuSchock (nßo) geben. Seine Schwester, Maria, Michael Beckers zu Geringswalde Eheweib, soll auch ein nßo bekommen. Desgleichen setzt nun Maria, Peter Webers Weib, ihren Ehemann ebenfalls zum UniversalErben ein, falls sie vor ihm verstürbe. Ihr Bruder, Christoph Polster zu Geringswalde, ihre Schwester Justina, Gregor Ottens zu Geringswalde Witwe und Anna, Christian Helsigs zu Geringswalde Eheweib, alle drei ihre Geschwister, sollen je ein nßo haben. So geschehen zu Leißnig, den 26.Januar 1677, nachmittags um 3 Uhr.

Aus dem Totenbuch Weber; Peter, Leineweber, Weib Maria Magdalena, am 06.06.1675. Weber; Peter, Leineweber, zwischen 30.03.1677 und 03.07.1677. Fischer; Wolf, Leineweber 40 Jahr, den 15. Mai 1637. Aus dem Traubuch Weber; Peter, Leineweber aus Geringswalde, V.: Martin Weber †, Leineweber und Gerichtsschöppe zu Geringswalde und N. N.; Maria Magdalena, o I Wolfgang Fischer, Leineweber zu Leisnig (ᮀ 15.05.1637), o o 25.09.1642. o Weber; Peter, Leineweber, ein Witwer, N. N. (Polster); Maria, o I Simon Jehmlich (Gehmlich), Leineweber zu Geringswalde, o (o 22. p. Trin. 1676 (= 22. Okt.). o)

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